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Segelfluggelände Mönchsheide

Bauwerk in Bad BreisigErbaut in den 1930er JahrenFlugplatz in EuropaFlugplatz in Rheinland-PfalzSegelfluggelände in Deutschland
Sport (Landkreis Ahrweiler)Verkehrsbauwerk im Landkreis Ahrweiler

Das Segelfluggelände Mönchsheide ist ein Segelfluggelände westlich der Stadt Bad Breisig und östlich des Ortes Franken im Kreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz. Es wurde vor dem Zweiten Weltkrieg von der Luftwaffe der Wehrmacht als Feldflugplatz Niederbreisig-Mönchsheide errichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Segelfluggelände Mönchsheide (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Segelfluggelände Mönchsheide
K 47, Bad Breisig

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Breitengrad Längengrad
N 50.509166666667 ° E 7.2569444444444 °
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Adresse

Segelfluggelände Mönchsheide

K 47
Bad Breisig
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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In der Umgebung

Jüdischer Friedhof (Bad Breisig)
Jüdischer Friedhof (Bad Breisig)

Der Jüdische Friedhof in Bad Breisig im Landkreis Ahrweiler im Nordwesten von Rheinland-Pfalz ist ein kleiner Friedhof, der 1878 angelegt wurde. Er ist ein geschütztes Kulturdenkmal. Der jüdische Friedhof von Breisig liegt nördlich des Ortes am Fuße des Kesselbergs. Der Bonner Universitätsprofessor und spätere preußische Kultusminister Moritz August von Bethmann-Hollweg erwarb 1832 die Burg Rheineck, auf deren Grundstück der alte jüdische Friedhof lag. Er beließ danach fast ein halbes Jahrhundert lang den alten jüdischen Friedhof und gestattete auch weiterhin die Beisetzungen. Erst 1876 schlug er vor, künftige Bestattungen auf einem neu anzulegenden und besser zugänglichen Friedhof vorzunehmen. Für den Kauf bot er als Geschenk 150 Mark an, um das benötigte Areal zu erwerben. Die jüdische Gemeinde ging auf diesen Vorschlag ein und ließ den neuen Friedhof anlegen, der 1878 zum ersten Mal belegt wurde. Heute befinden sich auf dem 5,74 ar großen Friedhof nur noch circa zehn Grabsteine. Die letzte durch einen Grabstein belegte Beisetzung fand 1925 statt. Eine spätere, durch Zeitzeugen belegte Beisetzung war die von Adolf Feit aus Oberbreisig am 4. März 1939. Albert Feit und seine Frau Helene flüchteten in die Anonymität Kölns – was sie nicht rettete. Adolf Feit beging Suizid. Eine kleine Gruppe jüdischer Freunde bestattete ihn ohne jede Tafel und Markierung der Grabstelle. Den Sarg lieferte die Firma Kindler.

Jüdischer Friedhof Sinzig
Jüdischer Friedhof Sinzig

Der Jüdische Friedhof Sinzig ist ein 1873 angelegter Jüdischer Friedhof in Sinzig im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz. Er ist ein geschütztes Kulturdenkmal. Die Jüdische Gemeinde Sinzig hat ihre Ursprünge bereits im 13. Jahrhundert und ab dem 14. Jahrhundert haben ununterbrochen Juden in Sinzig gelebt. Bevor der neue jüdische Friedhof 1873 fertiggestellt wurde, hatten die Sinziger Juden ihre Toten auf dem Mühlenberg im Sinziger Stadtwald bestattet. Vom alten Friedhof sind heute keine Spuren mehr zu sehen. Der 1873 angelegte jüdische Friedhof an der Koisdorfer Straße, mit einer Fläche von 496 m², wird heute von drei Seiten vom christlichen Friedhof umschlossen und ist von ihm durch Hecken getrennt. Der christliche Friedhof wurde 35 Jahre später angelegt und hat sich durch mehrere Erweiterungen, auch durch einen ungenutzten Teil des jüdischen Friedhofs, um den jüdischen herumlegt. Zu einer ersten Schändung kam es bereits im Mai 1877, als drei Grabsteine umgeworfen wurden. Ebenso kam es in der nationalsozialistischen Zeit zu Schändungen. Die erste Bestattung war 1873 und die letzte 1940 (Eheleute Abraham und Emma Meyer). Im Dritten Reich wurde offenbar ein großer Teil der Grabsteine abgeräumt, da von den mindestens 80 Grabstätten nur noch 44 mit Grabsteinen versehen sind. Im November 1942 wurde der Friedhof zum Preis von 0,25 RM pro m² durch die Stadt Sinzig gekauft. Im August 1949 wurde der Friedhof der jüdischen Vermögensverwaltung zurückgegeben. Am 30. August 1958 ging die nördliche Hälfte des Friedhofes wieder in den Besitz der Stadt über und wurde in die Belegung des christlichen Friedhofes einbezogen. Für die Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung wurde 1950 eine steinerne Gedenktafel mit der Inschrift „Den jüdischen Opfern 1933–1945“ angebracht.