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Forstturm

Aussichtsturm in ThüringenBauwerk aus SteinDenkmal in JenaErbaut in den 1870er JahrenGedenkstätte des Deutsch-Französischen Kriegs
Kriegerdenkmal in ThüringenKulturdenkmal in JenaRundturmTurm in Jena
Forstturm auf dem Forst in Jena
Forstturm auf dem Forst in Jena

Der Forstturm ist ein Kriegerdenkmal mit begehbarer Aussichtsplattform im Jenaer Forst und wurde im Jahr 1874 zu Ehren der Gefallenen des Jenaer Bataillons (3. Bataillon des 5. Thüringischen Infanterie-Regimentes Nr. 94) im Deutsch-Französischen Krieg errichtet. Der 25 m hohe Turm aus unregelmäßigem Kalksteinmauerwerk besteht aus einem achteckigen Unterbau mit vorspringenden Stützpfeilern und Umgang, darauf befindet sich ein kleiner Rundturm mit Zinnenkranz. Auf acht Metallplatten befinden sich die Namen der Gefallenen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Forstturm (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Forstturm
Auf dem Forst, Jena Süd (Jena-Süd)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.92273 ° E 11.55489 °
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Adresse

Forstturm

Auf dem Forst
07745 Jena, Süd (Jena-Süd)
Thüringen, Deutschland
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Forstturm auf dem Forst in Jena
Forstturm auf dem Forst in Jena
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In der Umgebung

Jenaer Mühltal

Das Landschaftsschutzgebiet Mittleres Saaletal umfasst einen Teil der Hochfläche nordwestlich von Jena und Abhänge zum Jenaer Mühltal und das Naturschutzgebiet Isserstedter Holz mit der Kennung NSG-148., gelegen im Tal der Leutra, einem linken Zufluss der Saale in der Jenaer Stadtmitte, der westlich von Jena von der Papiermühle bis Isserstedt reicht und welcher eine Reihe von Wassermühlen angetrieben hatte. Das waren die Papiermühle, über die sich 300 westwärts die Wallburg Lutherkanzel erhebt, Schleifmühle, Paraschkenmühle, Kupfermühle, Weidigsmühle, Neumühle, Ölmühle, Plumbmühle und Ziegelmühle. Diese Mühlen hatten auch Gasthöfe und eine davon, die Papiermühle, auch eine eigene Brauerei. Durch das größtenteils bewaldete Jenaer Mühltal verläuft die B7. Den jetzigen Verlauf hat sie erst seit 1844. Die vormalige Verbindung von Jena nach Weimar führte über den höhergelegenen Schneckenberg und wurde angelegt, um der Gefahr von Hochwassern der Leutra, welche oft große Zerstörungen mit sich brachten, zu entgehen. Angelegt wurde sie unter Carl August. Die an dem Obelisken nahe dem Gasthof „Carl August“ in der Mitte des Tales angebrachten Initialen „CA 1823“ erinnern daran, dass die Verbindungsstraße zwischen Jena und Weimar von Carl August veranlasst wurde. Anzunehmen ist hierbei, dass auch Goethe eine gewisse Rolle dabei spielte. Am 13. April 1945 kamen amerikanische Truppen auf ihrem Marsch nach Jena an diesem Gasthof vorbei. Ihre scharfen Kurven führten oft zu Wagenunfällen. Oberhalb am Eingang des Mühltales befindet sich der Bismarckturm. An der Leutra sind die Mühlen durch einen Wanderweg verbunden.Im Jenaer Mühltal gibt es oberhalb der Papiermühle Perückensträucher. Die Blattkäfer im Jenaer Mühlbachtal waren auch Gegenstand einer zoologischen Untersuchung.Das Jenaer Mühltal, von einem Nebenbach der Saale durchflossen, ist nicht das einzige im engeren Raum gelegene Mühltal. So gibt es eines im Flusssystem Weiße Elster und meint das Eisenberger Mühltal, das an der Rauda angelegt ist. Das Flusssystem Weiße Elster zeigt sich auch hier als (ehemaliger) wichtiger ökonomischer Faktor in dieser Region.

Max-Planck-Institut für chemische Ökologie
Max-Planck-Institut für chemische Ökologie

Das Max-Planck-Institut für chemische Ökologie (englisch: "Max Planck Institute for Chemical Ecology" MPICE) hat seinen Sitz auf dem Beutenberg Campus im thüringischen Jena. Im März 1996 hat die Max-Planck-Gesellschaft das Institut in der Universitätsstadt gegründet, um Grundlagenforschung zu betreiben. Schwerpunkte der Forschung ist die Untersuchung der Beziehungen zwischen Pflanzen, den Insekten, die Pflanzen fressen, und ihrer Umgebung. Dabei steht vor allem die chemische Interaktion im Vordergrund, die von der namensgebenden chemischen Ökologie untersucht wird. Der geschäftsführende Direktor ist derzeit Jonathan Gershenzon. Etwa 170 Wissenschaftler, darunter zahlreiche Doktoranden und Studenten, arbeiten in fünf Abteilungen und weiteren Forschungsgruppen. Abteilung Molekulare Ökologie unter der kommissarischen Leitung von Sarah O'Connor Abteilung Biochemie unter der Leitung von Jonathan Gershenzon Abteilung Evolutionäre Neuroethologie unter der Leitung von Bill S. Hansson Abteilung Naturstoffbiosynthese unter der Leitung von Sarah O'Connor Abteilung Insektensymbiose unter der Leitung von Martin Kaltenpoth Emeritusgruppe Entomologie unter der Leitung von David G. Heckel Max-Planck-Forschungsgruppe Räuber und giftige Beute unter der Leitung von Hannah Rowland Max-Planck-Forschungsgruppe Extreme Ereignisse unter der Leitung von Huw S. Groucutt Lise-Meitner-Gruppe Sozialverhalten unter der Leitung von Yuko Ulrich Forschungsgruppe Olfaktorische Kodierung unter der Leitung von Silke Sachse Forschungsgruppe Physiologie der pflanzlichen Verteidigung unter der Leitung von Axel Mithöfer Forschungsgruppe Biosynthese/NMR unter Leitung von Christian Paetz Forschungsgruppe für Massenspektrometrie/Proteomics unter Leitung von Aleš Svatoš Max-Planck-Fellow-Gruppe Interaktion in Plankton-Gemeinschaften unter der Leitung von Georg Pohnert