place

Enrico Fermi Institute

Enrico Fermi als NamensgeberForschungseinrichtung (Physik)Forschungsinstitut in den Vereinigten StaatenGegründet 1945Organisation (Chicago)
University of Chicago
Usa edcp (+HI +AK) location map
Usa edcp (+HI +AK) location map

Das Enrico Fermi Institute (EFI) ist ein Institut der University of Chicago. Es wurde 1945 unter dem Namen The Institute for Nuclear Studies gegründet. Der Physiker Samuel Allison wurde 1946 erster Direktor des Instituts, das am 20. November 1955 umbenannt wurde in The Enrico Fermi Institute for Nuclear Studies. Im Januar 1968 bekam es schließlich seinen heutigen Namen. Forschungsschwerpunkte sind folgende Gebiete: Experimentelle und theoretische Teilchenphysik und Stringtheorie Experimentelle und theoretische Astrophysik und Kosmologie Allgemeine Relativitätstheorie Elektronenmikroskopie Sekundärionen-Massenspektrometrie Geochemie, Kosmochemie, und KernchemieBedeutende Forscher am Institut sind oder waren u. a. Herbert L. Anderson, James Cronin, James Hartle, Enrico Fermi, Yōichirō Nambu, Harold C. Urey, Faheem Hussain, Gregor Wentzel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Enrico Fermi Institute (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Enrico Fermi Institute
South Ellis Avenue, Chicago Hyde Park

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Enrico Fermi InstituteBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 41.791944444444 ° E -87.601666666667 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

The University of Chicago

South Ellis Avenue 5801
60637 Chicago, Hyde Park
Illinois, Vereinigte Staaten von Amerika
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer

call+1773.702.1234

Webseite
uchicago.edu

linkWebseite besuchen

Usa edcp (+HI +AK) location map
Usa edcp (+HI +AK) location map
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Renaissance Society
Renaissance Society

Die Renaissance Society ist eine 1915 gegründete Kunsthalle in Chicago, die ausschließlich der zeitgenössischen Kunst gewidmet ist. In ihren Anfangsjahren organisierte „The Society“ wegbereitende Ausstellungen der heute berühmten Maler und Bildhauer Georges Braque, Hans Arp, Constantin Brâncuși, Joan Miró, Pablo Picasso, Isamu Noguchi, Wassily Kandinsky und Piet Mondrian. Bedeutende Solo-Ausstellungen während der nächsten Jahrzehnte bekamen Henri Matisse (1930); Alexander Calder (1934); Fernand Léger (1936); László Moholy-Nagy (1939); John French Sloan (1942); Käthe Kollwitz, Paul Klee (1946), Mies van der Rohe (1947); Diego Rivera (1949); José Clemente Orozco (1951); Marc Chagall (1958); René Magritte (1964) und Henry Moore (1967). Im Rahmen-Programm gaben Sergei Prokofjew, Alfred Barr und Leonard Bernstein Konzerte; Gertrude Stein, Zora Neale Hurston und Paul Tillich hielten Vorträge. Unter der Leitung von Susanne Ghez hat die „Society“ ab 1974 jede größere Avantgarde-Bewegung seit Mitte der 1970er aufgegriffen und in ihr Haus geholt. Zu den ausgestellten herausgehobenen Persönlichkeiten der zeitgenössischen Kunst gehörten Robert Smithson, Louise Bourgeois, Anselm Kiefer, Georg Baselitz, Daniel Buren, On Kawara, Günther Förg, Juan Muñoz, Hanne Darboven, Jean-Marc Bustamante, Thomas Struth, Félix González-Torres, Kara Walker, Arturo Herrera, Darren Almond, Thomas Hirschhorn, und Mark Manders. Susanne Ghez war auch eine der Co-Kuratoren der Documenta 11.Die Gesellschaft lädt häufig Künstler ein, ganz neue Arbeiten zu präsentieren und vergibt Produktionsfinanzierungen. In den letzten zwei Jahrzehnten wurden auf diese Weise Arbeiten und Videokunst-Projekte unter anderen von Allora & Calzadilla (2007); Su-Mei Tse (The Ich-Manifestation, 2005); Yang Fudong (Seven Chinese Intellectuals in a Bamboo Forest: Part II, 2004); Joan Jonas (The Shape, the Scent, the Feel of Things, 2004); Amar Kanwar (Of Poetry and Prophesies, 2002); Catherine Sullivan (Five Economies big hunt/little hunt, 2001); Katarzyna Kozyra (Rite of Spring, 2000); Pierre Huyghe (The Third Memory, 1999); Willie Doherty (True Nature, 1998); Katy Schimert (The Drowned Man, 1997); Diana Thater (China, 1995) und Stan Douglas (Evening, 1995) ermöglicht. Mark Manders, Helen Mirra, Thomas Hirschhorn, Moshekwa Langa, Raymond Pettibon, Shahzia Sikander, Arturo Herrera, Kara Walker, Ben Nicholson, Heimo Zobernig, Félix González-Torres und Narelle Jubelin errichteten jeweils Raum-spezifische Installationen für die „Renaissance Society“. Die Kunsthalle befindet sich auf dem Campus der University of Chicago in Chicago, Illinois. Sie ist USA-weit eines der ältesten Museen, die exklusiv die zeitgenössische Kunst fördern und ausstellen.

Hyde Park – Kenwood Historic District
Hyde Park – Kenwood Historic District

Hyde Park – Kenwood Historic District ist der Name eines in das National Register of Historic Places (NRHP) eingetragenen Denkmalschutzensembles in der South Side von Chicago in Illinois, Vereinigte Staaten, zu dem Teile der Stadtviertel Hyde Park und Kenwood gehören. Der nördliche Teil des Historic District überlappt sich mit dem früher als Chicago Landmark ausgewiesenen Kenwood District. Hier befindet sich das Chicagoer Wohnhaus von Barack Obama.Der historische Distrikt wurde am 14. Februar 1979 in das NRHP aufgenommen. Eine geringfügige Vergrößerung erfolgte zweimal, am 16. August 1984 und am 16. Mai 1986. Der District wird grob begrenzt durch 47th Street, 59th Street, Lake Park Avenue und Cottage Groves Avenue. Obwohl ein großer Teil der darin liegenden Contributing Propertys zur University of Chicago gehören, ist der Hyde Park – Kenwood Historic District weitgehend ein Wohngebiet. Seine historische Bedeutung beruht auf der Architektur und seiner Verbindung mit dem Bildungswesen.Unter den beitragenden Bauwerken innerhalb des Distriktes befinden sich zahlreiche eigenständig in das National Register eingetragene Anwesen, darunter das Frank R. Lillie House, das Isidore H. Heller House, Amos Jerome Snell Hall and Charles Hitchcock Hall, das Arthur H. Compton House, der Reaktor Chicago Pile-1, St. Thomas Church and Convent, das Frederick C. Robie House, das George Herbert Jones Laboratory und das Robert A. Millikan House. Sie befinden sich alle in Hyde Park, von den in Kenwood ins NRHP aufgenommenen Anwesen liegt keines innerhalb der Begrenzung des Hyde Park – Kenwood Historic District. Auch die University Apartments liegen innerhalb der Distriktsbegrenzung. Chicago Pile-1 und das Robie House sind außerdem zwei der vier bereits am 15. Oktober 1966 in das NRHP aufgenommenen Bauwerke.

Chicago Beach Hotel
Chicago Beach Hotel

Das Chicago Beach Hotel war ein Luxushotel mit der Adresse 1660 East Hyde Park Boulevard im Viertel Indian Village von Kenwood, einem Stadtteil von Chicago, Illinois. Das Hotel wurde 1892 durch Warren Leland gebaut und war eines der aus Spekulationsgründen gebauten Hotels zur Unterbringung der Touristen, die die Columbian Exposition of 1893 besuchten. Das Hotel hatte 450 Zimmer mit 175 Badezimmern. Das Anwesen erstreckte sich bis zum Lake Michigan. Es erinnerte in der Architektur an das von Paul Cornell finanzierte Hyde Park Hotel, das wahrscheinlich die gleichen Architekten hatte. Zahlreiche wohlhabende Chicagoer wurden Bewohner des Hotels. Vom Gebäude aus bestand ein privater Zugang zum Strand, bis die Stadt 1915 eine Badeanstalt einrichtete. Seine Lage am Strand verlor das Hotel vollständig im Jahr 1920, weil durch ein Landgewinnungsprojekt die Uferlinie um mehr als einen Block nach Osten verlegt wurde und der South Lake Shore Drive geschaffen wurde. 1921 entstand im Ostteil des Grundstücks ein großer, zwölfstöckiger Anbau mit 545 Zimmern. Der ursprüngliche Bau, der nicht mehr dem aktuellen Standard entsprach, wurde 1927 abgerissen. An seiner Stelle entstanden 1950 die Algonquin Apartments, die von Ludwig Mies van der Rohe entworfen wurden.Während des Zweiten Weltkriegs wurde der neue Flügel des Hotels vom Militär beschlagnahmt und als Gardiner General Hospital genutzt. Nach dem Krieg war in dem Bau das Hauptquartier der Fifth United States Army untergebracht. Es wurde zu Beginn der 1970er Jahre abgerissen. An seiner Stelle entstand die Wohnanlage Regents Park.