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Manali (Chennai)

Stadtteil von Chennai
Manali and Ennore 1
Manali and Ennore 1

Manali (Tamil: மணலி Maṇali [ˈmaɳəli]) ist ein Stadtteil von Chennai (Madras), der Hauptstadt des indischen Bundesstaats Tamil Nadu. Manali bildet eine von 15 Zonen (zones) Chennais und umfasst sieben Stadtviertel (wards). Manali liegt im Norden Chennais rund zwölf Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Manali ist ein wichtiger Industriestandort und verfügt unter anderem über eine Erdölraffinerie, petrochemische Industrie und Düngermittelproduktion. Während Manali durch das Wachstum Chennais mittlerweile stark urbanisiert ist, sind die nördlichen Teile der Zone Manali noch deutlich ländlich geprägt. Bis 2011 war Manali eine eigenständige Stadtgemeinde (municipality) im Distrikt Tiruvallur mit einer Fläche von 16,0 Quadratkilometern und 28.597 Einwohnern (Volkszählung 2001). Der Ort war aber längst mit Chennai zusammengewachsen und zu einem Teil der Agglomeration Chennai geworden. Durch die Stadterweiterung Chennais wurde Manali auch administrativ in Chennai eingegliedert. Die ehemalige Stadtgemeinde Manali bildet zusammen mit den ebenfalls eingemeindeten Gemeinden Edayanchavadi, Sadayankuppam, Kadapakkam, Theeumpakkam, Mathur und Vadaperumpakkam die Zone Manali.

Auszug des Wikipedia-Artikels Manali (Chennai) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Manali (Chennai)
Kamarajar Salai,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 13.163611111111 ° E 80.258611111111 °
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Adresse

Kamarajar Salai

Kamarajar Salai
600068 , Zone 2 Manali
Tamil Nadu, Indien
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Manali and Ennore 1
Manali and Ennore 1
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In der Umgebung

Madhavaram
Madhavaram

Madhavaram (Tamil: மாதவரம் Mātavaram [ˈmaːd̪əʋarʌm], auch Madavaram, Mathavaram) ist ein Stadtteil von Chennai (Madras), der Hauptstadt des indischen Bundesstaats Tamil Nadu. Madhavaram bildet eine von 15 Zonen (zones) Chennais und umfasst zwölf Stadtviertel (wards). Madhavaram liegt im Nordwesten Chennais rund elf Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Die Zone Madhavaram hat eine Fläche von 33,5 Quadratkilometern. Im Westen grenzt die Zone an den Puzhal-See, ein Wasserreservoir, das die Trinkwasserversorgung Chennais sichert, innerhalb Madhavarams liegt außerdem noch der kleinere Retteri-See. Durch die Expansion Chennais und den Bau neuer Wohnsiedlungen für die städtische Mittelklasse ist Madhavaram mittlerweile stark urbanisiert, einige Teilen der Zone sind aber noch ländlich geprägt. Madhavaram ist traditionell für seinen Mangoanbau und seine Molkereiwirtschaft bekannt. Durch Madhavaram führen der National Highway 5, die Hauptausfallstraße Chennais nach Norden, sowie die Umgehungsstraße, welche den National Highway 5 mit den National Highways 205 und 4 verbindet. Bis 2011 war Madhavaram eine eigenständige Stadtgemeinde (municipality) mit einer Fläche von 17,4 Quadratkilometern und 118.525 Einwohnern (Volkszählung 2011). Die Stadt war Hauptort des Taluks Madhavaram im Distrikt Tiruvallur. Die Bevölkerungsentwicklung von Madhavaram war stark ansteigend: Zwischen 2001 und 2011 wuchs die Einwohnerzahl um 54,3 Prozent. Der Ort war aber längst mit Chennai zusammengewachsen und zu einem Teil der Agglomeration Chennai geworden. Durch die Stadterweiterung Chennais wurde Madhavaram auch administrativ in Chennai eingegliedert. Die ehemalige Stadtgemeinde Madhavaram bildet zusammen mit den ebenfalls eingemeindeten Städten Chinnasekkadu und Puzhal sowie den Gemeinden Kathirvedu, Surappattu und Puthagaram die Zone Madhavaram.

Tiruvottiyur
Tiruvottiyur

Tiruvottiyur (Tamil: திருவௌற்றியூர் Tiruvoṟṟiyūr [ˌt̪iɾɯˈʋotːrijuːɾ]; auch Tiruvotriyur, Thiruvottiyur) ist ein Stadtteil von Chennai (Madras), der Hauptstadt des indischen Bundesstaats Tamil Nadu. Tiruvottiyur bildet eine von 15 Zonen (zones) Chennais und umfasst 14 Stadtviertel (wards). Tiruvottiyur liegt im Norden Chennais rund zehn Kilometer nördlich des Stadtzentrums an der Küste des Golfs von Bengalen. Durch die Chennaier Vorortbahn (Chennai Suburban Railway) und zahlreiche Stadtbuslinien ist Tiruvottiyur an das Stadtzentrum Chennais angebunden. Die Hauptstraßen Tiruvottiyurs sind die Tiruvottiyur High Road und der Ennore Expressway, die beide parallel zur Küste in Nord-Süd-Richtung verlaufen. Das starke Verkehrsaufkommen zum nördlich von Tiruvottiyur gelegenen Hafen Ennore bei mangelhaftem Ausbauzustand der Straßen führt zu häufigen Verkehrsstaus. Auch bestehen in Tiruvottiyur Probleme durch mangelnde Trinkwasserversorgung und Küstenerosion. Tiruvottiyur ist Standort eines bedeutenden hinduistischen Heiligtums, des Tyagarajaswami-Tempels. Er ist dem Gott Shiva in seiner Erscheinungsform als Tyagaraja geweiht. Der Tempel von Tiruvottiyur wird bereits im Tevaram, einer Sammlung devotionaler Hymnen aus dem 7. und 8. Jahrhundert, besungen. Die ältesten Inschriften in dem Tempel stammen aus der Zeit der Chola-Herrscher Parantaka I. (907–955) und Uttama (973–985). Der Hauptschrein wurde während der Herrschaftszeit Rajendras I. (1012–1044) umgebaut. Die Geschichte Tiruvottiyurs reicht somit weiter zurück als die Chennais, das erst im 17. Jahrhundert von den Briten gegründet wurde. Bis 2011 war Tiruvottiyur eine eigenständige Stadtgemeinde (municipality) im Distrikt Tiruvallur mit einer Fläche von 21,4 Quadratkilometern und 248.059 Einwohnern (Volkszählung 2011). Nach der Einwohnerzahl war Tiruvottiyur die zehntgrößte Stadt Tamil Nadus. Der Ort war aber längst mit Chennai zusammengewachsen und zu einem Teil der Agglomeration Chennai geworden. Durch die Stadterweiterung Chennais wurde Tiruvottiyur auch administrativ in Chennai eingegliedert. Aus der ehemaligen Stadtgemeinde Tiruvottiyur und der ebenfalls eingemeindeten Stadt Kathivakkam wurde die neue Zone Tiruvottiyur gebildet.

Bahnhof Chennai Central
Bahnhof Chennai Central

Der Bahnhof Chennai Central (Tamil: சென்னை சென்ட்ரல்), offiziell Puratchi Thalaivar Dr. M. G. Ramachandran Central Railway Station (புரட்சித் தலைவர் டாக்டர் எம். ஜி. இராமச்சந்திரன் மத்திய ரயில் நிலையம்), früher Madras Central, ist der größte Bahnhof in Chennai (Madras), der Hauptstadt des indischen Bundesstaats Tamil Nadu. Der Bahnhof wurde 1873 während der britischen Kolonialzeit eröffnet. Das im indo-sarrazenischen Kolonialstil erbaute Bahnhofsgebäude wurde von Henry Irwin entworfen und gilt als eines der Wahrzeichen Chennais. Der Kopfbahnhof Chennai Central befindet sich im Stadtteil Park Town im Zentrum Chennais. Von Chennai Central bestehen zahlreiche Verbindungen in weiter entfernte Städte in ganz Indien, während Chennai Egmore, der zweite wichtige Bahnhof der Stadt, hauptsächlich Strecken innerhalb Tamil Nadus bedient. Chennai Central besitzt elf Gleise für den Fernverkehr. An den Bahnhof Chennai Central schließt sich ein separater Bahnhof für den Vorortverkehr mit weiteren drei Gleisen an. Direkt neben dem Bahnhof befindet sich das Hauptquartier der Southern Railway, einer der Regionalgesellschaften der Indian Railways. 2019 wurde der Bahnhofs offiziell von Chennai Central in Puratchi Thalaivar Dr. M. G. Ramachandran Central Railway Station (nach dem Politiker M. G. Ramachandran) umbenannt. Mit 57 Buchstaben ist der Name des Bahnhofs der längste Bahnhofsname Indiens. Den weltweiten Rekordhalter Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch (58 Buchstaben) verfehlt er nur knapp.