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Oberreinbach

Geographie (Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg)Ort im Landkreis Amberg-Sulzbach
Oberreinbach 01
Oberreinbach 01

Oberreinbach ist ein Dorf, das ein Ortsteil zum südwestlich gelegenen Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg in der Oberpfalz ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Oberreinbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Oberreinbach
Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg (VGem)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.55782 ° E 11.65386 °
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Adresse


92259 Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg (VGem)
Bayern, Deutschland
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Oberreinbach 01
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In der Umgebung

Dr. Loew Soziale Dienstleistungen
Dr. Loew Soziale Dienstleistungen

Dr. Loew Soziale Dienstleistungen ist ein soziales Dienstleistungsunternehmen in Bayern, das im gesamten bayerischen Raum Menschen mit geistigen, psychischen und körperlichen Einschränkungen, Senioren und Jugendliche unterstützt. Derzeit werden in über 110 Häusern über 1.800 Personen betreut. Damit ist Dr. Loew einer der größten privaten Anbieter sozialer Dienstleistungen in Bayern. Im Gesamtfirmenverbund beschäftigt Dr. Loew Soziale Dienstleistungen momentan über 1.900 Mitarbeiter. Gegründet wurde das Unternehmen 1968 von Fritz Loew sen. Firmensitz ist Wernberg-Köblitz in der Oberpfalz. Nach dem Gründer Dr. med. Fritz Loew sen. wird die Firma seit 1999 in dritter Generation von der Großnichte Sandra Loew geführt. In dem ersten Haus in Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg wurden geistig behinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene aufgenommen. Da diese Mischung rechtlich nicht zulässig war, musste eine Teilung vorgenommen werden. Die behinderten Kinder sollten nach Niederbayern in das Haus "Aumühle" umziehen. Dort gab es solch massiven Widerstand der Bevölkerung, dass die Medien aufmerksam wurden und Dr. Loew im Raum Niederbayern geeignete Ersatzobjekte angeboten wurden. So entstand 1969 das zweite Haus, die „Schreinermühle“, in Kollnburg. Die Differenzierung nach Behinderungsgraden zog weitere Expansionen nach sich. Als nächstes wurden die Häuser in Unterachtel eröffnet, die mit schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen belegt wurden. Daran angegliedert war eine heimeigene, staatlich anerkannte Sondervolksschule für Geistigbehinderten. Nachdem in den Folgejahren die Kinder und Jugendlichen die Schule verließen, war die Notwendigkeit vorhanden, für diesen Personenkreis geeignete tagesstrukturierende Maßnahmen zu finden. So rückte die beschäftigungs- und arbeitstherapeutische Betreuung in den Vordergrund. Die weitere Differenzierung der Einrichtung erfolgte dann im Erwachsenenbereich. Vermehrte Aufnahmeanfragen aus dem Bereich der Psychischbehinderten/ Psychischkranken führte dazu, dass seit Mitte 1993 innerhalb Dr. Loew auch eigene Einrichtungen für diesen Personenkreis vorgehalten werden. Ein weiterer Schwerpunkt wurde zu Beginn der 1990er Jahre auf Enthospitalisierungsprojekte gelegt. Im Jahr 2007 hat sich das Unternehmen erneut der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zugewandt. Die Umsetzung außergewöhnlicher Projekte begleiten die Entwicklung des familiengeführten Unternehmens. Aktuell wird das Musik-Café B14 mit rund 15 Arbeitsplätzen für leicht geistig behinderte Menschen betrieben. Das Bildungshaus "Learny" für Menschen mit Lernschwierigkeiten dürfte einmalig in Bayern sein. Das Unternehmen stiftet jährlich den mit 4.000 Euro dotierten ConSozial Wissenschaftspreis, der auf Deutschlands größter Sozialmesse in Nürnberg vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen verliehen wird.

Mittlere Lupberghöhle
Mittlere Lupberghöhle

Die Mittlere Lupberghöhle, auch als „Lohberghöhle“ oder „Pumperloch“ bezeichnet, liegt auf der Fränkischen Alb bei Trondorf in der oberpfälzischen Gemeinde Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg im Landkreis Amberg-Sulzbach in Bayern. Sie trägt die Katasternummer A 169 des Höhlenkatasters Fränkische Alb. Das Pumperloch ist eine etwa zehn Meter tiefe Schachthöhle von drei bis fünf Meter Durchmesser, die sich nach unten flaschenartig erweitert und in einer etwa 20,0 × 35,0 Meter großen Halle endet. Die Höhle ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Entdeckt wurde die Höhle im Jahr 1893, die Vermessung erfolgte 1956. Erste Funde, darunter eine hallstattzeitliche Scherbe, gehen auf F. Knarr (1893), auf A. Ehrensberger (1890) und Josef Richard Erl (1906) zurück. Die Höhle zeichnet sich durch gute Erhaltung der über die gesamte Oberfläche verstreuten Funde aus. Neben Menschen- und Tierknochen fanden sich Scherben und Bronzen. Raubgrabungen in den 1960er und 1970er Jahren veranlassten, dass die Höhle unzugänglich gemacht wurde. Aus der horizontalen Halle stammen nach Armin Stroh ausschließlich urnenfelderzeitliche Funde. Nach Michael Moser lag aber auf dem oberen Teil des Schuttberges eine Schale der späten Latènezeit (1. Jahrhundert v. Chr.), die zusammen mit Leichenteilen durch einen oberen Schachtzugang hinuntergeworfen wurde. Aus der Privatsammlung H. Lindner liegt auch ein perforiertes urnenfelderzeitliches Schädelamulett mit 64 Löchern vor, bei dem die Bronzepatina das Stück als Anhänger ausweist. Das Amulett ist keine Trepanation, sondern eine postmortale Arbeit. Die Höhle ist heute als Bodendenkmal Nummer D-3-6435-0105: "Lupberghöhle" (A 169) mit Funden der frühen und mittleren Bronzezeit, der Urnenfelderzeit und der Hallstattzeit sowie menschlichen Skelettresten geschützt. Sie ist als Naturdenkmal ausgewiesen.