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Haeger & Schmidt Logistics

BinnenschifffahrtGegründet 1887Gegründet 1920Reederei (Nordrhein-Westfalen)Ruhrort
Unternehmen (Duisburg)
Haeger und Schmidt Logo 2014
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Die Haeger & Schmidt Logistics GmbH ist eine auf Gütertransporte mit Binnenschiffen spezialisierte Reederei in Duisburg-Ruhrort. Sie gehört zur österreichischen Felbermayr Gruppe Gründer und Namensgeber sind die deutschen Kaufleute Robert Haeger (* 29. August 1854 in Lennep; † 11. Dezember 1924 in Antwerpen) und Carl Schmidt (* 25. August 1857 in Köln-Mülheim; † ca. 1921 in Köln-Mülheim). Die Binnenreederei wurde zweimal gegründet: Am 11. Januar 1887 als Personengesellschaft in der belgischen Hafenstadt Antwerpen und auf Betreiben der Rheinstahl am 5. Januar 1920 als GmbH in Duisburg-Ruhrort, nachdem Haeger & Schmidt 1918 als Folgewirkung des Ersten Weltkriegs von der belgischen Regierung aufgelöst und das Vermögen der Inhaber beschlagnahmt worden war. Mit einer eigenen Flotte von über 100 Schiffen, gecharterten Schiffen und einer Vielzahl von „Hauspartikulieren“ befördert die Haeger & Schmidt Logistics GmbH mehr als 10 Mio. Tonnen pro Jahr auf allen europäischen Wasserstraßen und unterhält Standorte in Deutschland, Frankreich, Niederlanden, Belgien, Polen und der Schweiz. Haeger & Schmidt ist Mitglied im Bundesverband der Deutschen Binnenschiffahrt und im ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haeger & Schmidt Logistics (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haeger & Schmidt Logistics
Vinckeweg,

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N 51.447865 ° E 6.738278 °
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Adresse

Vinckeweg 13
47119 , Ruhrort (Homberg/Ruhrort/Baerl)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Haniel Museum
Haniel Museum

Das Haniel Museum ist ein Museum in Duisburg-Ruhrort. Es ist untergebracht im ältesten Gebäude Ruhrorts, dem ehemaligen Wohnhaus und Gründerhaus des Unternehmens Haniel. Franz Haniels Großvater, der Ruhrorter Bürgermeister Jan Willem Noot, hatte es 1756 errichtet und war als "Ruhrorter Packhaus" bekannt. Dortdrin errichtete Haniels Vater Jacob Wilhelm Haniel 1772 das erste Handelshaus der Familie. Es war das erste Gebäude außerhalb der Stadtmauern Ruhrorts und ist heute Teil des Geländes der Hauptverwaltung der Franz Haniel & Cie. GmbH. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges diente das Haus vielen Haniel Mitarbeitern und ihren Familien als Notunterkunft. Auch zog im Erdgeschoss für einige Jahre die Landeszentralbank ein, bis deren Neubau fertiggestellt war. Weiterhin diente das Erdgeschoss der ehemaligen Wohnung repräsentativen Zwecken. In den Wohnräumen lebten Bedienstete oder wohnungssuchende Angestellte. Seit 1980 wurden diese Zimmer jedoch als Casinoräume für Vorstände, Aufsichtsräte und Geschäftsführer genutzt. Ende der 1960er Jahre entstand die Idee, im Büroteil des Gebäudes ein Museum einzurichten. Aus Büros wurden allmählich Ausstellungsräume. Ende der 1970er Jahre entdeckte die Geschäftsführung den Speicher des Gebäudes als interessanten Rahmen für repräsentative Anlässe. Der bis dahin vorhandene Schneesack im Dach wurde durch ein Flachdach geschlossen, alte Verschläge im Speicher wurden entfernt, die Balken gebürstet. So entstand um 1980 einer der schönsten Veranstaltungsräume Duisburgs. In den ersten Jahren bestand die Ausstellung hauptsächlich aus der Geschichte der Binnenschifffahrt und der Haniel Reederei. Mitte der 1990er Jahre begann die Ausstellung, thematisch vielfältiger zu werden. Heute gibt es Räume zu den Themen Binnenschifffahrt, Seeschifffahrt, Ruhrort, Hausmusik, Kunst der Familie Haniel, Pharmazie, Bergbau, Hüttenwesen (Gutehoffnungshütte), Büros im 19. und 20. Jahrhundert und Wohnen im 19. Jahrhundert. Die Exponate sind größtenteils offen ausgestellt und deshalb nur angemeldeten Besuchergruppen zugänglich. Weil 1993 im neuen Gastronomiegebäude am Franz-Haniel-Platz auch ein Casino eingerichtet wurde, konnte das Museum um die ehemaligen Wohnräume erweitert werden. Es erstreckt sich seit 1995 fast über das ganze Haus. Ausgenommen sind nur die Salonräume im Erdgeschoss. Hier empfängt die Firma Haniel wie zu Franz Haniels Zeiten Gäste. Die deutschen Außenminister Klaus Kinkel und Joschka Fischer, der bulgarische Staatspräsident Georgi Parwanow und Prinz Claus der Niederlande sind Beispiele aus den 1990er Jahren. Wegen Renovierungsarbeiten musste das Museum Anfang 2003 für ein Vierteljahr geschlossen werden. In dieser Zeit haben zahlreiche Handwerker alle Böden des Hauses geöffnet und fast alle tragenden Balken verstärkt. Auch das Dach wurde saniert und komplett mit neuen Schieferplatten eingedeckt.