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Peschkenhaus

Baudenkmal in MoersBauwerk in MoersErbaut im 15. JahrhundertGalerie in Nordrhein-WestfalenGotisches Bauwerk in Nordrhein-Westfalen
Klassizistisch überarbeitetes BauwerkKunstmuseum (Zeitgenössisch)
Moers, Peschkenhaus, 2011 09 CN 02
Moers, Peschkenhaus, 2011 09 CN 02

Das Peschkenhaus stammt aus dem 15. Jahrhundert und ist das älteste erhaltene Bürgerhaus der niederrheinischen Stadt Moers. Die heutige Galerie steht unter Denkmalschutz und liegt am Neumarkt in der Innenstadt. Es wurde um 1460 im spätgotischen Stil erbaut. Im 18. Jahrhundert wurde es zu einem kleinen Stadtpalais umgebaut, bevor es um 1800 seine klassizistisch verputzte Fassade erhielt. Von 1972 bis Ende 2002 beherbergte das Gebäude die Städtische Galerie Peschkenhaus. Seinen Namen verdankt es der Familie Peschken, die es spätestens seit 1903 bis 1963 bewohnte.Heute dient das Peschkenhaus als überregionale Ausstellungs- und Begegnungsstätte. In wechselnden Ausstellungen werden Kunstwerke und Exponate zeitgenössischer Kunst dargeboten. Es wird von dem 2007 gegründeten Kunstverein Peschkenhaus Moers e.V. geführt. Das unter der Nummer 10 in die Denkmalliste der Stadt Moers eingetragene Baudenkmal kann seit 2009 auch für Heiraten genutzt werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Peschkenhaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Peschkenhaus
Meerstraße, Moers

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N 51.45163 ° E 6.624788 °
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Adresse

Meerstraße 1
47441 Moers
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Moers, Peschkenhaus, 2011 09 CN 02
Moers, Peschkenhaus, 2011 09 CN 02
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In der Umgebung

Schlosstheater Moers
Schlosstheater Moers

Das Schlosstheater Moers ist ein Theater mit mehreren Spielorten in Moers. Es ist das kleinste Stadttheater in Deutschland. Das Theater wurde 1975 von dem Intendanten Holk Freytag gegründet, es ist im Moerser Schloss beheimatet. Gemeinsam mit seinem Ensemble konnte sich Freytag in den 1970er und 1980er Jahren mit seinem gesellschaftskritischen und experimentellen Theater überregional behaupten. Auch die folgenden Intendanten setzten die programmatische Linie fort. Unter dem Motto „Das Theater geht in die Stadt und holt die Stadt ins Theater“ realisiert das Schlosstheater unter der Intendanz von Ulrich Greb seit 2003 Projekte zu Themen wie Demenz (2005/06), Armut (2007/08) und Tod (2011/12).Ab 2003 wurden die Spielorte des Theaters um Fitness-Center, die Tennishalle am Solimare und den Ratssaal im Neuen Rathaus erweitert. 2005 wurde die Regisseurin Barbara Wachendorff für den deutschen Theaterpreis Faust 2006 nominiert und mit dem Veranstalterpreis der NRW-Ticket GmbH geehrt. Seit 2006 gibt es am Schlosstheater Moers mit dem Jungen STM eine eigene Sparte für Kinder- und Jugendtheater, die der Theaterpädagoge Holger Runge leitet. Die Inszenierungen „Vom Teufel mit den drei goldenen Haaren“ (2006), „Bonnie und Karl“ (2012) und „Alice im Wunderland“ (2016) wurden zu dem NRW-Theaterfestival WESTWIND eingeladen.2021 wurde das Theater als eines von elf Theatern mit dem Theaterpreis des Bundes ausgezeichnet. Die Würdigung war mit einem Preisgeld von 75.000 Euro verbunden. Ebenfalls 2021 wurde Ulrich Greb der Große Kulturpreis der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland zuerkannt.