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Brahms Kontor

BacksteinexpressionismusBauwerk des Expressionismus in HamburgBauwerk im Bezirk Hamburg-MitteErbaut in den 1900er JahrenKontorhaus in Hamburg
Kulturdenkmal in Hamburg-NeustadtPolizei (Hamburg)
Hamburg.Brahms Kontor.gesamt.wmt
Hamburg.Brahms Kontor.gesamt.wmt

Brahms Kontor heißt seit 2005 ein Kontorhaus am Johannes-Brahms-Platz in der Hamburger Neustadt, das von 1903 bis 1931 in mehreren Bauabschnitten vom Deutschnationalen Handlungsgehilfen-Verband errichtet worden war. Das zuletzt 1927–1931 entstandene 55 Meter hohe Hochhaus mit seinen 15 Geschossen war seinerzeit der höchste Profanbau Hamburgs. Von etwa 1965 bis 2005 hieß es DAG-Haus. Seit 2003 steht der Komplex unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Brahms Kontor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Brahms Kontor
Holstenwall, Hamburg Neustadt

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Breitengrad Längengrad
N 53.554722222222 ° E 9.9791666666667 °
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Adresse

Brahms Kontor

Holstenwall
20355 Hamburg, Neustadt
Deutschland
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Hamburg.Brahms Kontor.gesamt.wmt
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In der Umgebung

Johannes-Brahms-Platz
Johannes-Brahms-Platz

Der Johannes-Brahms-Platz (vor 1934 Holstenplatz, 1934–1997 Karl-Muck-Platz) ist ein etwa 100 × 70 Meter großer öffentlicher Platz und Verkehrsknoten im Nordwesten der Hamburger Innenstadt. Hier münden mehrere große Hauptverkehrsstraßen (Gorch-Fock-Wall, Holstenwall, Kaiser-Wilhelm-Straße) sowie weitere Nebenstraßen (Dragonerstall, Pilatuspool, Poolstraße, Valentinskamp). Dominiert wird der Platz von der Laeiszhalle an seiner Nordseite und dem Brahms-Kontor im Süden; nach Nordwesten hin öffnet sich der Platz zu den Wallanlagen und zu dem als Justizforum bezeichneten Ensemble aus Hanseatischem Oberlandesgericht und weiteren Justizgebäuden. Der Platz entstand 1859 mit Eröffnung des Holstentores als zusätzlichem Ausgang aus der Innenstadt in die benachbarte Vorstadt St. Pauli. Zwar wurde das Tor bereits mit der Abschaffung der Torsperre 1861 wieder überflüssig, der Platz hieß jedoch seither Holstenplatz. Mit dem Baubeginn für das Justizforum wurde der Platz ab 1879 nach Nordwesten zu einer repräsentativen Doppelplatzanlage erweitert, die zunächst als Ganzes weiterhin Holstenplatz hieß, bevor der größere Westteil 1912 zu Ehren des ersten Oberlandesgerichtspräsidenten Ernst Friedrich Sieveking in Sievekingplatz umbenannt wurde. Der verbleibende Ostteil trug weiter den alten Namen, ehe er 1934 nach dem Dirigenten Karl Muck und 1997 anlässlich seines 100. Todestages schließlich nach dem in Hamburg gebürtigen Komponisten Johannes Brahms benannt wurde.