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Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord

Aufgelöst 2013Behörde (Kiel)Gegründet 1949Historische Behörde (Deutschland)Historische Organisation (Kiel)
Schifffahrt (Kiel)Schifffahrtsbehörde (Deutschland)
KI WSD Nord msu2017 8677
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Die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord (WSD Nord) war eine Bundesmittelbehörde und dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) nachgeordnet. Der Sitz war in Kiel. Am 1. Mai 2013 wurde die Behörde zunächst eine Außenstelle der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) und mit dem Inkrafttreten des WSV-Zuständigkeitsanpassungsgesetzes (BGBl. Teil 1 Nr. 24 Jahrgang 2016, S. 1257ff) am 1. Juni 2016 zum Standort Kiel der GDWS.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord
Kiellinie, Kiel Wik

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.353333333333 ° E 10.14 °
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Adresse

Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt Standort Kiel

Kiellinie
24106 Kiel, Wik
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Telefonnummer

call+4943133940

Webseite
gdws.wsv.bund.de

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Marinelazarett Kiel-Wik
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Das Marinelazarett Kiel-Wik, später auch als Anschar-Krankenhaus bekannt, ließ die Marine von 1903 bis 1908 in unmittelbarer Nähe zum seinerzeitigen Reichskriegshafen errichten. Es umfasste rund 15 Gebäude, darunter Bettenhäuser, Krankenblocks, ein Operationsgebäude und ein Leichenhaus. Seine Pavillonbebauung mit ihrer parkartigen Grünanlage gilt „als herausragendes Zeugnis des hohen gestalterischen Anspruchs der späten Kaiserzeit an Architektur und Freiraum“. Das Krankenhaus wurde von verschiedenen Trägern mehr als 100 Jahre genutzt. 2008 wurde es aufgrund funktionaler und konstruktiver Mängel aufgegeben. Auf dem Gelände verblieb das Institut für Gesundheitssystemforschung, das Mitte 2012 die Räume im Haus 1 räumte. Danach wurden einige Gebäude abgerissen und das Areal teilweise neu gestaltet. Die ursprünglich parkartige, von Bäumen gesäumte Grünanlage mit ihrer streng geordneten Wegeführung ist heute nur noch in Teilbereichen in ihrer ursprünglichen Form erkennbar. Durch den Abriss oder die Ersetzung von Gebäuden durch Neubauten gingen wichtige Bezugspunkte verloren, die das ursprüngliche Erscheinungsbild prägten. Das ehemalige Krankenhaus ist durch den durch den teilweisen Abriss von Gebäuden sowie durch Neubauten nur noch in Teilen erhalten. Auf dem Gelände entstanden Wohnungen und eine Kindertagesstätte. Einen Teil der erhaltenen Gebäude nutzt das Kreativzentrum Anscharcampus, das unter anderem das Atelierhaus und das Coworkhaus im Anscharpark betreibt.