place

Betriebshof Lierenfeld

Bauwerk in LierenfeldErbaut in den 1990er JahrenStadtbahn DüsseldorfStraßenbahndepotVerkehrsbauwerk in Düsseldorf

Der Betriebshof Lierenfeld der Rheinbahn, des kommunalen Düsseldorfer Verkehrsunternehmens, befindet sich auf dem früheren Gelände der Mannesmannröhren-Werke im Stadtteil Lierenfeld in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen). Er wird sowohl für Busse als auch für Schienenfahrzeuge genutzt und ist der größte Bus- und Bahnbetriebshof Deutschlands.Die Anlage an der Lierenfelder Straße 40 wurde am 29. November 1991 eröffnet und ersetzte die Betriebshöfe in Derendorf und (ab 1992) Wersten. Der Betriebshof besitzt zwei Abstellhallen, zwanzig Gleise und fünf Werkstattgleise sowie Lackhalle, Waschanlage und eine Sandanlage. Im Betriebsgebäude befinden sich eine Kantine, eine Kleiderkammer und mehrere Büros. Seit 2017 ist die Verwaltung direkt neben dem Betriebshof auf der Lierenfelder Straße.

Auszug des Wikipedia-Artikels Betriebshof Lierenfeld (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Betriebshof Lierenfeld
Lierenfelder Straße, Düsseldorf Lierenfeld (Stadtbezirk 8)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Betriebshof LierenfeldBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.212293 ° E 6.820572 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Lierenfelder Straße 40
40231 Düsseldorf, Lierenfeld (Stadtbezirk 8)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Düsseldorfer Anzeiger

Der Düsseldorfer Anzeiger ist ein kostenloses Anzeigenblatt, das viele Haushalte in Düsseldorf erhalten. Die Zeitung erscheint jeden Mittwoch mit einer Auflage von 285.735 Exemplaren (2019) im Berliner Format. Zudem wurde im November 2017 eine ebenfalls wöchentlich erscheinende Wochenendausgabe des Düsseldorfer Anzeigers mit dem Titel "jetzt! Düsseldorfer Anzeiger am Wochenende" mit einer Auflage von 284.040 Exemplaren lanciert. Als Macher eines Wochenblattes veröffentlichen die Journalisten lokale Geschichten, ohne die aktuellen Nachrichten auf kommunaler Ebene zu vernachlässigen. Kommentare, wie etwa die wöchentliche Kolumne Ja, isset denn auf Seite 1, in der die Redakteure Auszüge des aktuellen Stadtgeschehens aufgreifen, zählen ebenso zum redaktionellen Portfolio wie die klassischen redaktionellen Inhalte Interview, Reportage, Feature, Meldung, Porträt und Rezension. Oft fungiert das Blatt insbesondere mit seiner Internet-Präsenz duesseldorfer-anzeiger.de sowie den Auftritten in sozialen Netzwerken als Plattform für Leser-Diskussionen. In den vergangenen Jahren hat der Düsseldorfer Anzeiger eine umfangreiche Service-Redaktion aufgebaut, deren Themen von Wellness bis Lagerverkauf reichen. Hinzu kommen Stadtteil-Seiten, Kleinanzeigen und die für ein Anzeigenblatt charakteristische Werbung. Mehrmals im Jahr veröffentlicht der Verlag Sonderproduktionen, wie unter anderem zum Beispiel die Offset-Magazine Weihnachtsfestschrift, kenrgesund und Kerstkrant sowie ein zweimal im Jahr erscheinendes Kochbuch mit dem Titel Düsseldorf kocht. Auch in den Stadtteilen werden Projekte lanciert, wie etwa die monatlichen Hochglanz-Hefte Der Gerresheimer, Der Oberkasseler und Der Benrather, die insbesondere Themen dieser drei Düsseldorfer Stadtteile redaktionell begleiten. Der Düsseldorfer Anzeiger gehört zum Verbund der Panorama Anzeigenblatt GmbH, deren Eigentümer wiederum die Rheinische Post Verlagsgesellschaft und der Verlag W. Girardet, Düsseldorf sind. Er ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter und betreibt zusammen mit anderen Verlagen die bundesweite Kleinanzeigen-Online-Plattform anonza.de.

St. Michael (Düsseldorf-Lierenfeld)
St. Michael (Düsseldorf-Lierenfeld)

Die katholische Pfarrkirche St. Michael im Düsseldorfer Stadtteil Lierenfeld wurde Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet und Mitte des 20. Jahrhunderts erheblich erweitert, um schließlich 2007 auf die ursprünglichen Ausmaße zurückgeführt zu werden. St. Michael wurde in den Jahren 1911 bis 1912 durch den Architekten P. Milles in neubarocker Backsteinarchitektur errichtet. Durch das benachbarte Mannesmann-Stahlwerk, heute eine Großraum-Diskothek (siehe Stahlwerk (Düsseldorf)), wuchs die Gemeinde auf weit mehr als 10.000 Mitglieder. Nach der starken Beschädigung im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche 1956 nach Plänen des Architekten Kurt Schweflinghaus erweitert und durch Entfernung aller neobarocken Bau- und Gestaltungselemente gänzlich umgestaltet. Der Turm verlor seine barocke Haube und wurde um einige Meter erhöht. Nachdem das Stahlwerk geschlossen wurde, schrumpfte die Gemeinde erheblich. Eine umfassende Gebäudesanierung war 2000 erforderlich. Das überdimensionierte Gebäude stand zum Abriss zur Diskussion. Die Erzdiözese Köln wollte allerdings die Kirche erhalten. Man entschied sich für einen Rückbau. Dieser geschah in den Jahren 2004 bis 2007 durch Abriss des Langhauses, bei dem zwei Drittel der Bausubstanz der Kirche geopfert wurden. Ein Teil der alten Außenwand ist nunmehr als Umfriedung des atriumartigen Eingangshofes erhalten geblieben. Seit dem Jahr 2000 gehört die Pfarrei St. Michael zusammen mit den beiden Pfarrgemeinden St. Gertrud und St. Augustinus in Eller zur Pfarreiengemeinschaft Eller-Lierenfeld.