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Burgstall Falkenstein

Abgegangenes Bauwerk im Landkreis Garmisch-PartenkirchenBodendenkmal in Garmisch-PartenkirchenEhemalige Burganlage im Landkreis Garmisch-PartenkirchenHöhenburg in Oberbayern

Der Burgstall Falkenstein ist eine abgegangene Höhenburg auf einem 1050 m ü. NHN hohen Felsvorsprung (Falkenstein) oberhalb des sogenannten Kellerleitensteiges am Südhang des Kramers bei Garmisch-Partenkirchen im Landkreis Garmisch-Partenkirchen in Bayern. Als Besitzer der im 13. Jahrhundert erwähnten Burganlage, bei der es sich vermutlich um ein Holzgebäude handelte, wird ein Ritter Swigger von Mindelberg genannt. Im 19. Jahrhundert sollen unterhalb des Falkensteins noch Reste von Ofenkacheln gefunden worden sein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgstall Falkenstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Burgstall Falkenstein
Maurersteig,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.512008 ° E 11.075911 °
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Adresse

Maurersteig

Maurersteig
82467 , Sonnenbichl
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Haus zum Husaren
Haus zum Husaren

Das Haus zum Husaren ist ein Gebäude im Markt Garmisch-Partenkirchen in Oberbayern. Das Haus ist auf Basis des Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 ein Baudenkmal, die Akten-Nummer lautet D-1-80-117-78. Das Anwesen ist schon im Jahr 1587 erstmals urkundlich erwähnt. Der zweigeschossige Preisdachbau mit klassizistischer Fassadenmalerei und Steherker entstand 1611 und beherbergte schon damals eine Einkehr mit dem Namen „Reiser’sche Weinwirtschaft“. Die Giebelzier wurde 1735 angebracht. In den Napoleonischen Kriegen quartierten sich 1800 eine Abteilung französischer Husaren und ein Kommando verbündeter bayerischer Infanteristen in das Gebäude ein. Die Anwesenheit der Soldaten wurde dem damaligen Wirt zu einer großen Last. Daher entschloss er sich, die Truppen über einen Pfad durch das Wettersteingebirge in das Leutaschtal zu schleußen, so dass sie den in Scharnitz lagernden kaiserlichen Truppen in den Rücken fallen konnten. Heute ist dieser Pfad als „Franzosensteig“ bekannt. Die Fassade bekam 1801 das heutige, in Empirestil bemalte, Aussehen. An einem blinden Fenster fügte der Lüftlmaler Zwink das Bild eines Husaren und eines Infanteristen hinzu.Im aufkommenden Fremdenverkehr in Garmisch-Partenkirchen spielte das Hotel zum Husaren eine große Rolle. In den Gästelisten stehen Namen wie: Ludwig I., König von Bayern Max II., König von Bayern Friedrich August III., König von Sachsen Wilhelm II., König von Württemberg Franz von Kobell, Mineraloge und Schriftsteller Heinz Rühmann, Schauspielersowie viele andere Mitglieder der Wittelsbacher, Künstler und Wissenschaftler.Das Hotel wurde 1974 geschlossen und abgerissen. Das alte Vorderhaus blieb jedoch aus Gründen des Denkmalschutzes erhalten. Der Markt Garmisch-Partenkirchen erwarb 1980 das Gebäude. Seit 1986 wird wieder ein Restaurant im Husaren betrieben.