place

Synagoge (Gernsbach)

Abgegangenes Bauwerk im Landkreis RastattBauwerk des Historismus im Landkreis RastattBauwerk in GernsbachEhemalige Synagoge in Baden-WürttembergErbaut in den 1920er Jahren
In der Reichspogromnacht 1938 zerstörte SynagogeSynagoge im Landkreis RastattSynagogenbau in Baden-WürttembergSynagogenbau in Europa
Synagoge (Gernsbach) Landesarchiv Baden Wuerttemberg Hauptstaatsarchiv Stuttgart EA 99 001 Bü 305 Nr. 624
Synagoge (Gernsbach) Landesarchiv Baden Wuerttemberg Hauptstaatsarchiv Stuttgart EA 99 001 Bü 305 Nr. 624

Die Synagoge in Gernsbach, einer Stadt im baden-württembergischen Landkreis Rastatt, wurde 1927/28 errichtet. Die Synagoge in der Austraße 3 wurde während der Novemberpogrome 1938 zerstört.

Auszug des Wikipedia-Artikels Synagoge (Gernsbach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Synagoge (Gernsbach)
Austraße, Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft Gernsbach

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Synagoge (Gernsbach)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.765757 ° E 8.338347 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Austraße 3
76593 Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft Gernsbach
Baden-Württemberg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Synagoge (Gernsbach) Landesarchiv Baden Wuerttemberg Hauptstaatsarchiv Stuttgart EA 99 001 Bü 305 Nr. 624
Synagoge (Gernsbach) Landesarchiv Baden Wuerttemberg Hauptstaatsarchiv Stuttgart EA 99 001 Bü 305 Nr. 624
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Storchenturm (Gernsbach)
Storchenturm (Gernsbach)

Der Storchenturm (auch Schimmelturm, bis ins 19. Jahrhundert Oberer Turm) ist ein mittelalterlicher Wehrturm und ein Wahrzeichen der baden-württembergischen Stadt Gernsbach. Er ist als einziger der ehemals vier größeren Türme erhalten geblieben, die dem Schutz der Gernsbacher Stadttore dienten. Er befindet sich an der strategisch wichtigen Nordwestecke der Stadtmauer, 40 Meter westlich des heute nicht mehr bestehenden Oberen Tores, einem der beiden Haupttore Gernsbachs. Gemeinsam mit dem Glockenturm der benachbarten Liebfrauenkirche sicherte der Storchenturm die westliche, bergseitige Flanke der Gernsbacher Stadtmauer, die nicht durch natürliche Hindernisse geschützt war. Der 26 Meter hohe Turm hat in Höhe der ehemaligen Wehrgänge auf der ehemals 10 Meter hohen Stadtmauer je eine spitzbogige Pforte als Zugang an der Süd- und Ostseite. Der heute bestehende ebenerdige Zugang von der Hauptstraße wurde laut Inschrift 1891 geschaffen. Die Mauerstärke im Erdgeschoss beträgt 1,45 m. In der westlichen Turmwand befindet sich eine etwa 1,90 m hohe Schlitzlochscharte für Bogenschützen. Das genaue Alter des Turmschafts ist nicht bekannt. Das Obere Tor ist seit 1441 nachgewiesen, der Ursprung der Gernsbacher Stadtbefestigung wird im 13. Jahrhundert vermutet. Der Fachwerkaufsatz des Storchenturms stammt laut einer dendrochronologischen Untersuchung aus den Jahren 1471/1472. 82 Stufen führen zur Turmstube, in der heute eine Ausstellung zur Geschichte der Gernsbacher Stadtbefestigung und des Storchenturms gezeigt wird.