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Operationsbasis Waren

Ausländische Streitkräfte in DeutschlandBauwerk in Waren (Müritz)Ehemalige militärische Einrichtung (Deutschland)Ehemaliger Stützpunkt für NuklearwaffenGeschichte (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte)
Kernwaffen in Deutschland

Die Operationsbasis Waren (OpBasis Waren) war eine der beiden Raketen-Abschussbasen der sowjetischen 152. Selbständigen Garde-Raketenbrigade. Die Brigade selbst war ab Dezember 1983 der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland operativ unterstellt, unterlag dem INF-Vertrag und war in Waren (Müritz) (Mecklenburg-Vorpommern) an den Standorten Warenshof, Wokuhl (auch: Wokuhl-Dabelow) und Strelitz-Alt disloziert. Die Rückverlegung des Großverbands in die UdSSR erfolgte 1988 nach Tschernjachowsk (Oblast Kaliningrad).Die OpBasis Waren umfasste folgende Bestandteile: Reservegefechtsstand 152. Selbständige Garde-Raketenbrigade 675. Raketenabteilung in Warenshof 806. Raketenabtlg in Warenshof mit insgesamt 22 Mittelstreckenraketen 9K76 Temp-S (SS-12 Scaleboard), 12 Startrampen, neun Raketentransporter und sieben Übungsraketen

Auszug des Wikipedia-Artikels Operationsbasis Waren (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.535 ° E 12.633 °
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Adresse


17194
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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