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University of Alberta

Gegründet 1908Organisation (Edmonton)University of AlbertaUniversität in Kanada
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Die University of Alberta (U of A) ist eine Universität in Alberta (Kanada). Die 1908 durch die von Alexander Cameron Rutherford angeführte Provinzregierung gegründete Hochschule befindet sich in Edmonton, der Hauptstadt von Alberta, und ist eine der führenden Universitäten Kanadas. Sie ist weiterhin Mitglied der Universität der Arktis. Der Campus der Universität liegt im Zentrum von Edmonton, am Südufer des North Saskatchewan River. Seit 2004 gehört zu ihr auch das Augustana College in Camrose, 90 km südöstlich von Edmonton. Im Jahr 2006 wurden 370 Studiengänge angeboten. 2021 betrug die Anzahl der eingeschriebenen Studenten 40.061. Es gab früher 18 Fakultäten. Die Ausgaben für Forschung betrugen im akademischen Jahr 2019/2020 über 500 Millionen kanadische Dollar.

Auszug des Wikipedia-Artikels University of Alberta (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

University of Alberta
87 Avenue NW, Edmonton Greater Strathcona

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87 Avenue NW
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In der Umgebung

Fort Edmonton
Fort Edmonton

Fort Edmonton (früher auch Edmonton House) ist heute ein Museum in Edmonton, Kanada. Von 1795 bis 1891 war es ein Handelsposten der Hudson’s Bay Company (HBC). 1795 erbaut die HBC das Fort am North Saskatchewan River in Konkurrenz zum nahegelegenen Fort Augustus der North West Company (NWC). Das Gebiet gehörte zum Fellhandelsmonopol für Ruperts Land der HBC, diente aber auch der Verbindung zu den damaligen Nordwest-Territorien, dem Monopolgebiet der NWC. Der Handelskrieg eskalierte zwischen 1815 und 1819 im Pemmikan-Krieg, nach dessen Beilegung beide wirtschaftlich am Ende waren und schließlich 1821 vom britischen Kolonialministerium, dem Monopolgeber beider Unternehmen, zur Fusion gezwungen wurden. Nach der Vereinigung (immer noch unter dem Namen der HBC) avancierte Fort Edmonton zur Drehscheibe des Fellhandels im kanadischen Westen, welches auch der York Factory Express passierte. Über den North Saskatchewan River wurden Versorgungsgüter und Felle von und zur Hudson Bay transportiert und das Fort bildete das westliche Ende des Carlton Trail, über den vornehmlich die Métis die HBC mit Pemmikan versorgten. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts zogen die fruchtbaren Böden der Region immer mehr Siedler an, das Gebiet um Fort Edmonton wurde zum Zentrum des Handels und der Landwirtschaft und der Fellhandel trat mehr und mehr in den Hintergrund. Das Fort wurde 1891 aufgegeben und 1915 schließlich abgerissen, nachdem es von einer Flut stark beschädigt worden war. Die Besiedlung rund um das Fort jedoch bekam 1914 Stadtrechte und wurde 1915 Hauptstadt der Provinz Alberta. Unter dem Namen Fort Augustus and Fort Edmonton National Historic Site of Canada wurde das Fort, zusammen mit Fort Augustus, am 23. Mai 1923 in das Verzeichnis der National Historic Site of Canada aufgenommen.1969 begann man mit der Rekonstruktion des Forts etwa 5 Kilometer flussaufwärts von seiner ursprünglichen Lage und auf der anderen Seite des Flusses. Es ist heute Teil des bei Touristen beliebten Fort Edmonton Park.

Royal Alberta Museum
Royal Alberta Museum

Das Royal Alberta Museum ist ein kanadisches Museum in Edmonton, der Hauptstadt der Provinz Alberta. Es hieß bis zum Besuch von Königin Elisabeth II. am 24. Mai 2005 Provincial Museum of Alberta und wurde am 6. Dezember 1967 eröffnet. Bereits im ersten Jahr verzeichnete das Museum 314.000 Besucher. Es war anlässlich der 100-Jahr-Feier der Gründung Kanadas entstanden und wurde vom Confederation Memorial Centennial Program und der Regierung der Provinz ins Leben gerufen. Die ersten Pläne reichen bis in die 1950er Jahre zurück, doch erst 1962 erhielt das Projekt einen Leiter. Der Australier Raymond O. Harrison wurde 1964 mit dieser Aufgabe betraut und mit 5 Millionen Dollar ausgestattet. 1969 unterstützte das Museum das Museum Advisory Program aus dem später Museums Alberta hervorging, eine Institution, die die Entwicklung von Museen in Alberta fördert. Erst seit 1990 wird für das Museum Eintritt verlangt. 1989 bis 2001 wurde ein Programm von mehr als 175 ausgezeichneten Wanderausstellungen (featured exhibitions) durchgeführt. 1997 entstand die Syncrude Gallery of Aboriginal Culture, 2003 Wild Alberta. In dieser Zeit entstanden 13 verschiedene Programme: Botanik, Geologie, Ichthyologie, Zoologie der Invertebraten, Säugetiere, Ornithologie, Umwelt und Paläontologie des Quartärs, Archäologie, Ethnologie, Kulturwissenschaften, Geschichte des Militärs und der Politik und Geschichte Westkanadas. 60.000 Schüler nehmen jährlich an Programmen teil. Dazu wurde eine eigene Museum School (Museumsschule) gegründet. Schwerpunkte des auf Geschichte ausgerichteten Museums sind Naturgeschichte, Geschichte der First Nations und Geschichte seit der Zuwanderung der Europäer. Die Etagen bieten neben der Syncrude Gallery of Aboriginal Culture, die die Geschichte der Indianer in der Provinz darbietet, Wild Alberta, eine Etage, die Dioramen der ehemaligen Habitat Gallery aufgenommen hat, sowie die Natural History Gallery, die sich mit der geologischen Geschichte auseinandersetzt. Sonderausstellungen, wie zu den Kolibris Amerikas, werden seit 1968 durchgeführt. Die Syncrude Gallery bietet rund 3.000 Artefakte. In einem übergroßen Tipi werden Vorträge gehalten und Geschichtenerzähler treten auf. Eine Abteilung widmet sich dem Versuch der kanadischen Regierung, die Kulturen der Indianer auszulöschen, eine weitere den Heilungs- und Wiederherstellungsversuchen. Wild Alberta hat sich zum Ziel gesetzt, ökologische Zusammenhänge und Wechselwirkungen zu verdeutlichen, und bildet auf diesem Sektor auch aus. Seit 2007 besteht eine Partnerschaft mit der Forest Resource Improvement Association of Alberta (FRIAA) und der Friends of Royal Alberta Museum Society. Die Natural History Gallery befasst sich mit der geologischen, aber auch mit der biologischen Geschichte und Gegenwart Albertas.