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Valasaravakkam

Stadtteil von Chennai
Chennai zones 11 Valasaravakkam
Chennai zones 11 Valasaravakkam

Valasaravakkam (Tamil: வளசரவாக்கம் Vaḷacaravākkam [ˈʋaɭəsaɾəʋaːkːʌm]) ist ein Stadtteil von Chennai (Madras), der Hauptstadt des indischen Bundesstaats Tamil Nadu. Valasaravakkam bildet eine von 15 Zonen (zones) Chennais und umfasst 13 Stadtviertel (wards). Valasaravakkam liegt am westlichen Stadtrand Chennais rund zehn Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Bis in die 1980er Jahre war Valasaravakkam ein ländliches Dorf, durch die Expansion Chennais und den Bau neuer Wohngebiete ist der Stadtteil mittlerweile aber stark urbanisiert. Bis 2011 war Valasaravakkam eine eigenständige Stadtgemeinde (municipality) im Distrikt Tiruvallur mit einer Fläche von 8,0 Quadratkilometern und 30.265 Einwohnern (Volkszählung 2001). Der Ort war aber längst mit Chennai zusammengewachsen und zu einem Teil der Agglomeration Chennai geworden. Durch die Stadterweiterung Chennais wurde Valasaravakkam auch administrativ in Chennai eingegliedert. Die ehemalige Stadtgemeinde Valasaravakkam bildet zusammen mit den ebenfalls eingemeindeten Orten Maduravoyal, Nerkundram, Nolampur, Ramapuram, Porur und Karampakkam die Zone Valasaravakkam.

Auszug des Wikipedia-Artikels Valasaravakkam (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Valasaravakkam
Guhan Street,

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Breitengrad Längengrad
N 13.043888888889 ° E 80.1725 °
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Adresse

Guhan Street

Guhan Street
600087 , Zone 11 Valasaravakkam
Tamil Nadu, Indien
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Chennai zones 11 Valasaravakkam
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In der Umgebung

St. Thomas Mount
St. Thomas Mount

Der St. Thomas Mount (Tamil: புனித தோமையர் மலை; auch Parangimalai, Tamil: பரங்கிமலை) ist eine Anhöhe im gleichnamigen Vorort von Chennai (Madras), der Hauptstadt des südindischen Bundesstaates Tamil Nadu. Er verdankt seinen Namen dem christlichen Apostel Thomas, der angeblich hier den Märtyrertod erlitten haben soll. Der 67 Meter hohe St. Thomas Mount befindet sich im Süden der Stadt nahe dem Flughafen Chennai. Der Überlieferung nach soll der Apostel Thomas nach dem Tod Jesu nach Indien gezogen sein. Die Thomaschristen an der Malabarküste führen ihre Geschichte auf die Mission durch Thomas zurück. Von der Malabarküste soll Thomas nach Mylapore (heute ein Stadtteil Chennais) gezogen und sich in einer Höhle auf dem Little Mount rund vier Kilometer östlich des St. Thomas Mount niedergelassen haben. Im Jahr 72 sei er auf dem St. Thomas Mount mit einem Speer getötet worden. Danach soll er in Mylapore an der Stelle, wo sich heute die St. Thomas Basilica befindet, beigesetzt worden sein. Auf dem Gipfel des St. Thomas Mount steht die Kirche Our Lady of Expectation, die die Portugiesen 1523 an der Stelle einer alten nestorianischen Kirche, die 1293 von Marco Polo besucht wurde, errichteten. Im 18. Jahrhundert wurde die Kirche unter der Patronage armenischer Händler erweitert. In der Kirche befindet sich ein Steinkreuz mit einer mittelpersischen Inschrift, das vermutlich im 8. Jahrhundert an der Stelle aufgestellt wurde. Auf den Hügel führt ein Anstieg von 200 Treppenstufen. Verwaltungsmäßig gehört der St. Thomas Mount zur Garnisonsstadt (cantonment) St. Thomas Mount-cum-Pallavaram im Distrikt Chengalpattu. Seit der Stadterweiterung von 2011 bildet er eine Enklave innerhalb des Stadtgebiets von Chennai. 1,2 Kilometer Luftlinie südlich des St. Thomas Mount befindet sich der Bahnhof St. Thomas Mount, der von der Chennaier Vorortbahn, der Metro Chennai und in Zukunft auch von der Hochbahn Chennai Mass Rapid Transit System bedient wird.