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Haus Ryder

Bauwerk in WiesbadenBauwerk von Ludwig Mies van der RoheWiesbaden-Mitte
Haus Ryder Wiesbaden Mies van der Rohe (1)
Haus Ryder Wiesbaden Mies van der Rohe (1)

Haus Ryder ist ein Einfamilienhaus in Wiesbaden, dessen Bau von Ludwig Mies van der Rohe 1923 geplant und von seinem Freund und Kollegen Gerhard Severain (1878–1959) ausgeführt wurde. Haus Ryder gilt als erster Bau Mies van der Rohes in einer neuen modernen Formensprache, dem sogenannten rationalen internationalen Stil.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haus Ryder (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haus Ryder
Schöne Aussicht, Wiesbaden Nordost

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Breitengrad Längengrad
N 50.087737 ° E 8.246264 °
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Adresse

Schöne Aussicht 20
65193 Wiesbaden, Nordost
Hessen, Deutschland
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Haus Ryder Wiesbaden Mies van der Rohe (1)
Haus Ryder Wiesbaden Mies van der Rohe (1)
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In der Umgebung

Kurhauskolonnade (Wiesbaden)
Kurhauskolonnade (Wiesbaden)

Die Kurhauskolonnade in Wiesbaden ist mit 129 m Länge die längste Säulenhalle in Europa. Sie wurde 1826/27 von Heinrich Jacob Zengerle errichtet. Der Bau führte als bedeckter Kolonnadenweg zum damaligen „Cursaal“ und diente gleichzeitig zur Unterbringung von Läden für das Kurpublikum. Die vornehmen Geschäfte waren bis zur Fertigstellung 1827 in offenen Säulengängen des alten Kurhauses untergebracht, die beidseitig zu dessen Portikus lagen. Die nördliche „Alte Kolonnade“ bekam erst 1839 ihr südliches Gegenstück, die „Neue Kolonnade“ (Architekt: Baurat Carl Faber). Nach der Fertigstellung des Neuen königlichen Hoftheaters 1892–94 wurde der Bau mit einem repräsentativen neobarocken Mittelpavillon mit Säulenportikus als Theaterzugang ergänzt und fortan „Theaterkolonnade“ genannt. Die drei Gebäude umschließen seitdem den zentralen Platz des Kurviertels von Wiesbaden auf drei Seiten. Um das Bowling Green, einen rechteckigen Platz mit zwei Kaskadenbrunnen, gruppieren sich an seinen Längsseiten sehr ähnliche Kolonnaden und quer dazu das 1905 bis 1907 erbaute neue Kurhaus. Der Vorläuferbau, das erste Kurhaus nach dem Entwurf von Christian Zais, bildete zusammen mit den Kolonnaden, den parallel laufenden Platanenalleen und den beiden Bassins ein klassizistisches Ensemble, zu dem auch der jenseits der Wilhelmstraße liegende damalige Theaterplatz (heute: Kaiser-Friedrich-Platz) gehörte.