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Elberfelder Kalksenke

Geographie (Wuppertal)Naturraum im Süderbergland
Burgholz65
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Die Elberfelder Kalksenke ist eine Naturräumliche Einheit mit der Ordnungsnummer 3371.35 auf dem Stadtgebiet der bergischen Großstadt Wuppertal (Stadtteil Elberfeld) innerhalb der Wuppertaler Senke. Die Senke besteht aus stark gefalteten, durch hohe Niederschläge abgetragenen und verkarsteten Massenkalken aus dem Mitteldevon.Die fast geschlossene zentrale Kammer der Elberfelder Kalksenke umfasst die Talsohle der Wupper, die auf einer durchschnittlichen Höhe von 150 m liegt und nach Norden bis auf 200 m auf Kalkhochflächen ansteigt. Diese Kalkhochflächen sind steilwandig und werden von Seiten- und Trockentäler in einzelne Plateaus gegliedert. Im Tal befindet sich auf dem Schuttkegel des Mirker Bachs das historische Stadtzentrum Elberfelds mit der alten Burg Elberfeld und dem wichtigsten Geschäftsviertel der Stadt.Weiter nach Norden und nach Süden steigen steile Hänge auf hochgelegene Höhenrücken und Hochflächen (bis 300 m) an, die aus Grauwacken und Schiefern bestehen. Im Osten grenzt der Hardtschieferrücken die Elberfelder von der Barmer Kalksenke ab. Noch deutlicher ist die Trennung zum Sonnborner Kalkgebiet im Westen durch den Nützenberger Querriegel.Die Senke wird vollständig durch dichte Siedlungs- und Gewerbeflächen der Industriestadt Wuppertal eingenommen. Die Bundesstraße 7 und die Bahnstrecke Elberfeld–Dortmund folgen dem Flusslauf innerhalb der Senke.

Auszug des Wikipedia-Artikels Elberfelder Kalksenke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Elberfelder Kalksenke
Döppersberg, Wuppertal Südstadt

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Breitengrad Längengrad
N 51.255833333333 ° E 7.1502777777778 °
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Adresse

Primark

Döppersberg 51
42103 Wuppertal, Südstadt
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Telefonnummer

call+4920229528480

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Wuppertal ist mit 355.004 Einwohnern (31. Dezember 2020) die größte Stadt und das Industrie-, Wirtschafts-, Bildungs- und Kulturzentrum des Bergischen Landes im Westen Deutschlands. Die Großstadt liegt südlich des Ruhrgebiets im Regierungsbezirk Düsseldorf und ist als siebzehntgrößte Stadt Deutschlands eines der Oberzentren des Landes Nordrhein-Westfalen. Erste urkundliche Erwähnungen von Siedlungen stammen aus dem mittleren 11. Jahrhundert. Über viele Jahrhunderte war das heutige Stadtgebiet durch unterschiedliche Herrschaftsgebiete geteilt. Bis ins 19. Jahrhundert entwickelte sich die Region zu einem Zentrum der deutschen und europäischen Frühindustrialisierung; vor allem die Textilindustrie bescherte der Region Reichtum und Wachstum. Die Stadt wurde zum 1. August 1929 durch Vereinigung der kreisfreien Städte Elberfeld (Großstadt seit etwa 1883) und Barmen (Großstadt seit etwa 1884) sowie der Städte Ronsdorf, Cronenberg und Vohwinkel unter dem Namen Barmen-Elberfeld als kreisfreie Stadt gegründet und im Jahr 1930 nach einer Bürgerbefragung in Wuppertal umbenannt; diese Namensvergabe brachte die geografische Lage der Städte Barmen und Elberfeld im Tal der Wupper zum Ausdruck. Im Nationalsozialismus war die Stadt ein wichtiges Zentrum sowohl der NSDAP als auch des Widerstands, sowohl der Gewerkschaften und politischen Opposition als auch der Kirchen, was nicht zuletzt die Barmer Erklärung zum Ausdruck brachte. Durch weitreichende Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg nahm die Bedeutung der Stadt ab. Die Topografie wird durch das Tal der Wupper geprägt, die sich rund 20 km durch das Stadtgebiet windet und deren steile Hänge oft bewaldet sind. Auf den nördlichen und südlichen Hochflächen gelegene Stadtteile gehen in die Wiesen und Wälder des Bergischen Landes über und machen Wuppertal, zusammen mit weitläufigen Grün- und Waldflächen wie etwa dem Barmer Wald, Scharpenacken oder Staatsforst Burgholz, zu einer „Großstadt im Grünen“. Als „Wiege der Industrialisierung in Deutschland“ ist die Stadt aber auch reich an großen Villenvierteln und Wohnhäusern aus der Gründerzeit: Etwa 4500 Baudenkmale befinden sich im Stadtgebiet. Neben der seit 1901 bestehenden Schwebebahn ist die Universitätsstadt bekannt für das international renommierte Tanztheater Pina Bausch und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, den Zoologischen Garten, die Historische Stadthalle, das Sinfonieorchester Wuppertal, das Von der Heydt-Museum für bildende Kunst, das Historische Zentrum mit dem Engels-Haus, den Skulpturenpark Waldfrieden, weitreichende Parkanlagen und Wälder mit Deutschlands größtem Arboretum im Staatsforst Burgholz und die größte Konfessionsvielfalt Deutschlands. Bekannte Wuppertaler Sportvereine sind der ehemalige Fußball-Erstligist und UEFA-Cup-Teilnehmer Wuppertaler SV und der Handballbundesligist Bergischer HC, hinzu kommen Bundesligisten in weiteren Sportarten mit zahlreichen nationalen und internationalen Titeln. Darüber hinaus sind durch Geburt oder Wirken zahlreiche Persönlichkeiten mit der Stadt verbunden, so etwa Pina Bausch, Friedrich Bayer, Gerhard Domagk, Friedrich Engels, Hans-Dietrich Genscher, Else Lasker-Schüler, Johannes Rau oder Hans Wolfgang Singer.