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Ceciliengärten

Baudenkmal in BerlinBaugruppe (Städtebau) in BerlinBaugruppe (Städtebau) in EuropaBerlin-SchönebergCecilie zu Mecklenburg als Namensgeber
Erbaut in den 1920er JahrenGartendenkmal in BerlinKulturdenkmal (Berlin)Parkanlage in BerlinParkanlage in EuropaPaul WolfQuartier in BerlinSiedlung (Städtebau) in BerlinStraße in BerlinStraße in Europa
Torbogenblick April 2007
Torbogenblick April 2007

Die in den Jahren 1922 bis 1927 erbaute Wohnsiedlung der Ceciliengärten gehört zum Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Sie wurde 1995 in die Berliner Denkmalliste aufgenommen. Die Grünanlagen der Siedlung wurden bereits 1977 zu einem Gartendenkmal erklärt. In ihrer städtebaulichen Konzeption und architektonischen Ausgestaltung durch den Architekten und Stadtbaurat des ehemaligen Berliner Bezirks Schöneberg, Heinrich Lassen, steht sie im Kontrast zu mehreren, vorwiegend im Stil des Neuen Bauens, zeitgleich entstandenen Berliner Siedlungen. Die unter anderem noch am Jugendstil orientierte Gestaltung der Ceciliengärten mit Ornamenten, Staffelungen und Spitzdächern trat beim – von den Architekten Walter Gropius oder den Brüdern Max und Bruno Taut propagierten – Stil des Neuen Bauen in den Hintergrund. Die Qualitäten der Ceciliengärten zeigen sich in der Gartenanlage, der Gliederung, Materialauswahl und der teilweisen Verspieltheit der Fassaden sowie der auffallenden Gestaltung des Atelierturms und in den zum Teil sehr üppigen Innenhofgärten. Der Fassadenschmuck mit den lebensnahen Darstellungen von kindlichem Alltag und dem seinerzeit modernen Verkehr, sowie die Formensprache der Türgestaltungen machen die Ceciliengärten zu einem öffentlichen Freilichtmuseum des Art déco.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ceciliengärten (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ceciliengärten
Ceciliengärten, Berlin Schöneberg

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Ceciliengärten
12159 Berlin, Schöneberg
Deutschland
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Torbogenblick April 2007
Torbogenblick April 2007
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In der Umgebung

Innsbrucker Platz
Innsbrucker Platz

Der Innsbrucker Platz liegt im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg und bildet die Nahtstelle der Ortsteile Schöneberg und Friedenau. Dieser zentrale Verkehrsknotenpunkt befindet sich am Schnittpunkt der Hauptstraße (ehemalige Reichsstraße 1) mit der Ringbahn der Berliner S-Bahn. Im Jahr 1978 wurde unter dem Innsbrucker Platz der Autobahntunnel des Berliner Stadtrings (Bundesautobahn 100) in Betrieb genommen, die mit einer beidseitigen Anschlussstelle an die Hauptstraße angeschlossen ist. Von Westen kommend endet hier die Wexstraße, leicht versetzt laufen zusätzlich die Martin-Luther-Straße und die Rubensstraße zum Innsbrucker Platz. Außerdem enden die Innsbrucker Straße und die Ebersstraße als Sackgassen kurz vor dem Platz. Von Süden kommend endet die Eisackstraße vor der erweiterten Platzfläche. Südlich des Platzes verläuft seit 1877 die Ringbahn. Der S-Bahnhof Innsbrucker Platz wurde allerdings erst 1933 angelegt. Unter der Innsbrucker Straße liegt seit 1910 der Bahnhof der Schöneberger U-Bahn, der heutigen Linie U4. Zahlreiche Buslinien sorgen für Umsteigemöglichkeiten. Seit 1979 führen die Anschlussstellen der Stadtautobahn auf den Platz. Im Osten liegt die Anschlussstelle 17 (östlich) des Stadtringes und von Westen führt die Anschlussstelle 17 (westlich) von der südlichen Wexstraße kommend auf den Platz hin. Der nördliche Teil der Wexstraße hat hinter dem Platz mit der Anschlussstelle 16 eine Zufahrt zur Stadtautobahn. Die Hauptfahrbahnen des Stadtrings liegen im Tunnel komplett unter dem Platz.