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St. Dionysius (Krefeld)

Bauwerk des Historismus in Nordrhein-WestfalenBistum Aachen – Region KrefeldDionysiuskircheDisposition einer OrgelKirchengebäude des Historismus
Kirchengebäude in KrefeldKlassizistisches Bauwerk in Nordrhein-WestfalenPfarrkirche des Bistums Aachen
St. Dionysius Krefeld Südseite
St. Dionysius Krefeld Südseite

St. Dionysius ist die katholische Altstadtkirche der niederrheinischen Stadt Krefeld. Das in mehreren Bauphasen zwischen 1752 und 1910 entstandene Gotteshaus prägt mit seinem 78 Meter hohen Turm die Silhouette der Stadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Dionysius (Krefeld) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Dionysius (Krefeld)
Dionysiusplatz, Krefeld Krefeld-Mitte

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.33266 ° E 6.56034 °
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Adresse

Sankt Dionysius

Dionysiusplatz
47798 Krefeld, Krefeld-Mitte
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
papst-johannes-xxxiii-krefeld.kibac.de

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St. Dionysius Krefeld Südseite
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Krefeld
Krefeld

Krefeld (bis 25. November 1925 Crefeld) ist eine linksrheinisch gelegene Großstadt am Niederrhein. Die kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Düsseldorf wird aufgrund der Seidenstoffproduktion des 18. und 19. Jahrhunderts auch als „Samt- und Seidenstadt“ bezeichnet. Krefeld nahm Ende 2019 mit rund 227.500 Einwohnern unter den Großstädten Nordrhein-Westfalens den 14. Platz ein. Das Oberzentrum gehört zur Metropolregion Rhein-Ruhr sowie zur Metropolregion Rheinland. Krefeld wurde 1105 erstmals urkundlich erwähnt und erhielt 1373 die Stadtrechte. Unter der Herrschaft der Oranier war die Stadt im 17. Jahrhundert aufgrund ihrer Neutralität ein Zufluchtsort für Glaubensflüchtlinge und erlebte ein starkes Bevölkerungswachstum. 1702 fiel Krefeld an das Königreich Preußen. Begünstigt durch das preußische Seidenmonopol, entwickelte die aus der Flüchtlingsfamilie von der Leyen hervorgegangene Dynastie der Seidenbarone die Stadt zu einem bedeutenden Zentrum der europäischen Seidenindustrie. Die Textilproduktion machte Krefeld im 18. und 19. Jahrhundert zu einer der reichsten Städte Preußens. Mit dem Überschreiten der Marke von 100.000 Einwohnern im Jahr 1888 wurde Krefeld zur Großstadt. Der Niedergang der Seidenindustrie ab Mitte des 20. Jahrhunderts löste eine Phase des Strukturwandels aus. Heute wird die Wirtschaft Krefelds vor allem durch die chemische Industrie, den Maschinen- und Anlagenbau sowie die Metallindustrie dominiert. Durch ihre verkehrsgünstige Lage hat sich die Stadt zudem als Logistikstandort etabliert. Seit ihrer Gründung 1971 ist Krefeld Sitz der Hochschule Niederrhein. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen die im 19. Jahrhundert entstandenen „vier Wälle“ mit dem als Prachtboulevard angelegten Ostwall, die Krefelder Kunstmuseen, das Deutsche Textilmuseum, der mittelalterliche Ortskern Linn mit der Burg Linn, der Krefelder Zoo sowie die gut erhaltenen historischen Zentren der Stadtteile Uerdingen und Hüls. Vom einstigen Reichtum der Stadt zeugen noch heute viele Gründerzeit- und Jugendstilfassaden. Wegen zahlreicher Werke von Architekten der 1920er und 1930er Jahre gilt Krefeld als die Bauhaus-Stadt Nordrhein-Westfalens. Viele Parkanlagen sind aus Privatgärten ehemaliger Seidenfabrikanten hervorgegangen, z. B. der Krefelder Stadtwald, der Sollbrüggenpark und der Schönwasserpark.