place

Großsteingräber bei Masendorf

Abgegangenes Bauwerk in NiedersachsenArchäologischer Fundplatz in EuropaBodendenkmal in NiedersachsenGeographie (Uelzen)Grabbau in Europa
Großsteingrab im Landkreis UelzenSakralbau in UelzenTrichterbecherkultur

Die Großsteingräber bei Masendorf waren vier Grabanlagen der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur nahe dem zu Uelzen gehörenden Ortsteil Masendorf im Landkreis Uelzen (Niedersachsen). Die Gräber wurden erstmals 1846 von Georg Otto Carl von Estorff beschrieben. Eines der Gräber existierte bereits zu dieser Zeit nicht mehr, zwei weitere wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zerstört. Das erhaltene Grab 1 trägt die Sprockhoff-Nummer 778, die zerstörten Gräber 2 und 3 die Nummern 779 und 780.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingräber bei Masendorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Großsteingräber bei Masendorf

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Großsteingräber bei MasendorfBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.03406389 ° E 10.621625 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse


29525
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Vogelfreistätte Jastorfer See
Vogelfreistätte Jastorfer See

Die Vogelfreistätte Jastorfer See ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Bad Bevensen und der Gemeinde Emmendorf in der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf im Landkreis Uelzen. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 036 ist 16,5 Hektar groß. Es ist vollständig vom Landschaftsschutzgebiet „Ilmenautal“ umgeben. Das Gebiet steht seit dem 16. November 1977 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Uelzen. Das Naturschutzgebiet liegt südlich von Bad Bevensen zwischen Jastorf und Heidbrack. Das Gebiet stellt den westlichen Teil des Jastorfer Sees, einem Baggersee, der im Zuge des Baus des Elbe-Seitenkanals in dessen unmittelbarer Nähe entstanden ist, mit seinem überwiegend mit Gehölzen bestandenen Uferbereich sowie einen Erlenbruchwald unter Schutz. Im unter Naturschutz stehenden Teil des Sees wurde Tiefwasserbereiche und Flachwasserzonen geschaffen. Der See ist u. a. Lebensraum für Wasservögel und Amphibien. So kommen verschiedene Entenarten, Hauben- und Zwergtaucher, Rohrweihe, Rohrdommel und Eisvogel vor. Im Naturschutzgebiet befindet sich u. a. eine Kormoran­kolonie. Im Norden des Sees befindet sich außerhalb des Naturschutzgebietes eine Aussichtsplattform, von der aus der größte Teil des Sees überblickt werden kann.Seit 1984 wird der gesamte See und damit auch das Naturschutzgebiet von der Kreisgruppe Uelzen des Naturschutzbundes Deutschland betreut.