Denkmal für im Nationalsozialismus verfolgte Homosexuelle in Lübeck

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Kultur (Lübeck)

Das Denkmal für im Nationalsozialismus verfolgte Homosexuelle ist eine Ergänzung zur zentralen Gedenkstätte für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft an der Parade zwischen dem Zeughaus und dem Haus der Kulturen in Lübeck. Die gusseiserne Gedenktafel wurde am 23. Januar 2016 enthüllt und stammt vom Lübecker Künstler Erich Lethgau. Das Denkmal ist weltweit das 8. seiner Art in einem innerstädtischen Bereich nach z. B. Berlin, Köln, Frankfurt, Amsterdam oder Tel Aviv. Weitere Gedenktafeln befinden sich in KZ-Gedenkstätten z. B. Mauthausen, Neuengamme, Dachau oder Sachsenhausen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Denkmal für im Nationalsozialismus verfolgte Homosexuelle in Lübeck (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Denkmal für im Nationalsozialismus verfolgte Homosexuelle in Lübeck
Parade, Lübeck Innenstadt (Innenstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad	Längengrad
N 53.861666666667 °	E 10.684916666667 °

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Adresse

Haus der Kulturen - Interkulturelle Begegnungsstätte

Parade 12
23552 Lübeck, Innenstadt (Innenstadt)
Schleswig-Holstein, Deutschland
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In der Umgebung

Zeughaus (Lübeck)

Das Zeughaus am Großen Bauhof und dem Domkirchhof in Lübeck wurde 1594 neben dem Lübecker Dom im Stil der Niederländischen Renaissance erbaut.

Völkerkundesammlung der Hansestadt Lübeck

Die Völkerkundesammlung der Hansestadt Lübeck war ein von 1893 bis 2002 bestehendes Lübecker ethnologisches Museum.

Heinrich-der-Löwe-Denkmal

Das Heinrich-der-Löwe-Denkmal auf der Nordseite des Lübecker Doms ist eine von ursprünglich 15 Kopien des Braunschweiger Löwen, die seit 1873 entstanden. Diese 1975 aus Bronze gefertigte Skulptur ist bereits die zweite derartige, die in Lübeck errichtet wurde. Die erste wurde 1930 aus künstlichem Basalt gefertigt. Sie ging vermutlich beim Luftangriff auf Lübeck am 29. März 1942 im Zweiten Weltkrieg verloren.

Parade (Lübeck)

Die Parade ist eine Straße der Lübecker Altstadt.

Großer Bauhof

Der Große Bauhof ist eine Straße der Lübecker Altstadt.

St. Johann auf dem Sande

St. Johann auf dem Sande war die erste vollständig in Stein errichtete Kirche Lübecks. Sie bestand vom 12. Jahrhundert bis Mitte des 17. Jahrhunderts.

Marien-Krankenhaus Lübeck

Das Marien-Krankenhaus Lübeck ist ein römisch-katholisches Belegkrankenhaus in Lübeck.

Kleiner Bauhof

Der Kleine Bauhof ist eine Straße der Lübecker Altstadt.

Propsteikirche Herz Jesu

Die Propsteikirche Herz Jesu an der Parade ist die römisch-katholische Hauptkirche Lübecks. Sie wurde 1888 bis 1891 nach einem Entwurf des Architekten und Paderborner Diözesanbaumeisters Arnold Güldenpfennig errichtet und am 10. Mai 1891 konsekriert. Das Patrozinium „Heiligstes Herz Jesu“ ist ein Hinweis auf die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stark anwachsende Herz-Jesu-Verehrung.

Domkloster Lübeck

Das Domkloster an der Südseite des Lübecker Doms war bis 1803 Lebensmittelpunkt des Lübecker Domkapitels. Im 19. Jahrhundert wurden große Teile des Gebäudes abgerissen.

Schloss Rantzau (Lübeck)

Schloss Rantzau ist ein neugotisches Stadtpalais im Lübecker Dombezirk, das im Kern eine mittelalterliche Domherren-Kurie enthält. Das im Volksmund auch Schloss genannte Palais befindet sich in der Kapitelstraße an der Ecke zur Parade unweit des Lübecker Doms am ehemaligen Exerzierplatz des Lübecker Stadtmilitärs.

Lübecker Dom

Der Lübecker Dom (auch Dom zu Lübeck) ist der erste große Backsteinkirchbau an der Ostsee und mit fast 132 Metern Länge eine der längsten Backsteinkirchen. 1173 wurde der Lübecker Dom von Heinrich dem Löwen begründet und 1247 geweiht. Patrone der evangelischen Kirche sind die Heiligen Johannes der Täufer und Blasius (wie im Braunschweiger Dom), Maria und Nikolaus.