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Pfarrkirche Dornbirn-Oberdorf

Baudenkmal (Vorarlberg)Bauwerk des Historismus in VorarlbergBauwerk im AlpenrheintalDekanat DornbirnErbaut in den 1830er Jahren
Kirchengebäude in DornbirnNeobarockes Bauwerk in ÖsterreichNeobarockes KirchengebäudePfarrkirche in der Diözese FeldkirchSebastianskirche
Hl Sebastian Dornbirn 1
Hl Sebastian Dornbirn 1

Die Stadtpfarrkirche hl. Sebastian ist eine römisch-katholische Kirche im Stadtbezirk Oberdorf in Dornbirn. Das Kirchengebäude ist denkmalgeschützt (Listeneintrag) und gehört zur Pfarre Oberdorf im Dekanat Dornbirn, welches zur Diözese Feldkirch gehört. Das Patrozinium des heiligen Sebastian wird jährlich am 20. Jänner begangen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pfarrkirche Dornbirn-Oberdorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pfarrkirche Dornbirn-Oberdorf
Oberdorferstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.40931597 ° E 9.75141001 °
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Adresse

St. Sebastian

Oberdorferstraße 8
6850 , Oberdorf
Vorarlberg, Österreich
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Webseite
pfarre-oberdorf.at

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Hl Sebastian Dornbirn 1
Hl Sebastian Dornbirn 1
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In der Umgebung

Heilandskirche Dornbirn
Heilandskirche Dornbirn

Die Heilandskirche Dornbirn ist ein evangelisch-reformiertes Kirchengebäude im zentralen Ortsteil Markt der österreichischen Stadt Dornbirn. Gegründet wurde die Vorarlberger Gemeinde mit einer Predigtstelle im Jahre 1907 und im Jahr 1951 zur selbständigen Pfarrgemeinde erhoben. Der Bau der Dornbirner Heilandskirche geht auf die Initiative des Bregenzer Pfarrers Helmuth Pommer zurück. Die Grundsteinlegung der Kirche erfolgte am 11. Mai 1930, ihre Einweihung am 19. April 1931. Die Pläne des Architekten Otto Bartning erhielt die Gemeinde von der evangelischen Gemeinde in Schenkenhan in Böhmen (heute: Tesařov, Teil der Gemeinde Kořenov), deren baugleiche Bergkirche Schenkenhan 1909, gleichfalls unter Pommer, errichtet worden war. Das einfach gehaltene Gebäude hat einen achteckigen Kirchenraum mit Galerie und ein Zeltdach mit Laterne. Dem Oktogon sind vier halbkreisförmige Vorstellungen beigegeben, ein Vorzeichen beim Eingang, zwei Treppenhäuser und ein Chor mit Nutzung als Sakristei. Die Fenster sind von der Glasmalerei Innsbruck, Tirol. Das Kruzifix schuf Hans Wissel. Der Kirchenbau kostete etwa 85.000 Schilling (heute inflationsbereinigt umgerechnet rund 299.000 Euro). Alle vier evangelischen Pfarrgemeinden in Vorarlberg gehören zur reformierten Evangelischen Kirche H.B. Zu diesen Pfarrgemeinden gehören jedoch auch Einzelpersonen, die Mitglieder der lutherischen Evangelischen Kirche A.B. sind. In ihrer inneren Verfasstheit sind die Vorarlberger Pfarrgemeinden also gemischt-konfessionell. In Dornbirn gibt es mehr Einzelpersonen, die der Evangelischen Kirche A.B. als der Evangelischen Kirche H.B. angehören. Dies führte in den 1950er Jahren zum so genannten Dornbirn-Streit: Die Pfarrgemeinde Dornbirn sollte der lutherischen Kirche zugeschlagen werden, blieb jedoch weiterhin Teil der reformierten Kirche. Die Orgel aus dem Jahre 1931 war vom Orgelbau Gebrüder Mayer und wurde im Jahre 2004 durch eine neue zweimanualige Orgel mit zehn Registern von Rieger Orgelbau ersetzt. Im Zuge der Generalsanierung des Kirchengebäudes von 2003 bis 2004 wurden die Kirchenbänke durch eine freie Bestuhlung ersetzt. Die Beleuchtungskörper im Zeltdach sind 2018 durch baugleiche LED-Leuchtkörper ersetzt worden und optisch im Originalzustand (1931).

Steinebach (Fischbach)
Steinebach (Fischbach)

Der Steinebach (umgangssprachlich: Stuanabach) ist ein Fließgewässer im Gebiet der Vorarlberger Stadtgemeinde Dornbirn. Er entspringt am Westfuß des Lank nahe der Grenze zur Gemeinde Schwarzenberg im Flurstück „Zweiergrueb“; die Quelle (mit Kilometrierung auf Gewässerkilometer (GwKM) 9,68) liegt etwa in einer Höhe von 1185 m ü. A. und ist etwa 1 km vom Lank-Kreuz sowie 1,3 km von der Parzelle Schauner bzw. vom Losenpass entfernt. Etwa 100 m oberhalb der Quelle zieht ein sehr alter Verbindungsweg durch den westlichen Bregenzerwald von Dornbirn über Watzenegg, Schwende und das Bödele nach Schwarzenberg, der heute nurmehr als Wanderweg dient. Der Steinebach fließt von der Quelle nach Westen, durchzieht dabei das nach ihm genannte Betriebsgebiet und Stadtquartier Steinebach, verlässt dann in einem Rechtsbogen nach Norden sein Bergtal und vereint sich daraufhin bei Romberg mit dem von Osten aus dem Eulental kommenden, kürzeren Eulenbach auf 457 m ü. A. zum Fischbach, der zunächst in Zuflussrichtung des Steinebachs weiterläuft und dann als Fußenauer Kanal in die Dornbirner Ach mündet. Die Gewässerkilometrierung des Zusammenflusses liegt bei GwKM 5,12, von der Mündung des Fußenauer Kanals an aufwärts gerechnet, für die des längeren Oberlaufs Steinebach wird diese bergwärts weitergezählt. Der Steinebach ist fast auf seiner ganzen Länge durch künstliche Uferfassungen und ein künstliches Bachbett denaturiert. Seine Wasserführung schwankt stark zwischen sehr hoch nach rezenten Niederschlägen und kümmerlich nach längeren Trockenperioden.