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Wanha Satama

Bauwerk in Helsinki
11 07 29 helsinki by RalfR 007
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Wanha Satama (finn. für „alter Hafen“) ist ein Ausstellungszentrum im Stadtteil Katajanokka von Helsinki und wird für verschiedene Veranstaltungen wie Messen, Seminare und Bankette genutzt. Wanha Satama wird von Helsingin Messut Oy, einer Tochter der finnischen Messegesellschaft, betreut und beschäftigt 27 Mitarbeiter. Wanha Satama befindet sich auf der Halbinsel Katajanokka im gleichnamigen Stadtbezirk östlich des Stadtzentrums der finnischen Hauptstadt. Das Backsteingebäude stammt aus dem 19. Jahrhundert. 1984 war die Umgestaltung des alten Hafengebäudes durch Heikkilä & Kauppinen als Ergebnis aus einem Architektenwettbewerb hervorgegangen. In den 1990er Jahren wurde das Hafengebäude zum Ausstellungszentrum umgebaut. Der Mittelbereich ist vollständig verglast worden. In unmittelbarer Nähe des Ausstellungszentrums befindet sich die Anlegestelle der Fähren von Viking Line und die Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 4.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wanha Satama (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wanha Satama
Kruunuvuorenkatu, Helsinki Katajanokka (Eteläinen suurpiiri)

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N 60.166 ° E 24.967 °
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Adresse

Kruunuvuorenkatu

Kruunuvuorenkatu
00160 Helsinki, Katajanokka (Eteläinen suurpiiri)
Finnland
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Katajanokka
Katajanokka

Katajanokka (schwed. Skatudden) ist ein Teilgebiet (finn. osa-alue) und ein Stadtteil (kaupunginosa) der finnischen Hauptstadt Helsinki mit knapp 4100 Einwohnern. Katajanokka liegt auf einer Halbinsel im Osten der Innenstadt von Helsinki. Seit dem 19. Jahrhundert ist die Halbinsel durch einen Kanal vom Festland abgetrennt und über vier Brücken zu erreichen. Bei einem sowjetischen Luftangriff auf Helsinki im Fortsetzungskrieg am 6. Februar 1944 entstanden in Katajanokka erhebliche Schäden.Die Südseite von Katajanokka wird vom Hafen eingenommen. In den 1980ern wurde der Warenverkehr auf andere Häfen verlagert und die Hafenmagazine wurden für andere Zwecke umfunktioniert. Seitdem wird das Terminal in Katajanokka nur noch für den Passagierverkehr benutzt. Von hier legen Fähren nach Stockholm und Tallinn ab. Die finnische Eisbrecherflotte liegt im Sommer am Nordufer von Katajanokka vor Anker. Der Rest des Stadtteils besteht im Wesentlichen aus Wohngebieten und Grünflächen. Der westliche Teil von Katajanokka wurde Anfang des 20. Jahrhunderts im Jugendstil bebaut und gilt heute als attraktive Wohnlage. Im östlichen Teil befand sich bis 1975 eine Werft. Nach deren Schließung wurde das Gelände in ein modernes Wohngebiet umgewandelt. Über die Straßenbahnlinien 4 und 5 ist Katajanokka an das öffentliche Nahverkehrsnetz Helsinkis angebunden. Das bekannteste Wahrzeichen Katajanokkas ist die weithin sichtbare orthodoxe Uspenski-Kathedrale, die auf einem Felsen am Westrand der Halbinsel steht. Außerdem befinden sich auf Katajanokka das finnische Außenministerium (Merikasarmi) und zahlreiche Hotels. Bis 2002 existierte dort auch ein Gefängnis, dieses wurde aber restauriert und in das Marriott-Hotel Katajanokka mit „Gefängnis-Atmosphäre“ umgewandelt.