Institut für Sozialforschung
Das Institut für Sozialforschung (IfS) an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main wurde 1923 durch eine Stiftung des Kaufmanns und Mäzens Hermann Weil und seines Sohnes Felix Weil gegründet. Nach den Anfängen mit einem akademischen Marxismus in den ersten Jahren erhielt das Institut seine schulbildende Bedeutung mit der Übernahme der Leitung durch Max Horkheimer 1931, der es zur zentralen Forschungsstätte der Kritischen Theorie machte. Nach seiner durch die nationalsozialistische Herrschaft erzwungenen Emigration in die USA wurde es 1951 unter der Leitung Max Horkheimers als Forschungs- und Lehrstätte in Frankfurt am Main wiedereröffnet. Nach Horkheimers Rückzug wurden zunächst Theodor W. Adorno, nach dessen Tod Ludwig von Friedeburg geschäftsführende Direktoren, bevor die Institutsleitung in der Zeit von 2001 bis 2018 von Axel Honneth, einem Schüler von Jürgen Habermas, wahrgenommen wurde. Die kommissarische Leitung lag seitdem bei dem gebürtigen Österreicher Ferdinand Sutterlüty. Ihm folgte zum 1. Juli 2021 Stephan Lessenich, der an der Goethe-Universität eine Professur für Gesellschaftstheorie und Sozialforschung antrat.
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Senckenberganlage, Frankfurt am Main Westend Süd (Innenstadt 2)
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Geographische Koordinaten (GPS)
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N 50.118419444444 ° | E 8.65385 ° |
Adresse
Institut für Sozialforschung (IfS)
Senckenberganlage 26
60325 Frankfurt am Main, Westend Süd (Innenstadt 2)
Hessen, Deutschland
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