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Privatgymnasium Borromäum

Bildung in SalzburgBildungseinrichtung in der Erzdiözese SalzburgGegründet 1849Gymnasium in SalzburgInternat in Österreich
Katholische Schule in ÖsterreichParsch (Salzburg)
Borromäum neu
Borromäum neu

Das Privatgymnasium Borromäum ist ein Erzbischöfliches Privat-Gymnasium in Salzburg, es war bis zum Herbst 2020 die letzte reine Bubenschule Österreichs. Schulerhalter ist die Erzdiözese Salzburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Privatgymnasium Borromäum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Privatgymnasium Borromäum
Gaisbergstraße, Salzburg Parsch

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.80058 ° E 13.064239 °
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Adresse

Borromäum

Gaisbergstraße
5020 Salzburg, Parsch
Salzburg, Österreich
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Borromäum neu
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In der Umgebung

Luegermayer-Schlössl
Luegermayer-Schlössl

Das Luegermayer-Schlössl, auch Villa Voglsang oder Villa Lobkowitz genannt, befindet sich im Ortsteil Parsch von Salzburg (Fürbergstraße 65). Der Name „Villa Voglsang“ bezieht sich auf die Weiden der Umgebung, in denen im Herbst Singvögel gefangen wurden, um sie über den Winter in Käfigen zu halten. Es diente als Lustschlössl sowohl Salzburger Erzbischöfen als auch verschiedenen Adeligen. Darunter waren die von Freysing, die Grafen von Kuenburg, die Herren von Löwenheimb und ab 1714 die Herren Daubrawa von Daubraweik. Mit dieser Familie waren auch die Mozarts befreundet und W. A. Mozart soll den Daubrawas auch eine Symphonie gewidmet haben. In der Folge ist eine Reihe bürgerlicher Besitzer des Schlössls zu erwähnen (Poschinger, Kroiß, Hutfabrikant Pflaum). 1884 wird das Luegermayer-Schlössl von Fürstin Juliane Lobkowitz gekauft, die einen großen Anbau vornehmen lässt. Danach kommt der Besitz auf dem Erbweg an den Reichsfreiherrn Max von Rednitz, 1901 durch Kauf an Helene Lenz und 1922 an Familie Stockhammer, die es bis heute besitzt. Der kubische Kern des Schlössl stammt aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Das ursprüngliche Haus besaß drei Fensterachsen und auf den vier Gebäudeecken auskragende polygonale Türmchen mit einem Walmdach und abschließenden Knauf. An der Ostseite befindet sich ein zwei Achsen breiter und zweieinhalb Achsen tiefer Nebentrakt, dessen erste südliche Achse eine von Eisenpfeilern getragene Altane bildet. Der 1889 angefügte Trakt liegt an der Westseite und ist ein zweigeschoßiger kubischer Blocke mit drei Achsen und einen nördlich anschließenden Nebentrakt mit zwei Achsen. 1927 wird die Altane im Erdgeschoß geschlossen und die Eisenkonstruktion durch massives Mauerwerk ersetzt. 1934 erfolgt ein Garagenanbau im Norden. Im Wesentlichen entspricht der Bau der 1889 durch Fürstin Lobkowitz in Auftrag gegebenen Bausubstanz. Der ehemals großzügig angelegte Garten ist aufgrund von Straßenverbreiterungen und eng an das Schlössl stehende Häuser wesentlich reduziert.

Flederbachschlössl
Flederbachschlössl

Das Flederbachschlössl ist ein spätmittelalterlicher Ansitz in Salzburg. Er befindet sich im Stadtteil Parsch in der Rettenpacherstraße/Aigner Straße. Das Gut Flederbach wurde 1360 erstmals urkundlich erwähnt. 1407 gehörte es dem Salzburger Bürger Kaspar Lawbinger. Der heutige Bau ist Mitte des 16. Jahrhunderts durch den Gasteiner Gewerken Martin Strasser errichtet worden und seitdem unverändert geblieben. 1611 bis 1652 war das Schlössl im Besitz des Salzburger Bürgermeisters Michael Paumann und ging dann ins Eigentum der Familie Feyertag über. Als weitere Eigentümer folgten Vinzenz M. Süß (Direktor des Museums Carolino Augusteum), Carl Freiherr von Hock, Josef Ritter von Romanko und Wilhelm Freiherr von Verschuer. 1912 kaufte Heinrich Ferdinand von Habsburg-Lothringen das Anwesen; seitdem gehört es der Familie Habsburg-Toskana als Privateigentum und kann nicht besichtigt werden. Heinrich Ferdinands Enkel Ulrich Habsburg-Lothringen verbrachte hier zwei Schuljahre. 1970 wurde der englische Park für den Bau von Wohnblöcken verkleinert und teilweise verkauft.Das Schloss Flederbach hat eine für Salzburger Landsitze typische Form und enthält typische Elemente des spätgotischen Stils. Auf rechteckigem Grundriss erhebt sich ein kompaktes Gebäude mit vier Geschossen, das an den Ecken von wuchtigen Stützmauern gerahmt wird. Die Ecken des steilen Walmdachs betonen vier kleine Türme mit sechseckigem Grundriss und Pyramidendach, wie es für Ansitze des Inn- und Salzachtals üblich ist. Die Räumlichkeiten im Erdgeschoss und ersten Stock sind zum Großteil gewölbt (Tonnen mit Stichkappen), die Flachdecken der Obergeschosse sind teilweise mit Stuckrahmen verziert.