place

Schloss Kleinaign

Abgegangenes Bauwerk im Landkreis ChamBodendenkmal in EschlkamErbaut im 16. JahrhundertSchloss im Landkreis Cham
Kleinaign Schloss neu
Kleinaign Schloss neu

Das abgegangene Schloss Kleinaign befand sich im Ortsteil Kleinaign des Oberpfälzer Marktes Eschlkam im Landkreis Cham von Bayern (nahe Schloßweg 18). Das Schloss lag am südlichen Ende eines Höhenrückens auf dessen als Kuppe ausgebildeter höchster Stelle etwa 50 m über dem Chambtal und westlich der Ortschaft Kleinaign.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Kleinaign (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Kleinaign
Schloßweg,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Schloss KleinaignBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.30404 ° E 12.90442 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Schloßweg 28
93458
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Kleinaign Schloss neu
Kleinaign Schloss neu
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Drachensee (Chamb)
Drachensee (Chamb)

Der Drachensee, auch Hochwasserspeicher Furth im Wald ist ein Hochwasserrückhaltebecken im Lauf des Chambs in Bayern. Sein Damm steht knapp zwei Kilometer nordöstlich des Stadtzentrums von Furth im Wald am südlichen Fuße des Dieberges (639 m ü. NN). Der Drachensee schützt die Stadt Furth im Wald im Landkreis Cham vor Überflutungen durch den Chamb. Der Stausee bleibt ständig bis zu einer Höhe von 405 m ü. NN eingestaut und hat bei Normalstau eine Wasseroberfläche von 88 ha. In einem Wasserkraftwerk wird mit einer kleinen Durchströmturbine mit einer Leistung von 115 kW bei einem Ausbaudurchfluss von 2,1 m³/s und einem Nutzgefälle von 8 Metern elektrischer Strom erzeugt. Das Regelarbeitsvermögen der Anlage beträgt etwa 0,6 Mio. kWh jährlich. Die Betriebseinrichtungen befinden sich in einem Kombinationsbauwerk mittig im Damm. Dieser ist insgesamt 20 m hoch, wovon sich aber nur 11 m über der Talsohle befinden. Im Normalstau ist der See bei einem Pegel von 405 m ü. NN mit 2,3 Mio. m³ Wasser befüllt. Bei Hochwasser können zusätzliche 3,25 m aufgestaut und 4 Millionen m³ Wasser zurückgehalten werden. Am 23. Juli 2003 fand der erste Spatenstich statt. Am 14. Dezember 2005 war der Staudamm fertiggestellt und die darüber führende Straße wurde dem Verkehr übergeben. Im März 2009 wurde der Hochwasserspeicher Furth im Wald in Betrieb genommen und am 29. Mai 2009 eingeweiht. Nach dem Further Drachenstich erhielt er dabei den prägnanteren Namen Drachensee. Durch eine künstliche Kette von Inseln, die mit einem Schwimmsteg miteinander verbunden sind, wird der See in einen Freizeitsee und eine Ökozone geteilt. Was den Drachensee von anderen Stauseen in Bayern unterscheidet, ist sein Vier-Zonen-Konzept und dabei vor allem die Naturerlebniszone und die Ökologische Regenerationszone. Die hier verwirklichten Ausgleichsmaßnahmen sollen einen neuen Lebensraum entstehen lassen, der auch bedrohten Tieren und Pflanzen eine neue Heimat und Überlebenschancen bietet. Zugleich können Besucher in Beobachtungsstationen die heimische Vogelwelt beobachten, ohne sie zu stören.