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Christ König (Salzgitter)

BacksteinkircheBauwerk der Moderne in NiedersachsenChristkönigskircheErbaut in den 1960er JahrenKirchengebäude der Moderne
Kirchengebäude im Bistum HildesheimKirchengebäude in Salzgitter
Salzgitter Bad Christ König Kirche (Ostseite)
Salzgitter Bad Christ König Kirche (Ostseite)

Die Kirche Christ König ist eine katholische Kirche in Salzgitter-Bad, einem Stadtteil von Salzgitter in Niedersachsen. Sie gehört als Filialkirche zur Pfarrei St. Marien, im Dekanat Goslar-Salzgitter des Bistums Hildesheim. Die Kirche trägt das Patrozinium Jesu als Christkönig (Rex Christus) und hat die Adresse Breite Straße 92, das angrenzende Pfarramt Wilhelm-Busch-Weg 5.

Auszug des Wikipedia-Artikels Christ König (Salzgitter) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Christ König (Salzgitter)
Wilhelm-Busch-Weg, Salzgitter Bad (Ortschaft Süd)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.063185 ° E 10.369456 °
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Adresse

Christ-König

Wilhelm-Busch-Weg
38259 Salzgitter, Bad (Ortschaft Süd, Beamtensiedlung)
Niedersachsen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (175838126)

Salzgitter Bad Christ König Kirche (Ostseite)
Salzgitter Bad Christ König Kirche (Ostseite)
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In der Umgebung

Zentrale Erfassungsstelle der Landesjustizverwaltungen
Zentrale Erfassungsstelle der Landesjustizverwaltungen

Die Zentrale Beweismittel- und Dokumentationsstelle der Landesjustizverwaltungen in Salzgitter bestand von 1961 bis 1992 und nahm ihre Arbeit am 24. November 1961 in Salzgitter-Bad auf. Sie hatte die Aufgabe, Hinweisen auf vollendete oder versuchte Tötungshandlungen (zum Beispiel an der innerdeutschen Grenze), Unrechtsurteile aus politischen Gründen, Misshandlungen im Strafvollzug und Verschleppung oder politische Verfolgung in der DDR nachzugehen und Beweismittel darüber zu sammeln. Dieses sollte der Abschreckung potentieller Täter dienen und so zu einer Erleichterung der Lebensverhältnisse in der DDR führen. Langfristig sollten die Informationen im Fall einer deutschen Wiedervereinigung zur Eröffnung von Strafverfahren dienen. Es ging zudem, so die Stadtverwaltung Salzgitter, darum, „zu einem Zeitpunkt, da eine Strafverfolgung nicht möglich war, Verantwortliche zu benennen, den Tätern Namen und den Opfern die Hoffnung auf Wiedergutmachung des erlittenen Unrechts zu geben.“Die Einrichtung der Zentralen Erfassungsstelle (ZESt) erfolgte auf eine Forderung des Regierenden Bürgermeisters in Berlin, Willy Brandt. Brandt wollte eine „organisatorische Grundlage für eine bundeseinheitliche und umfassende Strafverfolgung der Untaten der Gewalthaber der SED“ schaffen.Als Vorbild nannte Brandt die „Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen“ in Ludwigsburg, 1958 gegründet und damals stark beachtet.