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Synagoge (Unterlimpurg)

Bauwerk in Schwäbisch HallEhemalige Synagoge in Baden-WürttembergJudentum in Schwäbisch HallProfanierte SynagogeSynagoge im Landkreis Schwäbisch Hall
Haus Moses Mayer Seligmann, Unterlimpurger Straße 65 in Schwäbisch Hall (1718 bis 1782 Synagoge), Gemälde 1738 bis 1739 von Eliezer Sussmann, Gebet zum Ausheben der Torarolle
Haus Moses Mayer Seligmann, Unterlimpurger Straße 65 in Schwäbisch Hall (1718 bis 1782 Synagoge), Gemälde 1738 bis 1739 von Eliezer Sussmann, Gebet zum Ausheben der Torarolle "Barich Schme" (rabbinisch aramäisch Gesegnet sei er)

Die Synagoge Unterlimpurg war eine Synagoge in Unterlimpurg bei Schwäbisch Hall, die im 18. Jahrhundert in einem Privathaus eingerichtet wurde. Der Betsaal besaß eine kunsthistorisch wertvolle Vertäfelung. Sie ist heute im Hällisch-Fränkischen Museum ausgestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Synagoge (Unterlimpurg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Synagoge (Unterlimpurg)
Unterlimpurger Straße, Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Hall

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Breitengrad Längengrad
N 49.105799 ° E 9.742794 °
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Adresse

Unterlimpurger Straße 65
74523 Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Hall
Baden-Württemberg, Deutschland
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Haus Moses Mayer Seligmann, Unterlimpurger Straße 65 in Schwäbisch Hall (1718 bis 1782 Synagoge), Gemälde 1738 bis 1739 von Eliezer Sussmann, Gebet zum Ausheben der Torarolle
Haus Moses Mayer Seligmann, Unterlimpurger Straße 65 in Schwäbisch Hall (1718 bis 1782 Synagoge), Gemälde 1738 bis 1739 von Eliezer Sussmann, Gebet zum Ausheben der Torarolle "Barich Schme" (rabbinisch aramäisch Gesegnet sei er)
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In der Umgebung

Stadtwerke Schwäbisch Hall
Stadtwerke Schwäbisch Hall

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH sind ein Energiedienstleistungsunternehmen mit Sitz in Schwäbisch Hall und bestehen in der Rechtsform der GmbH seit 1. Januar 1971. Mit der Gründung der GmbH wuchsen die alten Gas- und Wasserwerke, die bis 1970 als Eigenbetrieb der Stadt Schwäbisch Hall geführt werden, mit dem privatwirtschaftlichen Elektrizitätswerk Heller zusammen. Bis heute ist das Unternehmen zu 100 Prozent in kommunaler Hand der Stadt Schwäbisch Hall, die rund 10 Prozent direkte Anteile und rund 90 Prozent Anteile über die SHB Schwäbisch Haller Beteiligungsgesellschaft mbH hält. Zur SHB gehören neben den Stadtwerken Schwäbisch Hall die beiden städtischen Unternehmen HGE Haller Grundstücks- und Erschließungsgesellschaft mbH und GWG Grundstücks- und Wohnungsbaugesellschaft mbH Schwäbisch Hall. Die Stadtwerke Schwäbisch Hall erzeugen Strom und Wärme in Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen und aus erneuerbarer Energie. Das Unternehmen liefert Strom, Erdgas, Wärme und Wasser, betreibt zwei Erdgastankstellen, mehrere Elektroladestationen sowie Bäder und Parkierungseinrichtungen. Unter der Marke SHERPA-X werden energiewirtschaftliche Dienstleistungen und eine Abrechnungssoftware für Kommunen, Wärmeversorger, Netzbetreiber, Stadtwerke und andere Energievertriebsgesellschaften angeboten. Derzeit werden Geschäftsprozesse für die Sparten Strom, Erdgas, Wärme, Wasser- und Abwasser von bundesweit über 450.000 Kunden abgewickelt. Unter dem Namen ASCARI werden technische Dienstleistungen angeboten, wie die Aufschaltungen von Anlagen und Energienetzen auf die Netzleitwarte Schwäbisch Hall zur Überwachung und Steuerung. Zu den technischen Dienstleistungen zählen außerdem die Planung, die Finanzierung, der Bau und der Betrieb von Energieerzeugungs- und Heizungsanlagen (Contracting).

Jüdischer Friedhof Steinbach (Schwäbisch Hall)
Jüdischer Friedhof Steinbach (Schwäbisch Hall)

Der Jüdische Friedhof Steinbach ist ein jüdischer Friedhof in Steinbach, einem Wohnbezirk von Schwäbisch Hall im Landkreis Schwäbisch Hall im nördlichen Baden-Württemberg. Die Toten der jüdischen Gemeinde Steinbach wurden zunächst auf dem jüdischen Friedhof Schopfloch (Landkreis Ansbach) und ab 1747 auf dem jüdischen Friedhof Braunsbach beigesetzt. 1809 wurde ein eigener Friedhof an der Steinbacher Straße errichtet, ungefähr gegenüber der heutigen Limpurgbrücke. Der jüdische Friedhof hat eine Fläche von 35,03 Ar, von denen rund die Hälfte an einem teils recht steilen Hang neben der Straße liegen, welcher oberhalb in eine flache Geländeplattform übergeht. Heute sind noch 121 Grabsteine (Mazewot) vorhanden, von denen ein gutes Drittel in dichter Kette unmittelbar neben der Straße stehen, mit Beschriftung zum ansteigenden Hang, in dessen oberem Teil noch drei kurze, anscheinend originale Reihen die Vorderseiten dem Tal zukehren. Der größte Teil des flachen Geländeabschnitts ist eine Wiese ohne jeden Stein. Die Belegungszeit war von etwa 1812 bis 1948. Eine Besonderheit der Grabsteine auf dem Steinbacher Friedhof sind die bei 18 Grabsteinen, statt der üblichen Punkte, verwendeten kunstvollen Gebilde zur Abkürzung hebräischer Wörter. Unter anderem finden sich verschiedene Zweig-, Blüten- und Knospenmotive, Herz, Horn, Fisch und Stern.Der Friedhof wurde in der Zeit des Nationalsozialismus zerstört, und nur ein Teil der Grabsteine konnte nach 1945 wieder aufgestellt werden. Gedenksteine erinnern seit 1947 an die Opfer des KZ Hessental und an die Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung aus Schwäbisch Hall.