place

Fernmeldeturm Calau

Bauwerk aus BetonBauwerk in CalauDeutsche FunkturmErbaut in den 1980er JahrenSendeturm in Brandenburg
Sendeturm in Europa
Fernmeldeturm Calau
Fernmeldeturm Calau

Der Fernmeldeturm Calau ist ein Sendeturm für Fernseh- und Radioprogramme, Mobilfunk und Richtfunk in der südbrandenburgischen Stadt Calau. Er ging nach zweijähriger Bauzeit im April 1987 in Betrieb.Der Sendeturm ist mit 190 Meter Höhe vom gleichen Bautyp wie der 1988 errichtete Turm auf dem Schafberg bei Löbau und damit der vorletzte neu errichtete Turm vor der Wende. Am 12. Dezember 2006 erfolgte die Umstellung von analogem Fernsehen auf DVB-T. Der Turm wurde 2010 und 2012 grundlegend saniert. Am 26. April 2011 brannten die Sendeanlagen in 120 Meter Höhe und fielen vollständig aus. Die Programme wurden darauf ersatzweise von kleineren Sendern in der Umgebung, ab Anfang Juni 2011 vorerst provisorisch wieder vom Sendeturm abgestrahlt. Der ursprüngliche Zustand wurde im Juni 2012 mit Inbetriebnahme der Flughindernisbefeuerung vollständig wiederhergestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fernmeldeturm Calau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fernmeldeturm Calau
Am Funkturm,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Fernmeldeturm CalauBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.741881 ° E 13.941964 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Fernsehturm Calau

Am Funkturm
03205 , Calau (Calau)
Brandenburg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q1407034)
linkOpenStreetMap (471868418)

Fernmeldeturm Calau
Fernmeldeturm Calau
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Mobile Welt des Ostens
Mobile Welt des Ostens

Die Mobile Welt des Ostens ist ein Museum für Oldtimer, die im Ostblock produziert wurden. Es befindet sich in Calau, einer Kleinstadt im südbrandenburgischen Landkreis Oberspreewald-Lausitz. Es wird vom gleichnamigen Verein Mobile Welt des Ostens e. V. betrieben und am 7. Oktober 2006 in den Räumen eines ehemaligen Autohauses eröffnet.Das Museum beherbergt etwa 150 Fahrzeuge, vom Fahrrad bis zum Personenkraftwagen, die in der Zeit vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zur Wende in der DDR, in Polen, der Tschechoslowakei, Ungarn sowie der Sowjetunion produziert wurden. Die meisten Fahrzeuge sind Eigentum der Vereinsmitglieder, daneben gibt es wenige Schenkungen und Leihgaben.Beispielhaft für die Exponate seien genannt: AWZ P 70 Luxus-Limousine, Baujahr 1958 mit in Exportausführung mit Serienfaltschiebedach Barkas V 901/2, Neuaufbau 1963 EMW 327-2 Cabriolet Baujahr 1953 EMW 327-3 Coupe Baujahr 1955 EMW 340-4 Sanitätskraftwagen: Von dieser Modellvariante sind noch vier Stück bekannt. IFA F 8 Luxus-Cabriolet Export von 1955 IFA F 9 Cabriolet, Baujahr 1955 IFA F 9 Kombi, Baujahr 1956 Jawa 500 OHC Baujahr 1958 Weiße Mars, Baujahr 1921Als Besonderheit kann beispielsweise ein sowjetischer Repräsentationswagen ZIS-110 besichtigt werden. Laut Verein ist dies das einzige Exponat in einem deutschen Museum. Im Obergeschoss befindet sich eine Ausstellung mit Alltagsgegenständen aus der Zeit der DDR. 2013 besuchten rund 5500 Gäste das Museum.