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Kulturzentrum Pelmke

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Hagen, Pelmkestraße 14
Hagen, Pelmkestraße 14

Das Kulturzentrum Pelmke ist eines von vier Freien Kulturzentren in der Stadt Hagen, neben dem AllerWeltHaus, dem Hasper Hammer und dem Hohenlimburger Werkhof. Es befindet sich im Ortsteil Wehringhausen. Der Geschäftsführer des Kulturzentrum Pelmke e.V. ist Jürgen Breuer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kulturzentrum Pelmke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kulturzentrum Pelmke
Pelmkestraße, Hagen Kuhlerkamp (Hagen-Mitte)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.353055555556 ° E 7.4575 °
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Adresse

Kulturzentrum Pelmke

Pelmkestraße 14
58089 Hagen, Kuhlerkamp (Hagen-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (140575009)

Hagen, Pelmkestraße 14
Hagen, Pelmkestraße 14
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In der Umgebung

Villa Post
Villa Post

Die Villa Post ist eine historische, unter Denkmalschutz stehende Villa in Hagen, die nach Modernisierung als städtische Volkshochschule genutzt wird. Die Villa liegt zentral in Bahnhofsnähe in einem kleinen Park mit einem alten Buchenbestand. Sie wurde 1892 von dem Wehringhauser Kaufmann Wilhelm Post im spätklassizistischen Stil in Anlehnung an die Renaissance erbaut: ein kubischer, zweigeschossiger Backsteinbau mit Werksteingliederung und pfannengedecktem, flach geneigtem Walmdach. Säulen am Eingangsportal, Muschelrosetten und aufgelegte Pilaster schmücken die spätklassizistische Fassade. Der marmorne Eingangsbereich, die üppige hölzerne Innenausstattung und die zahlreichen und großzügigen Räume im Innern zeugen vom Wohlstand des Besitzers. Der erfolgreiche Unternehmer ließ die Villa für sich und seine Familie in einem großräumig angelegten Park ganz in der Nähe zu seinen Hammerwerken errichten. Im Jahre 1927 erwarb die Stadt Hagen die Villa und nutzte diese ab 1932 als Museum. Hier waren hauptsächlich Werke des lange Jahre in Hagen lebenden Malers Christian Rohlfs ausgestellt. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde das Museum zunehmend im Sinne der NS-Ideologie ausgerichtet. 1937 wurden im Rahmen der NS-Aktion gegen "entartete Kunst" fast alle Werke von Rohlfs aus dem Museum entfernt und viele vernichtet. Nach verschiedenen Nutzungen seit den 1950er Jahren, beispielsweise als amtlicher Ort der Volkszählung oder als Bildungseinrichtung, wurde das Gebäude 1987 unter Denkmalschutz gestellt. Nach aufwändigen – von Europäischer Union, Land Nordrhein-Westfalen und Stadt Hagen finanzierten – Restaurierungsarbeiten wurde die Villa Post 1998 in der Funktion als Sitz und Seminargebäude der Volkshochschule Hagen als kommunales Weiterbildungszentrum übergeben.

Cuno-Siedlung
Cuno-Siedlung

Die denkmalgeschützte Cuno-Siedlung liegt in Hagen-Wehringhausen auf dem Kuhlerkamp. Sie wurde nach dem Hagener Oberbürgermeister Willi Cuno benannt. Von 1926 bis 1927 entstanden auf dem Kuhlerkamp 121 Wohnungen in 9 Gebäuden. Die Wohnungen hatten zwei bis fünf Zimmer und eine damals sehr innovative, vom Wohn- und Essraum durch eine Glastür abgetrennte, Frankfurter Küche. In der Siedlung gab es als Gemeinschaftseinrichtungen eine Wäscherei sowie eine Badeanstalt mit Brause- und Wannenbädern. Geplant hatte die Siedlung im Stil des Neuen Bauens der Stadtbaurat Ewald Figge zusammen mit den Architekten Wiehl, Balser, Woltmann, Günther und Büchsenschütz, Wachenfeld sowie Künstlern. Die streng sachlich gehaltenen und geometrisch strukturierten Wohnblöcke sind aus Beton, zumeist mit rotem Putz versehen und an den Stirnseiten sowie an den Toreinfahrten mit Ziegeln verkleidet. An den Hausecken und über den Toreinfahrten befinden sich spielerisch anmutende, figürliche Skulpturen von Karel Niestrath auf kleinen, ins Gebäude integrierten Sockeln. Neben den Eingängen und in den Einfahrten finden sich Reliefs von Hans Dorn. Der Gebäudesockel ist mit Bruchstein verkleidet, ebenso wie die niedrigen Mauern um die kleinen Vor- und größeren Terrassengärten. Die Fenster sind aus einem einheitlichen Raster aufgebaut, rechteckig, weiß und mit Sprossen versehen. Die Türen sind mit den Treppenhäusern als Erker über die gesamte Haushöhe hervorgehoben. Das Flachdach wird mit einem Metallband akzentuiert. Die Toreinfahrten und das hügelige Gelände geben dem Siedlungsblock einen burgähnlichen Charakter, er ist allerdings fächerartig mit offenen Seiten angelegt. Außer der Straße "Cunosiedlung" führen zahlreiche Fußwege mit Treppen durch die Siedlung.