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Herz-Jesu-Kirche (Mayen)

Basilika (Bautyp)Erbaut in den 1910er JahrenHerz-Jesu-KircheKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in Mayen
Kirchengebäude in der EifelKulturdenkmal in MayenNeuromanisches Bauwerk in Rheinland-PfalzNeuromanisches KirchengebäudePfarrkirche des Bistums Trier
Mayen, Herz Jesu Kirche 012x
Mayen, Herz Jesu Kirche 012x

Die katholische Pfarrkirche Herz Jesu () mit ihren zwei massiven Glockentürmen zählt zu den markanten Bauwerken der rheinland-pfälzischen Stadt Mayen (Landkreis Mayen-Koblenz) in der Vulkaneifel. Sie gehört zur Pfarreiengemeinschaft Mayen, Teil des Dekanats Mayen-Mendig im Bistum Trier. Die Kirche wurde aufgrund der anwachsenden Gemeinde in den Jahren 1911 bis 1912 nach dem Entwurf des Architekten Caspar Clemens Pickel in 13 Monaten als Ergänzung zur naheliegenden St.-Clemens-Kirche erbaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie am 2. Januar 1945 größtenteils zerstört und 1952 unter dem Architekten Weschbach im alten Bild unter Einbeziehung des erhalten gebliebenen westlichen Kirchturms wiederaufgebaut. Ihre charakteristische Doppelturmfassade erhielt sie 1959 mit der Ergänzung des südwestlichen Glockenturms. Die beiden sind jeweils 43 Meter hoch und bilden zwei der fünf Türme der als Basilika errichteten Kirche. Der Innenraum ist 50 Meter lang, 29 Meter hoch und im Mittelschiff 15 Meter hoch. Das neuromanische Kirchengebäude liegt direkt an der Mayener Stadtmauer sowie östlich unterhalb der Genovevaburg und ist, ebenso wie diese, angepasst im mittelalterlichen Stil gehalten. Es handelt sich um ein geschütztes Kulturdenkmal und ist damit Teil der Denkmalliste der Stadt Mayen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Herz-Jesu-Kirche (Mayen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Herz-Jesu-Kirche (Mayen)
Bäckerstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.3270543 ° E 7.222546 °
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Adresse

Herz-Jesu-Kirche

Bäckerstraße 14
56727
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Mayen, Herz Jesu Kirche 012x
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Deutsches Schieferbergwerk
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Das Deutsche Schieferbergwerk ist ein Erlebnisbergwerk und Museum. Es befindet sich in 16 Meter Tiefe unter der Genovevaburg in der Stadt Mayen. Das Stollenlabyrinth hat eine Länge von 340 Metern.Die Stollen gehen auf einen Luftschutzbunker zurück, der gegen Ende des Zweiten Weltkrieges zum Schutz der Zivilbevölkerung angelegt wurde und Ende 1944 (siehe Deutsche Westfront 1944/1945 und Ardennenoffensive) etwa 3000 Zivilisten Schutz bei Luftangriffen bot. Mayen wurde, insbesondere bei den Luftangriffen vom 12. Dezember 1944 und vom 2. Januar 1945 zu etwa 90 Prozent zerstört. Die Ausstellung im Museum beginnt in der Abteilung „Geologie“ mit einer Veranschaulichung der vulkanischen Vorgänge, die zur Entstehung der Landschaft führten. Im Blick auf die einstigen glühenden Lavaströme leuchtet dieser Raum in sattem Rot. Mit einem Aufzug gelangen die mit Grubenhelm und Schutzjacke ausgestatteten Besucherinnen und Besucher in die Tiefe, wo sie einen Einblick in die Arbeit und den Alltag der Schieferbergleute erhalten. Schautafeln informieren und in den unterirdischen Gängen stehen Maschinen, alte Loren, Seilsägen, riesige Schreitbagger und schwere Presslufthämmer. Die Anlage ist so gestaltet, dass sie sowohl für Erachsene als auch für Kinder lehrreich und unterhaltsam ist. Eine Attraktion für Jung und Alt ist eine simulierte Lorenfahrt durch den Stollen, die das Gefühl flott unterwegs zu sein vermittelt, obwohl der Zug steht. Die Temperatur im Stollen liegt ganzjährig bei etwa 8 °C.