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Santa Úrsula

Municipio auf den Kanarischen InselnOrt auf TeneriffaOrt in AfrikaSanta ÚrsulaWeinbauort in Spanien
Santa Úrsula Puerto de la Cruz (1 03.2015)
Santa Úrsula Puerto de la Cruz (1 03.2015)

Santa Úrsula ist eine Stadt im Nordwesten der Kanareninsel Teneriffa mit 15.114 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022). Santa Úrsula ist mit Santa Cruz de Tenerife über die Nordautobahn TF-5 verbunden. Die Gemeinde Santa Úrsula hat eine Ausdehnung von 57,78 km² auf einer durchschnittlichen Höhe von 420 m über dem Meeresspiegel. Bekannt ist die Siedlung La Quinta. Dort befinden sich neben einigen Villen auch ein paar Hotels der gehobenen Klasse. Zudem gibt es von dort einen Blick auf den Teide sowie auf den Atlantischen Ozean.

Auszug des Wikipedia-Artikels Santa Úrsula (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Santa Úrsula
Camino del Lomo de la Rosa,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 28.416666666667 ° E -16.466666666667 °
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Adresse

Camino del Lomo de la Rosa

Camino del Lomo de la Rosa
38390 , Tosca de Ana María
Spanien
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Santa Úrsula Puerto de la Cruz (1 03.2015)
Santa Úrsula Puerto de la Cruz (1 03.2015)
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In der Umgebung

Brunnen der Prinzessin Dácil
Brunnen der Prinzessin Dácil

Der Brunnen der Prinzessin Dácil (Fuente de la Princesa Dácil) steht seit dem Jahr 2003 in einem Kreisverkehr der Landstraße TF 211 am Eingang der Stadt La Orotava (Teneriffa). Das Denkmal wurde zu Ehren der Kultur der vorspanischen Bürgerschaft und der Hochachtung der Frau errichtet. Es wurde von den in La Orotava lebenden Künstlern Ezequiel de León Cruz, Cristo Quintero und Domingo González Expósito geschaffen. Der Historiker Juan Francisco Navarro Mederos bezeichnet den Brunnen als einen der skurrilen Fälle von Denkmalen, die eine absolute Verachtung der Geschichte zeigen. Das Kunstwerk zeigt ein unvereinbares Durcheinander von symbolischen Elementen.Das Hauptelement ist eine 3,5 m hohen Bronzeplastik einer weiblichen Figur, die die legendäre Princesa Dácil, Tochter des Menceys von Taoro, darstellen soll. Sie trägt eine Art Diadem und ist mit einem glatten Oberteil mit angesetzten Ärmeln und einem zipfeligen Rock bekleidet. Mit der linken Hand hält sie ein Gefäß, das auf den Kanarischen Inseln „gánigo“ genannt wird. Die Figur steht auf einem Sockel, der mit Pintaderas aus Gran Canaria geschmückt ist, die eine Guanchin aus Teneriffa nie gesehen haben kann. Auf der Verbreiterung im unteren Teil des Sockels sind anstelle der üblichen Frösche, Enten oder Delfine vier Kopien des Ídolo de Chil angebracht, welches die fiktive Dácil genauso wenig gekannt haben konnte. Durch eine Öffnung im Kopf, die im Original nicht vorhanden ist, speien die Ídolo-Kopien Wasser in ein Becken, das ebenfalls mit Pintaderas geschmückt ist.

Pueblo Chico
Pueblo Chico

Das Pueblo Chico war eine von 1999 bis 2015 betriebene Modellanlage in Valle de La Orotava auf Teneriffa. Das Pueblo Chico (spanisch für ‚kleines Dorf‘) zeigte auf einer Fläche von 20.000 m² Modelle im Maßstab 1:25 der Kanarischen Inseln. Zu sehen waren historische Bauten und Gebäudeensembles, moderne Architektur, Landschaften und Darstellungen des Lebens auf Teneriffa und den Nachbarinseln. Das Leben der Ureinwohner (Guanchen) wurde in detaillierten Szenen ebenso nachvollzogen wie die verschiedenen Formen der heutigen Landwirtschaft des Archipels. Neben einzelnen historischen Gebäuden aus verschiedenen Städten Teneriffas widmete sich eine eigene Abteilung dem Weltkulturerbe La Laguna. Die Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife war auf der Anlage mit Gebäuden der Altstadt, moderner Architektur von Santiago Calatrava und dem Hafen repräsentiert. Zu den animierten Modellen gehörten Schiffe im Hafen von Santa Cruz und Flugzeuge auf der Start- und Landebahn des Flughafens Teneriffa Süd. Die Nachbarinseln waren mit einzelnen Gebäuden vertreten: Grafenturm in San Sebastián de La Gomera, Theater Pérez Galdós in Las Palmas de Gran Canaria, Rathaus von Santa Cruz de La Palma, Kugelbrücke und Festung San Gabriel auf Lanzarote, Offiziershaus in La Oliva auf Fuerteventura und der Leuchtturm von Orchilla auf El Hierro. Neben den Modellen war der Garten mit zahlreichen Pflanzen der Kanarischen Inseln ein Anziehungspunkt der Anlage. Ende 2015 wurde die Anlage geschlossen.