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Hamarikyū-Park

Bauwerk in Minato (Tokio)Besondere historische StätteChūō (Tokio)Parkanlage in den Bezirken Tokios
Hama rikyû map
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Der Hamarikyū-Park (japanisch 浜離宮恩賜庭園, Hama-rikyū onshi teien, dt. „Kaiserlicher Garten der Hama-Residenz“) ist ein Park im Bezirk Chūō, Tokyo Japan.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hamarikyū-Park (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hamarikyū-Park
海手お伝い橋, Chūō

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 35.66 ° E 139.76361111111 °
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Adresse

花木園

海手お伝い橋
105-7337 Chūō
Japan
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Hama rikyû map
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In der Umgebung

Shibarikyū-Park
Shibarikyū-Park

Der Shibarikyū-Park (japanisch 旧芝離宮恩賜庭園, Kyū Shiba rikyū onshi teien) ist ein Park aus der Edo-Zeit im Bezirk Minato in Tokyo. In der Kan’ei-Zeit (1624–1644) befand sich in der Gegend die Residenz das Fürsten (Daimyō) von Aizu, Katō Yoshiaki. 1678 übernahm der Fürst von Odawara und Kanzler (Rōjū) des Shōgun, Ōkubo Tadatomo (1652–1712), das Anwesen und gestaltete den Garten, den er Rakujuen nannte. Der mit dem Meer in Verbindung stehende Wandelgarten soll von ihm angelegt worden sein. Später nutzten das Lehen (Han) Kishū das Gelände bis zur Meiji-Restauration als Nebenresidenz. 1871 fiel das Gelände an Prinz Arisugawa, dann kam es 1875 unter die Verwaltung des Innenministeriums als Ausweichquartier des Kaiserhauses in Notfällen, 1876 schließlich als „Außenpalast“ (離宮, rikyū). Beim Kantō-Erdbeben wurde der Garten stark beschädigt und wurde 1924 der Stadt Tokyo überlassen. 1962 verlor der Garten 4.800 m² durch den Bau der Shinkansen. Der kleine Park umschließt einen verhältnismäßig großen Teich mit drei Inseln, Nakajima (die steht für die mythische Hōraijima), Ukijima und Ōshima. Ein charakteristisches Element ist der Damm über den Westsee (China) zur Nakajima, der auch im Koishikawa Kōrakuen zu finden ist. Es gibt kleine Anhöhen, Ōyama, Karatsuyama (Erinnerung an das frühere Lehen der Ōkubo, Karatsu). Spuren eines Platzes zum Abrichten von Pferden (bakenjo), ein Wisterien-Spalier, Laube vervollständigen diese Gartenkomposition auf engstem Raum. Seit den zwanziger Jahren ist der Park auch von der Wasserseite umbaut, ist aber immer noch ein Platz der Stille in der Stadt. Seit 1979 kostet der Park Eintritt, er wurde im Rahmen des Gesetzes zum Schutz der Kulturgüter als meishō (sehenswert) deklariert. Nördlich angrenzend an den Park hatte am Ende der Edo-Zeit Egawa Hidetatsu Rahmen der Landesverteidigung einen Übungsplatz für Kanonen und Gewehre eingerichtet.

Tsukiji Hongan-ji
Tsukiji Hongan-ji

Der Tsukiji Hongan-ji (japanisch 築地本願寺; veraltet auch Tsukiji Hongwanji) ist ein buddhistischer Tempel der Jōdo-Shinshū-Sekte Honganji-ha im Viertel Tsukiji des Stadtbezirks Chūō-ku in Tokio, Japan. In ihm wird hauptsächlich der Buddha Amida verehrt, darüber hinaus aber auch Prinz Shōtoku; die von Shinran Shōnin ernannten sieben Patriarchen des Sukhavati-Buddhismus, Nagarjuna, Vasubandhu, Tanluan, Daochuo, Shandao, Genshin und Genku, sowie Shinran Shōnin selbst. Sein Vorläufer war der Edo-Asakusa Gobō (江戸浅草御坊), der bei Yokoyama-chō in Asakusa, Edo (das alte Tokio) vom 12. Monshu (Erzabt) der Jōdo-Shinshū, Junnyo Shōnin errichtet wurde. 1657 wurde er durch ein großes Feuer vernichtet. Pläne zum Wiederaufbau an derselben Stelle wurden zunächst vom Bakufu (der Feudalregierung) abgelehnt. Stattdessen wurde der Tempelverwaltung ein Stück Land bei Hatchōbori (damaliger Teil von Chūō-ku) zugesprochen, das jedoch noch unterhalb des Meeresspiegels lag und daher eine Landgewinnung erforderte. Daraus entstand das heutige Tsukiji, was wörtlich „gemachtes Land“ bedeutet. Der hier errichtete Tempel wurde Tsukiji Gobō (築地御坊) genannt. Er wurde durch das Große Kantō-Erdbeben von 1923 zerstört. Die heutigen Tempelanlagen wurden von Chūta Itō (1867–1954), einem Professor für Architektur an der Universität Tokio entworfen. Itō ignorierte die vormalige Bauform und wählte einen archaischen indischen Baustil. Die Baumaßnahmen dauerten von 1931 bis 1934.