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Haus der Nationalversammlung der Republik Serbien

Bauwerk des Historismus in BelgradBauwerk des NeoklassizismusErbaut in den 1930er JahrenKulturdenkmal (Serbien)Nationalversammlung (Serbien)
ParlamentsgebäudeSitzungsort eines Parlaments
Дом Народне Скупштине Србије
Дом Народне Скупштине Србије

Das Haus der Nationalversammlung der Republik Serbien (serbisch Дом Народне скупштине Републике Србије Dom Narodne skupštine Republike Srbije), häufig kurz nur als Skupština [ˈskupʃtina] bezeichnet, ist das Tagungsgebäude der Nationalversammlung Serbiens in Belgrad. Als eines der monumentalsten Gebäude der Stadt wurde es im heutigen Stadtteil Stari Grad auf dem Raum zwischen den Straßen Kosovska, Takovska, dem Platz Trg Nikole Pašića und der Straße Vlajkovićeva in unmittelbarer Nähe zum Alten und Neuen Schloss und dem Schlossgarten (heute Pionierpark) errichtet. Es wurde in der Zeitspanne zwischen 1907 und 1936 erbaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haus der Nationalversammlung der Republik Serbien (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haus der Nationalversammlung der Republik Serbien
Трг Николе Пашића, Belgrad Београд (Стари град) (Stadtbezirk Stari Grad)

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N 44.811666666667 ° E 20.465833333333 °
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Adresse

Дом Народне скупштине Републике Србије (Народна скупштина Републике Србије)

Трг Николе Пашића 13
11000 Belgrad, Београд (Стари град) (Stadtbezirk Stari Grad)
Zentralserbien, Serbien
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Webseite
parlament.gov.rs

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Дом Народне Скупштине Србије
Дом Народне Скупштине Србије
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Christi-Himmelfahrts-Kirche (Belgrad)
Christi-Himmelfahrts-Kirche (Belgrad)

Die Christi-Himmelfahrts-Kirche (serbisch Вазнесењска црква Vaznesenjska crkva) ist eine serbisch-orthodoxe Kirche in Belgrad in Serbien. Sie ist der Himmelfahrt Christi geweiht. Die Kirche ist die orthodoxe Stadtkirche Belgrads, die Himmelfahrt Christi das Stadtfest oder Slava der Stadt Belgrad. Die Kirche gehört zur Erzeparchie von Belgrad und Karlovci der Serbisch-orthodoxen Kirche. Die Christi-Himmelfahrts-Kirche wurde 1863 im Auftrag des Fürsten Mihailo Obrenović und des Belgrader Metropoliten Mihailo sowie durch Spenden der Belgrader Bürger nach den Plänen von Pavle Stanišić und Jovan Ristić erbaut. Die Bauleitung hatten Josip Štok und Fernand Stevanov inne. Die Ikonen malten Nikola Marković und Stefan Todorović. Die ursprünglichen Fresken von Nikola Marković wurden 1937 durch die des aus Russland emigrierten Malers Andrei Bicenko ersetzt. Baugeschichtlich von Bedeutung besonders für die serbische Kirchenarchitektur war der Beginn der Suche nach einem so genannten nationalen Stil, der sich bewusst vom Barock der letzten Jahrhunderte abwandte und sich verstärkt an den serbisch-orthodoxen Kirchen und Klöster des Mittelalters und der Renaissance orientierte. Die Suche nach diesem nationalen Stil endete vorläufig im so genannten serbisch-byzantinischen Stil. Schwere Schäden an und in der Kirche entstanden im Zweiten Weltkrieg bei den Bombardierungen Belgrads 1941 und 1944. Durch den Luftangriff durch die Alliierten auf Belgrad am 16. und 17. April 1944, dem orthodoxen Osterfest, starben viele Gläubige und Priester in der Kirche beim gemeinsamen Gottesdienst.