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Jüdisches Museum und Zentrum für Toleranz

Gegründet 2012Jüdische Organisation (Russland)Jüdisches MuseumMuseum in MoskauReligion (Moskau)
Jewish Museum and Tolerance Center Moscow Main Entrance
Jewish Museum and Tolerance Center Moscow Main Entrance

Das Jüdische Museum und Zentrum für Toleranz (russisch Еврейский музей и центр толерантности) ist ein Jüdisches Museum in der russischen Hauptstadt Moskau. Es wurde am 10. November 2012 eröffnet. Es befindet sich im ehemaligen Bakhmetevsky-Busdepot, einem konstruktivistischen Gebäude des Architekten Konstantin Melnikow aus dem Jahr 1926. Am 29. Januar 2018 trafen sich dort der russische Präsident Wladimir Putin und der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu, um des 73. Jahrestages der Befreiung des NS-Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee zu gedenken. Dabei wurde der Offizier der Roten Armee Alexander Aronowitsch Petschjorski geehrt, welcher einen Aufstand und Ausbruch aus demselben organisiert und angeführt hatte. Am 30. Januar 2018 wurde dort die Ausstellung „Sobibor: Victorious over Death“ im Beisein der beiden vorgenannten Staatschefs feierlich eröffnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jüdisches Museum und Zentrum für Toleranz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jüdisches Museum und Zentrum für Toleranz
улица Образцова, Moskau район Марьина Роща

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 55.789262 ° E 37.60809 °
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Adresse

Бахметьевский гараж (Еврейский музей и центр толерантности)

улица Образцова 19А
103030 Moskau, район Марьина Роща
Moskau, Russland
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Jewish Museum and Tolerance Center Moscow Main Entrance
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Moskauer Haus der Fotografie
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Mendelejewskaja
Mendelejewskaja

Mendelejewskaja (russisch Менделеевская ()) ist ein unterirdischer U-Bahnhof der Metro Moskau an der Serpuchowsko-Timirjasewskaja-Linie (auch als Graue Linie bekannt). Er wurde am 31. Dezember 1988 in Betrieb genommen und wurde nach dem Chemiker Dmitri Mendelejew benannt (Architektin Nina Alexandrowna Aljoschina). Die Station liegt 48,5 Meter unterhalb der Erdoberfläche. Sie befindet sich im Norden des Moskauer Zentrums an der Nowoslobodskaja-Straße, die stadtauswärts in Richtung Dmitrow führt. Etwas nördlicher des Stationseingangs befindet sich das weithin berüchtigte Butyrka-Gefängnis, südlich grenzt an den U-Bahnhof die Metrostation Nowoslobodskaja der Ringlinie an. Zu dieser Station besteht ein direkter Übergang von Mendelejewskaja aus, der über die Treppen im Mittelbereich des Bahnsteigs erreichbar ist. Der einzige Ein- bzw. Ausgang ist vom nördlichen Bahnsteigende aus über Rolltreppen erreichbar. Diese führen in die Schalterhalle des Bahnhofs, von dort erreicht man den Ausgang über eine Fußgängerunterführung unter der Nowoslobodskaja-Straße. Alternativ kann man den U-Bahnhof auch über die Station Nowoslobodskaja verlassen, die über einen eigenen Ausgang verfügt. Der U-Bahnhof verfügt über einen breiten Mittelbahnsteig, der durch zwei arkadenartige Säulenreihen dreigeteilt wird. Die Verkleidung der Wände und der Säulen ist gänzlich in Weiß gehalten. Markant sind die Leuchterreihen an den drei Gewölben des Bahnsteigs: In Anspielung auf den Namensgeber des Bahnhofs sehen ihre Einfassungen wie stilisierte Molekülverbindungen aus. Am südlichen Ende des Bahnsteigs findet sich unter dem Gewölbe eine Mosaikkomposition mit einem Bildnis Mendelejews. Bekannt ist der Bahnhof ferner durch das im Februar 2007 aufgestellte Denkmal für den herrenlosen Hund „Maltschik“, der mehrere Jahre lang in der Nähe der Station lebte und Ende 2001 von einer geisteskranken jungen Frau getötet wurde. Die kleine bronzene Skulptur, die die Öffentlichkeit zu einem humaneren Umgang mit verwahrlosten Haustieren aufrufen soll, steht in der Schalterhalle der Mendelejewskaja in der Mitte zwischen den Eingangstüren und den Bahnsteigsperren.