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Staatliches Amt für Umwelt und Arbeitsschutz Ostwestfalen-Lippe

Behörde (Nordrhein-Westfalen)Ostwestfalen-Lippe

Das Staatliche Amt für Umwelt und Arbeitsschutz Ostwestfalen-Lippe (Abkürzung: StAfUA-OWL) war eine Landesbehörde von Nordrhein-Westfalen im Regierungsbezirk Detmold. Mit Inkrafttreten des Bürokratieabbaugesetzes OWL am 1. April 2004 wurden die Staatlichen Ämter für Arbeitsschutz Detmold und Paderborn, die Staatlichen Umweltämter Bielefeld und Minden und Teile der Abteilung 5 der Bezirksregierung Detmold im neuen Staatlichen Amt für Umwelt und Arbeitsschutz OWL zusammengeführt. Die Aufgaben des neuen Amtes lagen in den Bereichen Immissionsschutz, Abfallwirtschaft, Arbeitsschutz und Wasserwirtschaft. Zum 1. Januar 2007 wurde das StAfUA-OWL wieder aufgelöst. Die Aufgaben und die Mitarbeiter des Amtes wurden wieder von der Bezirksregierung Detmold übernommen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Staatliches Amt für Umwelt und Arbeitsschutz Ostwestfalen-Lippe (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Staatliches Amt für Umwelt und Arbeitsschutz Ostwestfalen-Lippe
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Ostwestfalen-Lippe
Ostwestfalen-Lippe

Ostwestfalen-Lippe [ˈɔstvɛstˌfaːlən'lɪpə] (niederdeutsch: Austwestfaolen-Lippe, Abkürzung: OWL) ist eine Region im Nordosten von Nordrhein-Westfalen. Der Begriff ist zugleich ein Synonym für den gebietsidentischen Regierungsbezirk Detmold. Der Regierungsbezirk wurde 1947 gegründet, nachdem das Land Lippe sich für die Zugehörigkeit zu Nordrhein-Westfalen entschieden hatte. Dabei wurde das Land Lippe mit Ostwestfalen zur Region Ostwestfalen-Lippe verschmolzen. In der Region wohnen etwas mehr als zwei Millionen Einwohner. Ostwestfalen-Lippe wird im Osten durch das Weserbergland und im Süden durch das Westhessische Bergland begrenzt. Im Westen haben die Kreise Paderborn und Gütersloh Anteil an der Westfälischen Bucht und der Paderborner Hochfläche mit der Senne. Nördlich reicht die Region vom Ravensberger Hügelland über das Wiehengebirge bis in die Norddeutschen Tiefebene hinein. Die polyzentrische Siedlungsstruktur in Ostwestfalen-Lippe weist zwei Oberzentren auf und wird überwiegend von mehreren mittelgroßen Städten geprägt. Aufgrund dieser Struktur liegt die Bevölkerungsdichte trotz des eher ländlichen Charakters der Region verhältnismäßig hoch. Dies trifft insbesondere auf die zentral liegenden Gebiete im Ravensberger Hügelland zu. Die Region beherbergt (Stand 2019) drei Großstädte, Bielefeld mit ca. 334.000, Paderborn mit ca. 151.000 und Gütersloh mit ca. 101.000 Einwohnern. Kulturell und im Selbstverständnis der Bewohner wirken noch oft die historischen politischen und konfessionellen Grenzen in der Region fort, so dass die Region in das lutherische Minden-Ravensberg im Norden, das überwiegend katholische Hochstift Paderborn und das evangelisch-reformierte Lipperland im Osten unterteilt werden kann.

Lippische Landesbibliothek Detmold
Lippische Landesbibliothek Detmold

Die Lippische Landesbibliothek / Theologische Bibliothek und Mediothek in Detmold ist eine wissenschaftliche Universal- und Regionalbibliothek für Ostwestfalen-Lippe. Der Träger dieser öffentlichen Einrichtung ist der Landesverband Lippe. Untergebracht ist die Bibliothek in einem klassizistischen Palais, das als Privathaus und Residenz von dem Detmolder Großkaufmann Johann Wilhelm Ebert von 1842 bis 1843 gebaut wurde. Seit 1886, nach Erwerb durch den Fürsten Woldemar, ist die Bibliothek dort ansässig. Ausgerichtet ist die Bibliothek auf die Unterstützung der regionalen Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Lehre und Studium mit circa 550.000 Bänden Literatur und 1.200 Zeitschriften aus allen Fachgebieten. Darüber hinaus dient sie auch der allgemeinen Fortbildung in Schule und Beruf. Über 100.000 Bände sind systematisch geordnet in Freihandaufstellung zugänglich. Die Bibliothek verfügt über mehrere Sondersammlungen. Bedeutend für den lippischen Raum sind die „Lippische Regionaldokumentation“, das „Lippische Literaturarchiv“ und der Historische Bestand des Detmolder Hoftheaters. Die Lippische Landesbibliothek kooperiert sehr eng mit der Musikbibliothek Detmold, die den ehemaligen Landesbibliotheksbestand mit musikbezogener Literatur, die Musikbibliothek der Hochschule für Musik sowie den musikwissenschaftlichen Bestand des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Paderborn als großen ausleihbaren Bestand an Noten und Musikliteratur vereint.