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Teehaus am Mooslahnerkopf

Abgegangenes Bauwerk im Landkreis Berchtesgadener LandArchitektur im NationalsozialismusBauwerk in BerchtesgadenErbaut in den 1930er JahrenFührersperrgebiet Obersalzberg
Zerstört in den 1950er Jahren
Bundesarchiv B 145 Bild F051620 0043, Hitler, Göring und v. Schirach auf Obersalzberg
Bundesarchiv B 145 Bild F051620 0043, Hitler, Göring und v. Schirach auf Obersalzberg

Das Teehaus am Mooslahnerkopf oder auch Teehaus am Moslanderkopf war ein Teehaus am Mooslahnerkopf für Adolf Hitler im Führersperrgebiet Obersalzberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Teehaus am Mooslahnerkopf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Teehaus am Mooslahnerkopf
Spornhofweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.63955 ° E 13.03661 °
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Adresse

Teehaus am Mooslahnerkopf

Spornhofweg
83471
Bayern, Deutschland
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Bundesarchiv B 145 Bild F051620 0043, Hitler, Göring und v. Schirach auf Obersalzberg
Bundesarchiv B 145 Bild F051620 0043, Hitler, Göring und v. Schirach auf Obersalzberg
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In der Umgebung

Pension Moritz

Die Pension Moritz war ein 1878 von Mauritia „Moritz“ Mayer (1833–1897) begründeter Beherbergungsbetrieb in Obersalzberg, damals noch eine Gnotschaft der eigenständigen Gemeinde Salzberg (Berchtesgaden), die seit 1972 eine Gemarkung von Berchtesgaden im Landkreis Berchtesgadener Land ist.Laut Albert A. Feiber steht ihre Pension „am Beginn des Tourismus in Deutschland und Mitteleuropa“, und Mauritia Mayer selbst gilt für ihn „als Pionierin des modernen Tourismus“. Die Pension eröffnete mit ihrem ersten, gezielt um Touristen werbenden Angebot insbesondere für die Landkreisteilregion Berchtesgadener Land eine neben dem Salzabbau wichtige neue Einnahmequelle. Um die Jahrhundertwende wurde die Pension unter der Bezeichnung Gebirgskurhaus Obersalzberg geführt und ab 1920 von Bruno Büchner gepachtet, der sie 1928 erwarb und in Platterhof umbenannte. Er hatte u. a. Adolf Hitler zu Gast, der die Pension später seinem Führersperrgebiet als Volkshotel Platterhof einverleiben ließ, das nach einigen Aus- und Umbauten in die Organisation Kraft durch Freude einbezogen wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das zum Teil zerstörte Gebäude als Teil eines Erholungszentrums der US-Streitkräfte instand gesetzt und nach dem General Walton Walker in Hotel General Walker umbenannt.Nach Freigabe der Liegenschaften auf dem Obersalzberg durch die Amerikaner wurden 1999/2000 im Zuge des Zweisäulenkonzepts der bayerischen Staatsregierung die Gebäude zum größten Teil abgerissen. Erhalten blieben nur noch das Fundament des ehemaligen Gästehauses Hoher Göll, auf dem die Dokumentation Obersalzberg errichtet wurde, sowie ein Teil der Bunkeranlage, der nun in die Dokumentation integriert ist. Das ehemalige Nebengebäude Terrassenhalle dient wieder als Gastronomiebetrieb. Die denkmalgeschützte Außentreppenanlage verbindet die Dokumentation mit einem der Besucherparkplätze, der sich nun über den Bereich des ehemaligen Hauptgebäudes erstreckt. Am Standort des Mitarbeitergebäudes wurde die neue Kehlsteinabfahrtsstelle errichtet.