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Kirche Johannes der Täufer (Halle)

Barockbauwerk in Halle (Saale)Barocke KircheErbaut in den 1640er JahrenJohannes-der-Täufer-KircheKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Halle-Saalkreis
Kirchengebäude in Halle (Saale)Kulturdenkmal in Halle (Saale)
Kirche panoramio (91)
Kirche panoramio (91)

Die evangelische Kirche Johannes der Täufer befindet sich im Stadtteil Diemitz des Stadtbezirks Ost von Halle (Saale). Sie gehört zur Johannesgemeinde Halle im Kirchenkreis Halle-Saalkreis der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Unter der Erfassungsnummer 094 12034 ist sie in die Liste der Kulturdenkmale in Halle (Saale) eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kirche Johannes der Täufer (Halle) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kirche Johannes der Täufer (Halle)
Reideburger Landstraße, Halle (Saale) Diemitz

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.48995 ° E 12.00944 °
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Adresse

Johannes der Täufer

Reideburger Landstraße
06116 Halle (Saale), Diemitz
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Kirche panoramio (91)
Kirche panoramio (91)
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In der Umgebung

Goldberg (Halle)

Der Goldberg ist eine Erhebung im nordöstlichen Stadtteil Mötzlich von Halle (Saale). Seit etwa 1750 ist die Erhebung unter dem Namen Goldberg bekannt; ihren Namen erhielt sie wahrscheinlich deshalb, weil die Anwohner dort vergrabene Schätze vermuteten. Das Gelände am und um den Goldberg wurde in der Vergangenheit als Sandgrube genutzt. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden bei Grabungen auf dem Goldberg alte Begräbnisstätten entdeckt. Diese bestanden aus porphyrenen Steinkisten, die schnurverzierte Urnen und durchlochte Steinhämmer als Beigaben enthielten. Zentral auf der Erhebung befindet sich ein ehemaliger Gutshof mit Haupthaus und Nebengebäuden. In unmittelbarer Umgebung befand sich nordöstlich des Goldbergs von 1944 bis 1945 das KZ-Außenlager Birkhahn. Die Gebäude des ehemaligen Gutshofs wurden bis zur Wende als Durchgangsheim für Jugendwerkhöfe und Spezialkinderheime für schwererziehbare Kinder genutzt. 1990 wurde das Durchgangsheim geschlossen und die Gebäude standen bis 1993 leer. Sie beherbergten ab 1993 anfangs ein Resozialisierungsprojekt zur Integration ehemaliger Straffälliger und später ein Frauenhaus. Auf dem Gelände befinden sich seit 1993 eine Parkanlage, ein Naturlehrpfad, mehrere Tiergehege, Vogelvolieren, ein Tierfriedhof, ein Bauerngarten und verschiedene Kleinbiotope. Betrieben werden diese Einrichtungen vom Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband, Landesverband Sachsen-Anhalt, der in den Gebäuden des ehemaligen Gutshofs benachteiligte Menschen betreut, beschäftigt und fördert. Ebenfalls befindet sich am Goldberg der Gartenverein „Am Goldberg“ e.V. 1995 wurde der Goldberg mit einer Fläche von 16 Hektar zum geschützten Landschaftsbestandteil erklärt.