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St. Antonius (Westerried)

Antonius-von-Padua-KircheBaudenkmal in KraftisriedBauwerk in KraftisriedErbaut in den 1710er JahrenKapelle im Bistum Augsburg
Kapelle in Schwaben (Bayern)Kirchengebäude im Landkreis OstallgäuKirchengebäude in EuropaRotundeZentralbau in Deutschland
Westerried, Antoniuskapelle
Westerried, Antoniuskapelle

Die Kapelle St. Antonius ist ein im Jahr 1714 errichtetes Gotteshaus in Westerried, einem Ortsteil der Gemeinde Kraftisried im Landkreis Ostallgäu in Bayern. Die Kapelle ist als ein für Gegend und Bauzeit unüblicher Rundbau ausgeführt. Der Altar stammt aus der Erbauungszeit der Kapelle, das Altarbild wurde 1885 vom Unterthingauer Maler Andreas Mayr ausgeführt und zeigt den heiligen Antonius von Padua mit dem Jesuskind vor der Gottesmutter. Der Auszug zeigt die Stigmatisation des heiligen Franz von Assisi, er wurde 1890 von Johann Fischer geschaffen. Flankiert wird der Altar rechts von einer Statue des heiligen Rochus, der auf eine Pestwunde an seinem Oberschenkel weist, links von einem volkstümlich als „Sautoni“ bezeichneten heiligen Antonius mit einem Schwein, welches auf das Schweinezucht-Privileg des Antoniterordens verweist.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Antonius (Westerried) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Antonius (Westerried)
Unterthingau (VGem)

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N 47.7868609 ° E 10.4604081 °
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7
87647 Unterthingau (VGem)
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Westerried, Antoniuskapelle
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In der Umgebung

St. Joseph (Schweinlang)
St. Joseph (Schweinlang)

Die Kapelle St. Joseph in Schweinlang in der Gemeinde Kraftisried im Landkreis Ostallgäu, ist ein im Jahr 1681 errichteter Kirchenbau. Laut einer Inschrift auf der Predella des Altars wurde die Kapelle errichtet, nachdem 1668 ein Gesuch zum Bau einer Eulogiuskapelle abgelehnt wurde. Die Kapelle wurde vermutlich Anfang des 18. Jahrhunderts um zwei Achsen nach Osten erweitert; dabei wurde auch die östliche Chorachse mit einer heute noch im Ansatz erkennbaren halbrunden Apsis zur Sakristei und Treppenhaus umgebaut, so dass der Altarraum innen nach Osten in einer geraden Nische abschließt. In der Nische steht der von zwei blauen gewundenen, von Weinlaub umrankten Säulen begrenzte Choraltar aus der Erbauungszeit der Kirche. 1981 erhielt der Altar wieder das ursprüngliche Altarblatt, das den heiligen Joseph zeigt, der Maria das Jesuskind darreicht. Unter der heiligen Familie ist eine zeitgenössische Ansicht des Dorfes Schweinlang abgebildet. Den Altar flankieren Statuen der Eltern Marias, dem Heiligen Joachim und der Heiligen Anna. Die beiden Seitenaltäre haben Altarblätter aus dem späten 18. Jahrhundert. Das Linke zeigt den Jesuitenmissionar Franz Xaver als Patron der Kranken und Sterbenden, das Rechte zeigt den Heiligen Leonhard als Schutzpatron der Gefangenen. An der Südwand des Chors hängt ein 1886 vom Unterthingauer Maler Andreas Mayr gefertigtes Gemälde vom Josephstod, das von Ende des 19. Jahrhunderts bis 1981 als Altarblatt des Hauptaltars eingesetzt war. An den Innenwänden findet sich ein in Öl auf Leinwand ausgeführter Kreuzweg aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Auffallend ist die bemalte Täfeldecke aus Holz, deren Fassung aus der Erbauungszeit der Kapelle stammt.