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Hochstadenstraße 108 (Mönchengladbach)

Baudenkmal in MönchengladbachErbaut in den 1900er JahrenWohngebäude in Mönchengladbach
Mönchengladbach Wickrath Denkmal Nr. H 067, Hochstadenstraße 108 (5850)
Mönchengladbach Wickrath Denkmal Nr. H 067, Hochstadenstraße 108 (5850)

Das Wohnhaus Hochstadenstraße 108 steht im Stadtteil Wickrath in Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen). Das Gebäude wurde 1900 erbaut. Es wurde unter Nr. H 067 am 28. November 1990 in die Denkmalliste der Stadt Mönchengladbach eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hochstadenstraße 108 (Mönchengladbach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hochstadenstraße 108 (Mönchengladbach)
Hochstadenstraße, Mönchengladbach Wickrath (West)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.130778 ° E 6.41717 °
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Adresse

Hochstadenstraße 126
41189 Mönchengladbach, Wickrath (West)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Mönchengladbach Wickrath Denkmal Nr. H 067, Hochstadenstraße 108 (5850)
Mönchengladbach Wickrath Denkmal Nr. H 067, Hochstadenstraße 108 (5850)
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In der Umgebung

Schloss Wickrath
Schloss Wickrath

Das Schloss Wickrath ist eine Wasserschlossanlage an der Niers in der Region Niederrhein. Sie liegt in unmittelbarer Nähe des Mönchengladbacher Stadtteils Wickrath und besteht aus zwei barocken Vorburg-Flügeln, einem schlossartigen Wohngebäude und einem barocken Park in Form einer fünfeckigen Grafenkrone. Das Schloss – eine Vorburg und ein Hochschloss (Hauptschloss) – wurde im Auftrag des Reichsgrafen Wilhelm Otto Friedrich von Quadt (1717–1785) zwischen 1746 und 1772 erbaut. Die Vorburg ist erhalten und wird seit ihrem Bau mit kurzen Unterbrechungen bis heute als Pferdestall genutzt. Das Hochschloss wurde 1859 abgerissen, und an seiner Stelle 1875 das heute noch erhaltene schlossartige Landstallmeisterhaus als Wohngebäude für den damaligen Gestütsleiter errichtet. Das Gebäudeensemble und der öffentlich zugängliche Park wurden am 24. September 1985 unter Denkmalschutz gestellt, ein Teil des Parks steht darüber hinaus unter Naturschutz. In Vorbereitung zur Landesgartenschau 2002 wurden die Vorburg, die Brücken und der Park umfangreich saniert. Die Vorburg wurde in der ursprünglichen, ochsenblutroten Farbe neu angestrichen. Im selben Jahr entstand auch das Pferdezentrum Schloss Wickrath, als das Rheinische Pferdestammbuch seinen Sitz von Bonn zum Schloss Wickrath verlegte. Seitdem wird der Ostflügel wieder als Pferdestall genutzt. Der Westflügel ist heute bewohnt, und das Landstallmeisterhaus wird von einem Gastronomiebetrieb genutzt. Östlich der Schlossanlage befinden sich ein Turnierplatz, ein Reitstall und eine neue Veranstaltungshalle. Diese wird für verschiedene pferdesportliche Veranstaltungen und Volksfeste genutzt. Seit 2004 ist Schloss Wickrath Teil der Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas.