place

St. Cyriakus (Rhode)

Baudenkmal in OlpeBauwerk in OlpeCyriakuskircheErbaut in den 1830er JahrenKirchengebäude im Erzbistum Paderborn
Kirchengebäude im Kreis OlpeKirchengebäude in EuropaKlassizistische KircheKlassizistisches Bauwerk in Nordrhein-Westfalen
Olpe RhodeKirche1 Bubo
Olpe RhodeKirche1 Bubo

Die katholische Pfarrkirche St. Cyriakus ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Rhode, einem Ortsteil der Kreisstadt Olpe in Nordrhein-Westfalen.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Cyriakus (Rhode) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Cyriakus (Rhode)
Frankenhagen,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: St. Cyriakus (Rhode)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.051437 ° E 7.862143 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Sankt Cyriakus

Frankenhagen 21
57462
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Olpe RhodeKirche1 Bubo
Olpe RhodeKirche1 Bubo
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Pallottihaus (Olpe)
Pallottihaus (Olpe)

Das Pallottihaus in Olpe ist ein ehemaliges Kloster der Pallottiner. Mit dem Bau wurde im Jahr 1915 begonnen, er musste aber aufgrund des Ersten Weltkriegs im Jahr 1917 unterbrochen werden. Ab 1924 wurde weiter gebaut. Die Grundsteinlegung fand am 11. Mai 1924 und vier Monate später das Richtfest statt. Die ersten Novizen zogen 1926 in das Pallottihaus ein. Die Einweihung der Kirche fand am 10. Mai 1925, die eigentliche Konsekration durch den Paderborner Bischof Caspar Klein wurde am 2. Juni 1928 vollzogen. Während der NS-Zeit wurde das Haus im Sommer 1941 von der Gestapo beschlagnahmt. Daraufhin solidarisierte sich die Olper Bevölkerung mit den Pallottinern und es kam zu Demonstrationen und Protesten. Dennoch wurde das Haus enteignet und unter anderem als NS-Frauenschule für soziale Berufe durch die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt (NSV) genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg, im Mai 1945, wurde das Haus von den Pallottinern wieder übernommen. Diese nutzten es wieder, bis zur Verlegung nach Untermerzbach im Jahr 1967, als Noviziat. Im Laufe der Jahre kamen weitere Aufgaben wie Exerzitien, Polizeiseelsorge, Glaubensseminare, Ehevorbereitungskurse etc. hinzu. Nach Umbau und Erweiterung entstand 1983/1984 die Jugendbildungsstätte „Jugendhof“. Die Erwachsenenbildung lief 2007 aus. Im selben Zeitraum wurde die Olper Liegenschaft verkauft. Ein privater Investor kaufte das Pallottihaus und errichtete im nun „Wohngut Osterseifen“ benannten Anwesen 40 Altenwohn- und 100 vollstationäre Pflegeplätze. Die Pallottiner mieteten 2007 einen kleinen Teil der Anlage, u. a. den Jugendhof sowie Wohnungen, für die verbliebenen Patres an, haben aber Anfang 2018 ihre Niederlassung endgültig geschlossen. Der Jugendhof zog in das ehemalige Kloster Maria Königin in Altenhundem um.Kirche und Kapelle wurden 2017 von der LWL-Denkmalschutzbehörde als Denkmäler eingestuft. Der Träger und die Kirche in Olpe vereinbarten, dass die nun private Kirche und die Marienkapelle als private Kapellen öffentlich zugänglich bleiben.