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St.-Bartholomäus-Kirche (Edersleben)

BartholomäuskircheBauwerk von Karl Friedrich SchinkelKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Eisleben-SömmerdaKirchengebäude im Landkreis Mansfeld-SüdharzKlassizistische Kirche
Klassizistisches Bauwerk in Sachsen-AnhaltKulturdenkmal in EderslebenSaalkirche
Dorfkirche Edersleben 2
Dorfkirche Edersleben 2

Die St.-Bartholomäus-Kirche ist eine evangelische Dorfkirche in Edersleben im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Sie wurde zwischen 1828 und 1830 nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel im Stil des Klassizismus errichtet. Sie gehört zum Pfarrbereich Sangerhausen im Kirchenkreis Eisleben-Sömmerda der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Eine Besonderheit ist, dass der Altar nach Westen ausgerichtet ist und nicht, wie bei Kirchen üblich, geostet.

Auszug des Wikipedia-Artikels St.-Bartholomäus-Kirche (Edersleben) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St.-Bartholomäus-Kirche (Edersleben)
Oberdorfstraße, Goldene Aue

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.417222222222 ° E 11.290555555556 °
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Adresse

Oberdorfstraße
06528 Goldene Aue
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Dorfkirche Edersleben 2
Dorfkirche Edersleben 2
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In der Umgebung

Helme bei Martinsrieth
Helme bei Martinsrieth

Die Helme bei Martinsrieth ist ein Naturschutzgebiet in der Stadt Sangerhausen und den Gemeinden Wallhausen und Brücken-Hackpfüffel in der Verbandsgemeinde Goldene Aue im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0363 ist rund 40 Hektar groß. Es ist zu einem großen Teil Bestandteil des FFH-Gebietes „Gewässersystem der Helmeniederung“. Das Gebiet steht seit 2003 unter Schutz (Datum der Verordnung: 18. Februar 2003). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Mansfeld-Südharz. Das Naturschutzgebiet liegt südwestlich von Sangerhausen in der Goldenen Aue, die flache Talaue der Helme im Grenzbereich von Sachsen-Anhalt und Thüringen. Es stellt einen Abschnitt der Helme mit ihren Uferbereichen ober- und unterhalb von Martinsrieth sowie die überwiegend von extensiv bewirtschaftetem Grünland geprägten Bereiche zwischen der Helme und der Kleinen Helme unter Schutz. Im Flussbett der Helme sind flachüberströmte Kiesbetten zu finden, die der Barbe, einer in Sachsen-Anhalt von Aussterben bedrohten Fischart, als Laichplatz dienen. Neben der Barbe leben im Flussabschnitt auch Bachneunauge und Groppe sowie die Bachmuschel. Die Ufer des Flusses sind vielfältig strukturiert und werden von naturnahen Weichholzauen­resten, Gebüschen und Hochstaudenfluren begleitet. Daneben sind Kopfweiden und Hecken im Naturschutzgebiet zu finden. Im Naturschutzgebiet sind neben den bereits genannten Fischarten verschiedene Vögel, darunter Raubwürger, Eisvogel und Beutelmeise sowie verschiedene Libellen, darunter die vom Aussterben bedrohte Helmazurjungfer heimisch.

Hopptal
Hopptal

Das Hopptal ist ein Naturschutzgebiet in der Stadt Sangerhausen im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0179 ist rund 21 Hektar groß. Es steht seit 1978 unter Schutz (Datum der Verordnung: 1. Juli 1998). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Mansfeld-Südharz. Das Naturschutzgebiet liegt südöstlich von Sangerhausen. Es stellt das zwischen dem Beinschuh und Weinberg liegende Hopptal unter Schutz, das aus einem Mosaik von Streuobstwiesen, mesophilen Grünlandbereichen, Halbtrockenrasen, Felsfluren und trockenen Gebüschkomplexen besteht. Weiterhin finden sich im Naturschutzgebiet kleine, mittlerweile verwitterte Sandsteinbrüche. Im Naturschutzgebiet dominieren Furchenschwingel-Fiederzwenken-Halbtrockenrasen. Hier wachsen u. a. Feldmannstreu, Gelbe Skabiose, Mittleres Zittergras, Purgierlein, Kartäusernelke, Mittlerer Wegerich, Zypressenwolfsmilch, Hügelmeier sowie Haarpfriemengras, Spargelerbse und Gezähnter Feldsalat. In den verwitterten Steinbrüchen kommen Sandthymian-Blauschwingel-Fluren mit Frühlingsfingerkraut, Rispenflockenblume und Echtem Schwafschwingel sowie Filzsegge vor. Das Naturschutzgebiet bietet Lebensraum für eine vielfältige Avifauna. So sind Wendehals und Neuntöter typische Vertreter der Streuobst- und Gebüschkomplexe. In den verbuschten Bereichen sind Nachtigall, Feldschwirl, Dorngrasmücke und Goldammer häufig zu finden. Die trockenen Bereiche sind ferner Lebensraum verschiedener Insekten, darunter Heuschrecken und Schmetterlinge. Das Naturschutzgebiet ist größtenteils von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben. Mit dem etwas östlich liegenden Naturschutzgebiet „Kirschberg und Handkante“ stellt es ein Biotopverbund in einer ansonsten ausgeräumten Agrarlandschaft dar.