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Museum des Makedonischen Kampfes (Thessaloniki)

Erbaut in den 1890er JahrenErnst ZillerMuseum in Thessaloniki
Macedonian Museums 73 Mma Thessalonikhs 314
Macedonian Museums 73 Mma Thessalonikhs 314

Das Museum des Makedonischen Kampfes (griechisch Μουσείο Μακεδονικού Αγώνα Θεσσαλονίκης) in Thessaloniki befindet sich in einem klassizistischen Gebäude, das 1893 nach dem Entwurf des Architekten Ernst Ziller erbaut wurde. In den sechs Sälen des Erdgeschosses wird die moderne und zeitgenössische Geschichte des griechischen Makedoniens anschaulich dargestellt. Der Besucher erhält einen Überblick über die sozialen, wirtschaftlichen, politischen und militärischen Entwicklungen, die die Präsenz des Hellenismus in der Region geformt haben. Somit erhält der Besucher die Möglichkeit, sich ein Bild über die aufständischen Bewegungen während der osmanischen Herrschaft zu machen und erfährt auch vieles über die sich schnell verändernde Gesellschaft im südlichen Balkan und ihre Bemühungen zwischen Tradition und Modernisierung ein Gleichgewicht zu finden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Museum des Makedonischen Kampfes (Thessaloniki) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Museum des Makedonischen Kampfes (Thessaloniki)
Αγίας Σοφίας, Δημοτική Ενότητα Θεσαλονίκης

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Breitengrad Längengrad
N 40.6308194 ° E 22.9436186 °
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Adresse

Αγίας Σοφίας 6
546 23 Δημοτική Ενότητα Θεσαλονίκης (1η Κοινότητα Θεσσαλονίκης)
Makedonien - Thrakien, Griechenland
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Macedonian Museums 73 Mma Thessalonikhs 314
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In der Umgebung

Platia Aristotelous
Platia Aristotelous

Die Platia Aristotelous (griechisch Πλατεία Αριστοτέλους ‚Aristoteles-Platz‘) ist einer der wichtigsten Plätze in Griechenlands zweitgrößter Stadt Thessaloniki. Der längliche Platz liegt quer zur Uferpromenade und öffnet sich nach Südwesten zum Thermaischen Golf. Er verbindet die Uferstraße Leoforos Nikis mit der nordöstlich führenden anschließenden Fußgängerstraße Odos Aristotelous (‚Aristoteles-Straße‘), die zur Platia Archeas Agoras und den Resten des antiken römischen Forums führt. Der halbkreisförmig umbaute Platz wurde nach dem Großbrand von 1917 nach Plänen von Ernest Hébrard angelegt, der für den Platz den Namen "Alexander-der-Große-Platz" vorgeschlagen hatte. Der Platz ist von sechsstöckigen Hotel- und Geschäftsbauten mit von Rundbögen gesäumten Arkaden und Balkons umstanden und bildet das urbane Zentrum der innerstädtischen Einkaufszone. Der geräumige Platz wird von zahlreichen Cafés und Restaurants gesäumt und dient häufig politischen Kundgebungen oder zur Austragung von Konzerten. Zur Adventszeit werden ein Weihnachtsbaum und eine Krippe auf ihm errichtet. Auf dem Platz befindet sich eine Bronzestatue des griechischen Philosophen Aristoteles, nach dem der Platz benannt ist. Zusammen mit der angrenzenden Aristoteles-Straße ähnelt der Grundriss des Platzes einer Flasche; die Wodka-Marke Absolut verwendete eine Luftaufnahme des Platzes für ein Werbefoto.

Metropolregion Thessaloniki

Die Metropolregion Thessaloniki ist ein Ballungsraum im Norden Griechenlands in der Region Zentralmakedonien. Nach der Metropolregion Attika, die Athen enthält, ist sie die zweitgrößte Metropolregion beziehungsweise städtischer Ballungsraum in Griechenland. Sie setzt sich zusammen aus ihrem Zentrum, der Stadt beziehungsweise der Gemeinde Thessaloniki, und den umgrenzenden Gemeinden, die allesamt zum Regionalbezirk Thessaloniki gehören. Die Metropolregion Thessaloniki erstreckt sich im Nordwesten, Norden, Nordosten, Osten, Südosten, Süden und Südwesten um die Stadt Thessaloniki herum. Nach Westen hin begrenzt der Thermaische Golf die Ausdehnung der Metropolregion. Im Osten und Südosten begrenzt der Gebirgszug des Chortiatis die Ausdehnung. Traditionell wurde die Metropolregion Thessaloniki lediglich als Gebiet der Stadt Thessaloniki und der unmittelbar angrenzenden 12 Stadt- und Landgemeinden aufgefasst. 1913 hatte Thessaloniki 157.889 Einwohner. 1961 umfasste der Siedlungskomplex und damit die Metropolregion Thessaloniki 380.648 Einwohner, 1971 557.360 Einwohner. 1971 bestand die Metropolregion Thessaloniki aus der Stadtgemeinde Thessaloniki, fünf weiteren Stadtgemeinden und neun Landgemeinden. Seit der Mitte der 1990er Jahre ist die Metropolregion Thessaloniki einem starken Trend zur Zersiedelung ausgesetzt: Gemeinden und Siedlungen, welche zuvor ländlich geprägt waren, entwickelten und entwickeln sich weiterhin in Vororte und Schlafstädte. So wurden elf weitere Stadt- und Landgemeinden der Metropolregion Thessaloniki neben den 13 ursprünglichen zugerechnet. Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Mikra (im Südwesten von Thessaloniki) liegt auch der internationale Flughafen von Thessaloniki.