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Kriegergedächtniskapelle Garmisch

Baudenkmal in Garmisch-PartenkirchenErbaut in den 1950er JahrenGedenkstätte des Zweiten WeltkriegsKapelle im Erzbistum München und FreisingKapelle im Landkreis Garmisch-Partenkirchen
Kirchengebäude in EuropaKriegergedächtniskirche
Garmisch Kriegergedächtniskapelle Kramerplateauweg
Garmisch Kriegergedächtniskapelle Kramerplateauweg

Die Kriegergedächtniskapelle Garmisch ist eine Gedenkstätte am Kramerplateauweg im Markt Garmisch-Partenkirchen in Oberbayern. Das Gebäude ist auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 ein Baudenkmal, die Akten-Nummer lautet D-1-80-117-306. Der Volkstrachtenverein Garmisch errichtete im Jahr 1952 für alle Gefallenen und Vermissten des Zweiten Weltkrieges die Kriegergedächtniskapelle Garmisch. Sie liegt auf einem Plateau nordwestlich von Garmisch-Partenkirchen am Fuße des Kramers. Oberhalb befindet sich die Berggaststätte St. Martin. Den Kegeldachbau mit Umgang und campanileartigem Zeltdachturm errichtete Hans Ostler. In der Nacht vom 13. zum 14. Mai 2006 verwüsteten Unbekannte die Gedenkstätte. Unter anderem zerstörten sie zahlreiche Namenstafeln und beschmierten die Wände. Die Kriegergedächtniskapelle konnte jedoch mit Hilfe von Spendengeldern kurze Zeit darauf wieder renoviert werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kriegergedächtniskapelle Garmisch (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kriegergedächtniskapelle Garmisch
Kramerhänge,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.49732499 ° E 11.07499659 °
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Adresse

Kriegergedächtniskapelle

Kramerhänge
82467 , Garmisch
Bayern, Deutschland
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Garmisch Kriegergedächtniskapelle Kramerplateauweg
Garmisch Kriegergedächtniskapelle Kramerplateauweg
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In der Umgebung

Haus zum Husaren
Haus zum Husaren

Das Haus zum Husaren ist ein Gebäude im Markt Garmisch-Partenkirchen in Oberbayern. Das Haus ist auf Basis des Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 ein Baudenkmal, die Akten-Nummer lautet D-1-80-117-78. Das Anwesen ist schon im Jahr 1587 erstmals urkundlich erwähnt. Der zweigeschossige Preisdachbau mit klassizistischer Fassadenmalerei und Steherker entstand 1611 und beherbergte schon damals eine Einkehr mit dem Namen „Reiser’sche Weinwirtschaft“. Die Giebelzier wurde 1735 angebracht. In den Napoleonischen Kriegen quartierten sich 1800 eine Abteilung französischer Husaren und ein Kommando verbündeter bayerischer Infanteristen in das Gebäude ein. Die Anwesenheit der Soldaten wurde dem damaligen Wirt zu einer großen Last. Daher entschloss er sich, die Truppen über einen Pfad durch das Wettersteingebirge in das Leutaschtal zu schleußen, so dass sie den in Scharnitz lagernden kaiserlichen Truppen in den Rücken fallen konnten. Heute ist dieser Pfad als „Franzosensteig“ bekannt. Die Fassade bekam 1801 das heutige, in Empirestil bemalte, Aussehen. An einem blinden Fenster fügte der Lüftlmaler Zwink das Bild eines Husaren und eines Infanteristen hinzu.Im aufkommenden Fremdenverkehr in Garmisch-Partenkirchen spielte das Hotel zum Husaren eine große Rolle. In den Gästelisten stehen Namen wie: Ludwig I., König von Bayern Max II., König von Bayern Friedrich August III., König von Sachsen Wilhelm II., König von Württemberg Franz von Kobell, Mineraloge und Schriftsteller Heinz Rühmann, Schauspielersowie viele andere Mitglieder der Wittelsbacher, Künstler und Wissenschaftler.Das Hotel wurde 1974 geschlossen und abgerissen. Das alte Vorderhaus blieb jedoch aus Gründen des Denkmalschutzes erhalten. Der Markt Garmisch-Partenkirchen erwarb 1980 das Gebäude. Seit 1986 wird wieder ein Restaurant im Husaren betrieben.