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Burg Pissenheim

Baudenkmal in NideggenBurg in NideggenBurg in der EifelWasserburg im Kreis Düren
Nideggen Muldenau Denkmal Nr. 027, Barbarastraße 15 (1308)
Nideggen Muldenau Denkmal Nr. 027, Barbarastraße 15 (1308)

Die Burg Pissenheim ist eine ehemalige Wasserburg und heutiges Wohnhaus im Nideggener Stadtteil Muldenau (Barbarastraße 15) im Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen. Bei dem aus der Zeit um 1500 stammenden Herrenhaus der früheren Wasserburg in Muldenau, früher „Pissenheim“, handelte es sich um eine vierflügelige Burganlage um den Innenhof mit dem Tor zur Barbarastraße. Das zweiflügelige nicht unterkellerte Herrenhaus zeigt hohe spitze Giebel und Reste von Kreuzstockfenstern und Fenster aus dem 18. bis 19. Jahrhundert aus Sandstein. Die mit Bruchstein gemauerten Wirtschaftsgebäude tragen Satteldächer. Das Nachbargebäude gehörte teilweise zur Burg. Am 17. Dezember 1984 wurde das Gebäude als Denkmal eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Pissenheim (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burg Pissenheim
Barbarastraße,

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Breitengrad Längengrad
N 50.689124 ° E 6.558167 °
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Adresse

Barbarastraße 15
52385
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Nideggen Muldenau Denkmal Nr. 027, Barbarastraße 15 (1308)
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Synagoge Embken
Synagoge Embken

Die Synagoge Embken stand in Nideggener Stadtteil Embken im Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen. Zur damaligen Synagogengemeinde, die seit über 600 Jahren bestand, gehörten auch die Juden aus Wollersheim und Berg. Der Bevölkerungsanteil der jüdischen Mitbürger in Embken lag um 1900 bei 7,5 %. Das Fachwerkgebäude wurde wahrscheinlich 1869 erbaut. Es stand auf dem Flurstück Im Kirschgarten in der Neffeltalstraße. Fotos und Pläne existieren nicht mehr. Das Gebäude hatte keinen Keller. Die Mauern im Erdgeschoss bestanden aus Bruchsteinen, darüber aus Fachwerk. Die Gebäudehöhe bis zur Traufe betrug etwa 5–6 m. Neben der Synagoge wohnte der Hausmeister. Das Haus gehörte ebenfalls der jüdischen Gemeinde.Während der Novemberpogrome am 10. November 1938 (von den Nationalsozialisten als Reichskristallnacht bezeichnet) wurde die Synagoge in Brand gesteckt und das Inventar wurde zerstört. Im Hof wurden die Gewänder und die Gebetsrolle verbrannt. Dazu wurde sogar als Brandbeschleuniger Stroh aus einem benachbarten Stall geholt. Das Löschen des Brandes war nicht erlaubt. An die jüdische Gemeinde und die Opfer der NS-Herrschaft – mindestens 13 Embkener Juden sollen dem Holocaust zum Opfer gefallen sein – erinnert seit Mitte der 1980er-Jahre eine metallene Gedenktafel am Rande des Dorfplatzes. Am 10. November 2015 wurde eine Gedenktafel am ehemaligen Synagogenstandort enthüllt, die von den Eheleuten Brandenburg gestiftet worden war.