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Paradise Garage

Aufgelöst 1987Diskothek (New York City)Ehemaliges Unternehmen (New York City)Gegründet 1976
Paradise garage
Paradise garage

Die Paradise Garage war eine stilprägende Diskothek in New York City, die von 1976 bis 1987 bestand.Gegründet von Michael Brody und Musiklabel-Chef Mel Cheren in einem ehemaligen Parkhaus in der 84, King Street, wurde der Club ein wichtiger Treffpunkt für die schwule schwarze Community. Es wurde grundsätzlich kein Alkohol ausgeschenkt. Dies ermöglichte (nach der Gesetzeslage) längere Öffnungszeiten bis weit in den nächsten Tag. Der Club verfügte über eine hochwertige Beschallungsanlage und sollte die Musik und das Tanzen in den Vordergrund stellen. Im Club etablierte sich ein Mix aus frühem House und Disco, dem später sogenannten Garage House, aufgeführt vom Resident-DJ Larry Levan. Auch viele Liveacts hatten hier Auftritte, darunter Gloria Gaynor, Patti LaBelle oder Grace Jones. Nach Beendigung der Clubaktivität wurde das Gebäude wieder zu einer Garage, nun für den Fuhrpark der Firma Verizon Communications. Im April 2018 wurde das Gebäude abgerissen, an seiner Stelle wurde ein Hochhaus errichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Paradise Garage (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Paradise Garage
Charlton Street, New York

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Breitengrad Längengrad
N 40.72791 ° E -74.00645 °
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Adresse

77 Charlton

Charlton Street 77
10014 New York
New York, Vereinigte Staaten von Amerika
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In der Umgebung

Blue Note (New York)
Blue Note (New York)

Blue Note ist ein Jazzclub im Greenwich Village von New York City, der 1981 von Danny Bensusan gegründet wurde (131 West 3rd Street). Der Club entstand nach einer Periode des „Massensterbens“ der Jazzclubs in New York. Hier traten viele berühmte Jazz-Größen auf wie Sarah Vaughan, Dizzy Gillespie, Ray Brown, Oscar Peterson, Lionel Hampton, Chick Corea, Herbie Hancock, Tito Puente oder Charles Lloyd, die zuvor Auftritte in Jazzclubs gemieden hatten. Der Club ist gleichzeitig Restaurant und mittlerweile auch eine Touristenattraktion. In dem Club entstanden auch schon mehrere Live-Alben, z. B. von Oscar Peterson, Herbie Mann oder Keith Jarrett. Bensusan ist ein Israeli aus Jaffa, geboren 1949, der seit 1969 in New York lebt und vorher ein jüdisches Restaurant und eine Disco betrieb. Nach eigenen Worten kam er ohne musikalische „Vorbelastung“ zum Jazz als er Anfang der 1980er Jahre erkannte, dass die Disco-Welle abflaute und Bedarf nach Neuem bestand. Er baute um das Blue Note ein ganzes „Imperium“ auf, mit Ablegern in Mailand (2003) und Japan (Tokio 1988, Nagoya 2002, Osaka 1990). Bensusan besitzt auch weitere Clubs in New York, wie das 1996 gegründete „B.B. King“ am Times Square mit Soulmusik und den Highline Ballroom für „Indie Rock“, und ein Plattenlabel „Blue Note Live“. Neben den Hauptkonzerten um 20 Uhr und 22.30 Uhr gibt es Auftritte lokaler Musiker (Jazz, Rhythm and Blues, Hip-Hop, Soul, Funk) am Freitag und Samstag um 0.30 Uhr („Late Night Groove“) sowie montags („Monday Night Series“) für Nachwuchs-Jazzmusiker. Der Name erinnert an die Blue Notes bzw. auch an das berühmte Jazz-Label Blue Note Records, mit dem er aber nichts zu tun hat. Es gab auch schon vorher Jazzclubs mit diesem Namen, z. B. Blue Note in Paris.

Hess-Dreieck
Hess-Dreieck

Das Hess-Dreieck ist eine dreieckige Mosaikkachel, welche im West Village von New York City in den Gehweg an der Ecke von Seventh Avenue und Christopher Street eingelassen wurde. Die Kachel trägt die Beschriftung „Property of the Hess Estate which has never been dedicated for public purposes“ („Eigentum des Hess-Anwesens, welches niemals für öffentliche Zwecke freigegeben wurde“). Es handelt sich um ein gleichschenkliges Dreieck mit einer 25 ½ inch (65 cm) langen Basis und 27 ½ inch (70 cm) langen Seiten, was eine Fläche von knapp über 0,2 Quadratmetern ist. Die Kachel entstand aus einer Auseinandersetzung zwischen der Stadtverwaltung und dem Anwesen David Hess’, eines Grundstückseigentümers aus Philadelphia, welchem das Voorhis, ein fünfstöckiger Apartmentkomplex, gehörte. Während der 1910er Jahre enteignete die Stadt hunderte Gebäude in der Gegend und riss diese ab, um die Seventh Avenue zu verbreitern und darunter die Erweiterung der U-Bahn-Strecke IRT Broadway – Seventh Avenue Line im Zuge der Doppelverträge von 1913 zu bauen. Laut Ross Duff Wyttock, welcher 1928 einen Bericht im Hartford Courant verfasste, entdeckten Hess’ Erben, dass, als die Stadt das Voorhis in Besitz nahm, bei der Begehung des Geländes diese kleine Ecke des Grundstücks vergessen wurde, woraufhin diese einen Hinweis auf den Besitz anbrachten. Die Stadt bat die Familie, das kleine Grundstück an die Öffentlichkeit zu übereignen, welche jedoch ablehnte und am 27. Juli 1922 das bis heute bestehende Mosaik installierte.1938 wurde das Grundstück, seinerzeit das kleinste Grundstück in New York City, für 1000 US-Dollar (entspricht 2021 inflationsbereinigt etwa 18.111 Dollar) an den angrenzenden Village Cigars store verkauft. Die neuen Eigentümer ließen die Tafel an ihrem Ort, wo sie sich noch heute (Stand 2016) befindet.