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Gontermann-Peipers

Gegründet 1927Produzierendes Unternehmen (Kreis Siegen-Wittgenstein)Unternehmen (Siegen)
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Gontermann-Peipers (GP) ist ein in seinen Ursprüngen bis auf das Jahr 1825 zurückgehendes deutsches Unternehmen der metallverarbeitenden Industrie mit Sitz in Siegen, Nordrhein-Westfalen. Das Unternehmen stellt Walzwerkswalzen und Gussprodukte her. Zum Produktionsprogramm zählen Arbeits-, Stütz- und Profilwalzen für Stahl- und Aluminium-Walzwerke, die im Werk Marienborn im Siegener Stadtteil Kaan-Marienborn gefertigt werden. Im Werk Hain im Siegener Ortsteil Hain, das über neun Induktionsöfen mit insgesamt 150 Tonnen Schmelzkapazität verfügt, wird in Strangguss, Schleuderguss, Kokillenguss und Handformguss produziert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gontermann-Peipers (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gontermann-Peipers
Hauptstraße, Siegen Kaan-Marienborn

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.87415 ° E 8.04878 °
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Adresse

Hauptstraße 20
57074 Siegen, Kaan-Marienborn
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Lindenbergfriedhof
Lindenbergfriedhof

Der Lindenbergfriedhof ist der größte Friedhof im Stadtgebiet von Siegen. Er befindet sich auf dem Lindenberg, im Osten des Stadtgebiets. Im Jahre 1857 gegründet, hat er eine Fläche von 204.000 m² mit 17.900 Gräbern. Pro Jahr finden etwa 380 Bestattungen statt. Von vielen Plätzen der Stadt Siegen ist die neue Friedhofshalle mit ihrem typischen spitzen Schieferdach zu sehen, die kurz nach dem Bau am 7. Mai 2002 abbrannte und erneut errichtet werden musste. 1996 wurden muslimische Grabfelder eingerichtet, 2003 ein Gräberfeld mit Gedenkstein für Fehl- und Totgeburten unter 500 Gramm. An anderer Stelle sind anonyme Bestattungen möglich. 2005 wurde neben dem Friedhof ein Krematorium fertiggestellt. Damit ist die Feuerbestattung in Siegen möglich geworden. Zum Gebäude zählt ein Trauer- und Abschiedsraum sowie ein Begegnungsraum. Der Bau war zunächst umstritten, erwartete Umweltbelastungen sind nach dem Bau allerdings nicht eingetreten. Ganz oben befindet sich der jüdische Friedhof, auf dem von 1871 bis 1914 rund 60 Menschen bestattet wurden. In der Mitte des Lindenbergfriedhofes liegt der sogenannte Gruftenweg mit großzügig gestalteten Grabstätten, die teilweise noch aus dem 19. Jahrhundert stammen. Dieser Teil sowie der jüdische Friedhof stehen unter Denkmalschutz. Die Anlagen erstrecken sich über einen Großteil der steilen Hänge des gleichnamigen Berges, die Siegen zugewandt sind. Von den oberen Wegen besteht eine exzellente Aussicht auf die Innenstadt, das Obere Schloss und die Nikolaikirche, mit dem Wahrzeichen Siegens, dem Krönchen.

Giersberg (Siegen)
Giersberg (Siegen)

Der Giersberg ist ein 354,4 m hoher Berg im Stadtgebiet Siegens in Nordrhein-Westfalen. Der Berg liegt etwa 1,5 km nordöstlich des Stadtzentrums am Siegberg.Bereits am 24. Juni 1343 wurde der Giersberg in einer Urkunde erwähnt.Der Giersberg blieb im Unterschied zum benachbarten Siegberg lange Zeit unbesiedelt. Erst im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert begann dessen allmähliche Bebauung mit Wohngebäuden. Fotografien aus den späten 1920er-Jahren zeigen den Westhang des Giersbergs noch weitgehend unbebaut. Zu den ältesten Gebäuden am oder auf dem Giersberg von lokaler oder regionaler Bedeutung zählen das Mitte des 19. Jahrhunderts errichtete St.-Marien-Krankenhaus, die 1879 erbaute Villa Waldrich sowie die Anfang des 20. Jahrhunderts geweihte katholische St.-Michaels-Kirche. Von der nordöstlichen Schulter des Siegbergs ausgehend führt die Giersbergstraße ebenfalls in nordöstlicher Richtung über den Gipfel des Giersbergs bis in den am nördlichen Hang beginnenden Stadtteil Siegen-Weidenau. Auf dem Gipfel des in der Gegenwart nahezu vollständig mit Wohnhäusern bebauten Berges befinden sich eine Grundschule, eine Gesamtschule und eine Waldorfschule, ein Sportplatz sowie eine Kleingartenanlage. Ebenfalls auf dem Berggipfel steht der Sender Siegen-Giersberg, über den neben Radiosendern des WDR und Radio Siegen auch die öffentlich-rechtlichen Fernsehprogramme über DVB-T2 ausgestrahlt werden. Im Gegensatz zu anderen Siegerländer Bergen gab es am und im Giersberg keine größeren Bergwerksstollen; die Grube Junger Busch wird 1855 genannt. Heute ist „Giersberg“ eine regionale Bezeichnung des Stadtviertels und wird wie die Nennung eines Stadtteils benutzt. Der Giersberg wird von den beiden Röhren des nach ihm benannten Eisenbahntunnels Giersbergtunnel unterquert. Die einander überkreuzenden Tunnelröhren der Dillstrecke haben eine Länge von 732 m (eingleisige Strecke Richtung Siegen Hauptbahnhof) beziehungsweise 699 m (zweigleisige Strecke Richtung Bahnhof Siegen-Weidenau). Über den Giersberg führt von der Straße Stockweg im Nordosten, streckenweise über die Giersbergstraße, bis zum Hohler Weg im Südwesten ein Abschnitt des Europäischen Fernwanderwegs E1.