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Museo de Arte Contemporáneo Eduardo Westerdahl

Bauwerk auf TeneriffaGegründet 1953Kunstmuseum (zeitgenössisch)Kunstmuseum in SpanienMuseum auf Teneriffa
Puerto de la Cruz

Das Museo de Arte Contemporáneo Eduardo Westerdahl (MACEW) ist ein Museum für Zeitgenössische Kunst in Puerto de la Cruz (Teneriffa). Träger des Museums ist das Instituto de Estudios Hispánicos de Canarias. Der Name Museo de Arte Contemporáneo (Museum für Zeitgenössische Kunst) ergibt sich aus der Entstehungsgeschichte des Museums. Es sind auch Arbeiten von Künstlern zu sehen, die zu ihrer Zeit zur europäischen Avantgarde zählten, aber bereits vor mehr als 50 Jahren verstorben sind.

Auszug des Wikipedia-Artikels Museo de Arte Contemporáneo Eduardo Westerdahl (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Museo de Arte Contemporáneo Eduardo Westerdahl
Calle de las Lonjas,

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Adresse

Casa de la Aduana

Calle de las Lonjas 1
38400 , Taoro-Malpaís
Spanien
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In der Umgebung

Pueblo Chico
Pueblo Chico

Das Pueblo Chico war eine von 1999 bis 2015 betriebene Modellanlage in Valle de La Orotava auf Teneriffa. Das Pueblo Chico (spanisch für ‚kleines Dorf‘) zeigte auf einer Fläche von 20.000 m² Modelle im Maßstab 1:25 der Kanarischen Inseln. Zu sehen waren historische Bauten und Gebäudeensembles, moderne Architektur, Landschaften und Darstellungen des Lebens auf Teneriffa und den Nachbarinseln. Das Leben der Ureinwohner (Guanchen) wurde in detaillierten Szenen ebenso nachvollzogen wie die verschiedenen Formen der heutigen Landwirtschaft des Archipels. Neben einzelnen historischen Gebäuden aus verschiedenen Städten Teneriffas widmete sich eine eigene Abteilung dem Weltkulturerbe La Laguna. Die Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife war auf der Anlage mit Gebäuden der Altstadt, moderner Architektur von Santiago Calatrava und dem Hafen repräsentiert. Zu den animierten Modellen gehörten Schiffe im Hafen von Santa Cruz und Flugzeuge auf der Start- und Landebahn des Flughafens Teneriffa Süd. Die Nachbarinseln waren mit einzelnen Gebäuden vertreten: Grafenturm in San Sebastián de La Gomera, Theater Pérez Galdós in Las Palmas de Gran Canaria, Rathaus von Santa Cruz de La Palma, Kugelbrücke und Festung San Gabriel auf Lanzarote, Offiziershaus in La Oliva auf Fuerteventura und der Leuchtturm von Orchilla auf El Hierro. Neben den Modellen war der Garten mit zahlreichen Pflanzen der Kanarischen Inseln ein Anziehungspunkt der Anlage. Ende 2015 wurde die Anlage geschlossen.

Brunnen der Prinzessin Dácil
Brunnen der Prinzessin Dácil

Der Brunnen der Prinzessin Dácil (Fuente de la Princesa Dácil) steht seit dem Jahr 2003 in einem Kreisverkehr der Landstraße TF 211 am Eingang der Stadt La Orotava (Teneriffa). Das Denkmal wurde zu Ehren der Kultur der vorspanischen Bürgerschaft und der Hochachtung der Frau errichtet. Es wurde von den in La Orotava lebenden Künstlern Ezequiel de León Cruz, Cristo Quintero und Domingo González Expósito geschaffen. Der Historiker Juan Francisco Navarro Mederos bezeichnet den Brunnen als einen der skurrilen Fälle von Denkmalen, die eine absolute Verachtung der Geschichte zeigen. Das Kunstwerk zeigt ein unvereinbares Durcheinander von symbolischen Elementen.Das Hauptelement ist eine 3,5 m hohen Bronzeplastik einer weiblichen Figur, die die legendäre Princesa Dácil, Tochter des Menceys von Taoro, darstellen soll. Sie trägt eine Art Diadem und ist mit einem glatten Oberteil mit angesetzten Ärmeln und einem zipfeligen Rock bekleidet. Mit der linken Hand hält sie ein Gefäß, das auf den Kanarischen Inseln „gánigo“ genannt wird. Die Figur steht auf einem Sockel, der mit Pintaderas aus Gran Canaria geschmückt ist, die eine Guanchin aus Teneriffa nie gesehen haben kann. Auf der Verbreiterung im unteren Teil des Sockels sind anstelle der üblichen Frösche, Enten oder Delfine vier Kopien des Ídolo de Chil angebracht, welches die fiktive Dácil genauso wenig gekannt haben konnte. Durch eine Öffnung im Kopf, die im Original nicht vorhanden ist, speien die Ídolo-Kopien Wasser in ein Becken, das ebenfalls mit Pintaderas geschmückt ist.