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Karipion Melathron

Bauwerk in ThessalonikiErbaut in den 1870er JahrenOsmanisches BauwerkUmgenutztes Bauwerk in Griechenland
Karipion
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Das Karipion Melathron (griechisch Καρίπειον Μέλαθρον) war die Residenz des osmanischen Gouverneurs für die Region Makedonien in Selânik, dem heutigen Thessaloniki. Das Gebäude wurde durch den italienischen Architekten Vitaliano Poselli in den 1870er Jahren errichtet. Poselli stand im Dienst des osmanischen Sultans Abdülhamid II. 1907 findet es sich in einem osmanischen Steuerverzeichnis als Residenz von Abdurrahman Bey, Sohn des Süleiman. Nachdem die Osmanische Armee in den Balkankriegen unterlegen war, ging das Gebäude in griechischen Besitz über. 1928 erwarb es S. Nottaridis für 425.000 Drachmen und nahm im Innenbereich zahlreiche Umbauten vor. 1980 wurde das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt und der Innenbereich zwischen 1995 und 2003 durch das griechische Kultusministerium im Sinne des Erbauungszustands restauriert. Heute beherbergt das Gebäude das Institut für Nationale und Religiöse Studien.

Auszug des Wikipedia-Artikels Karipion Melathron (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Karipion Melathron
Στέφανου Δραγούμη, Δημοτική Ενότητα Θεσαλονίκης Άνω Πόλη (3η Κοινότητα Θεσσαλονίκης)

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Breitengrad Längengrad
N 40.6421 ° E 22.9461 °
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Adresse

Καρίπειον Μέλαθρον - Ίδρυμα Εθνικού και Θρησκευτικού Προβληματισμού

Στέφανου Δραγούμη 35B
546 33 Δημοτική Ενότητα Θεσαλονίκης, Άνω Πόλη (3η Κοινότητα Θεσσαλονίκης)
Makedonien - Thrakien, Griechenland
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Metropolregion Thessaloniki

Die Metropolregion Thessaloniki ist ein Ballungsraum im Norden Griechenlands in der Region Zentralmakedonien. Nach der Metropolregion Attika, die Athen enthält, ist sie die zweitgrößte Metropolregion beziehungsweise städtischer Ballungsraum in Griechenland. Sie setzt sich zusammen aus ihrem Zentrum, der Stadt beziehungsweise der Gemeinde Thessaloniki, und den umgrenzenden Gemeinden, die allesamt zum Regionalbezirk Thessaloniki gehören. Die Metropolregion Thessaloniki erstreckt sich im Nordwesten, Norden, Nordosten, Osten, Südosten, Süden und Südwesten um die Stadt Thessaloniki herum. Nach Westen hin begrenzt der Thermaische Golf die Ausdehnung der Metropolregion. Im Osten und Südosten begrenzt der Gebirgszug des Chortiatis die Ausdehnung. Traditionell wurde die Metropolregion Thessaloniki lediglich als Gebiet der Stadt Thessaloniki und der unmittelbar angrenzenden 12 Stadt- und Landgemeinden aufgefasst. 1913 hatte Thessaloniki 157.889 Einwohner. 1961 umfasste der Siedlungskomplex und damit die Metropolregion Thessaloniki 380.648 Einwohner, 1971 557.360 Einwohner. 1971 bestand die Metropolregion Thessaloniki aus der Stadtgemeinde Thessaloniki, fünf weiteren Stadtgemeinden und neun Landgemeinden. Seit der Mitte der 1990er Jahre ist die Metropolregion Thessaloniki einem starken Trend zur Zersiedelung ausgesetzt: Gemeinden und Siedlungen, welche zuvor ländlich geprägt waren, entwickelten und entwickeln sich weiterhin in Vororte und Schlafstädte. So wurden elf weitere Stadt- und Landgemeinden der Metropolregion Thessaloniki neben den 13 ursprünglichen zugerechnet. Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Mikra (im Südwesten von Thessaloniki) liegt auch der internationale Flughafen von Thessaloniki.