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Zeche Gabe Gottes (Sprockhövel)

Kohlenzeche in SprockhövelStillgelegtes Bergwerk im Ennepe-Ruhr-Kreis

Die Zeche Gabe Gottes in Sprockhövel im Stadtteil Haßlinghausen ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk. In den Jahren 1737, 1754 und 1755 sowie im Jahr 1808 war die Zeche Gabe Gottes die größte Zeche im Märkischen Bergbaurevier. In der Mitte des 18. Jahrhunderts war die Zeche Gabe Gottes das größte Bergwerk im Revier Sprockhövel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zeche Gabe Gottes (Sprockhövel) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Zeche Gabe Gottes (Sprockhövel)
Am Bunne,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.337652 ° E 7.272276 °
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Adresse

Am Bunne

Am Bunne
45549 , Haßlinghausen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Haßlinghauser Hütte
Haßlinghauser Hütte

Die Haßlinghauser Hütte war eine Eisenhütte in Haßlinghausen, Sprockhövel. Am 17. Juli 1855 wurde die staatliche Konzession für die Hochofenanlage gewährt. Inhaber der Hasslinghauser Hütte waren Gustav Lehrkind und Genossen. Sie firmierte als „Gewerkschaft v. Born, Lehrkind & Co“. Für den Bau des Ofens waren Hermann Stahlschmidt (1823–1865) und Fritz Wilhelm Lürmann (1834–1919) verantwortlich, technischer Leiter wurde Gustav Hilgenstock (1844–1913). Eisenstein (Blackband), Steinkohle, Kalk und Wasser stammten aus der Umgebung. Die Hütte war 19 Jahre lang in Betrieb. Das Hüttenwerk gehörte bald zum von den Eigentümern gegründeten Bergwerks- und Hütten-Aktienverein Neuschottland mit Sitz in Dortmund und ab 1872 zur Dortmunder Union.Der Hochofen wurde 1875 geschlossen; 180 Beschäftigte verloren ihre Arbeit. Brunnenhaus, Kesselhaus und das Haus für die Kettenaufzugsmaschine sind noch erhalten. Auf einem Teil des Geländes siedelten sich ab 1892 eine Glashütte, die Zeche Deutschland mit einer Brikettfabrik und später die Firma Isola an, die aus der Hochofenschlacke Mineralwolle herstellte. Die Örtlichkeiten werden durch den Deutschland-Bergbauwanderweg erschlossen.Zwischen 1850 und 1875 trug die Verarbeitung von lokalen Vorkommen von Kohleneisenstein und Spateisenstein zur Industrialisierung des Ruhrgebiets maßgeblich bei. In Haßlinghausen befand sich die Eisensteinzeche Neu-Haßlinghausen.

Haßlinghauser Rücken

Der Haßlinghauser Rücken ist eine Naturräumliche Einheit mit der Ordnungsnummer 3371.15. In Wuppertal werden von der Bevölkerung, von offiziellen Stellen der Stadt Wuppertal und von der örtlichen Presse die zu dem Höhenzug gehörenden Erhebungen nördlich der Wupper lokal als Wuppertaler Nordhöhen bezeichnet. Der langgestreckte Rücken erstreckt sich als Abfolge flacher, leicht gewellter Höhenzüge in Form eines schmalen Streifens in Ost-West-Richtung nördlich der Wupper-Ennepe-Talfurche. Er beginnt am Rand des Hagener Kessels auf der Halle im Volmetal zwischen Hagen und Vorhalle und verläuft über Hagen-Geweke, Hagen-Spielbrink, Wetter (Ruhr)-Schmandbruch, Gevelsberg-Berge, Gevelsberg-Asbeck, Sprockhövel-Haßlinghausen, Wuppertal-Nächstebreck, Wuppertal-Hatzfeld, Wuppertal-Uellendahl, Wuppertal-Katernberg bis zum Norden von Wuppertal-Vohwinkel mit dem Waldgebiet Osterholz an der Grenze zu Haan-Gruiten.Im Westen im Osterholz beträgt die Höhe ca. 200 m, steigt bis auf 300 m bei Einern und Schmiedestraße an und fällt auf 250 m bei Haßlinghausen ab. Der Rücken besteht geologisch aus flözleeren oberkarbonischen oder oberdevonischen Grauwacken, Schiefern, Sandsteinen oder Quarziten. Der aus gerundeten Härtlingsrücken und dazwischenliegenden Mulden strukturierte Rücken fällt im Nordosten 120 m tief zur Ardeypforte (Naturräumliche Einheit 3371.4) bei Wetter-Volmarstein ab. Mit einem Winkel von 30° ist der Abfall zur unteren Volme schroff, dagegen ist der Abfall im Süden zur unteren Ennepe sanft und zur mittleren Wupper deutlich terrassiert. Im Nordwesten geht der Haßlinghauser Rücken über kleinkupigges Gelände in das Märkische Schichtrippenland (Naturräumliche Einheit 3371.13) über. Im Westen bildet der Rücken die Wasserscheide zwischen den Flusssystemen der Wupper und der Ruhr. Die Böden sind meist mittelgründig, sandig-lehmig bis steinig mit mäßig entwickelten Braunerdehorizonten.Das namentliche und naturräumliche Gegenstück zu den Nordhöhen bilden die Südhöhen südlich der Wupper.